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    Aktien Wien Schluss  918  0 Kommentare ATX verliert - Wienerberger-Aktie bricht ein

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag tiefer geschlossen. Der ATX fiel 22,43 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.218,67 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,45 Prozent, Dax /Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,61 Prozent und CAC-40 /Paris -0,45 Prozent.

    In einer negativen europäischen Börsenlandschaft ging auch in Wien der Handelstag nach den jüngsten Kursgewinnen klar im Minus zu Ende. Im Verlauf hatte der ATX aber mehrmals vorübergehend in die Gewinnzone gewechselt.

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    Auf Unternehmensebene stand in Wien die laufende Berichtssaison im Mittelpunkt des Handelsgeschehens. Beachtlichen Verkaufsdruck gab es bei der Wienerberger-Aktie nach der Vorlage der Halbjahresergebnisse mit einem satten Kursverlust von 10,5 Prozent auf 17,87 Euro zu sehen. Die Analysten von der Citigroup schrieben in einer ersten Einschätzung, dass das Halbjahres-EBITDA bereinigt um den positiven Beitrag durch einen Immobilienverkauf im Volumen von etwa 8 Millionen Euro unter den Prognosen ausgefallen sei. Auch der Vorsteuergewinn lag wegen höheren Firmenwertabschreibungen unter den Citi-Schätzungen.

    Negativ aufgenommene Geschäftszahlen wurden auch von Semperit und Do&Co präsentiert. Semperit-Titel büßten 1,5 Prozent an Kurswert ein. Der Gummi- und Kautschukkonzern hat im zweiten Quartal nach negativen Sondereffekten in der Höhe von 36,7 Millionen Euro einen Verlust nach Steuern von 41,6 Millionen Euro verbucht.

    Die Do&Co-Papeiere verbilligten sich um 2,6 Prozent auf 60,0 Euro. Der Gewinn der Cateringunternehmens ist im Startquartal des laufenden Geschäftsjahres um 30 Prozent eingebrochen. Auch die Umsatzerlöse kamen um knapp 14 Prozent zurück.

    Mayr-Melnhof schlossen nach Ergebnispräsentation hingegen mit plus 0,3 Prozent bei 114,6 Euro. Der Kartonhersteller hat im ersten Halbjahr 2017 einen etwas höher als erwarteten Gewinnrückgang hinnehmen müssen.

    Unter den schwergewichteten Banken mussten Raiffeisen Bank International einen Abschlag von 2,2 Prozent auf 26,4 Euro verbuchen. Erste Group verbilligten sich um 0,4 Prozent auf 36,5 Euro./ste/APA/stk





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