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    PSD2  407  0 Kommentare Kunden trauen bei Apps eher Banken als FinTechs - Seite 2


    aufs Girokonto, sondern gleich auch auf Sparkonten, Wertpapierdepots
    oder gar Versicherungsverträge zugreifen.

    So werden Banken zum Gewinner von "PSD2"

    "In vielen Fällen bieten FinTechs solche Dienstleistungen bereits
    an. Dabei agieren sie allerdings in einer Grauzone. Erst durch 'PSD2'
    wird das Auslesen der Konten eindeutig geregelt", sagt PwC-Partner
    Kleinschmidt. "Dabei zwingt die Politik die Banken, es den
    Drittanbietern möglichst einfach zu machen. Das geht so weit, dass
    sie ihre IT-Schnittstellen offenlegen sollen, damit der Zugriff auf
    die Konten möglichst reibungslos funktioniert. Unterm Strich läuft
    'PSD2' also darauf hinaus, dass die Banken der neuen Konkurrenz ihre
    Infrastruktur zur Verfügung stellen - ähnlich wie das bei der
    Liberalisierung des Energiemarkts mit den Stromnetzen der Fall war."
    Das alles bedeutet allerdings nicht, dass die etablierte
    Finanzindustrie zwingend zum Verlierer von PSD2 werden muss. Denn
    durch PSD2 ergibt sich die Möglichkeit, gezielte Kooperationen mit
    FinTechs einzugehen. Das entsprechende Schlagwort heiße "Open
    Banking", erklärt PwC-Experte Kleinschmidt. "Banken öffnen sich für
    digitale Partnerschaften, um letzten Endes die zentrale Anlaufstelle
    für den Kunden zu bleiben." Dafür, dass das Kooperations-Modell von
    den Kunden bevorzugt würde, sprechen auch die Ergebnisse der
    PwC-Umfrage. Nur 19 Prozent der Kunden möchten die neuen
    Finanz-Services direkt von einem FinTech beziehen - während der Rest
    im Zweifel eher der eigenen Bank vertraut. "Für die Banken liegt hier
    die ganz große Chance, zum Verbindungsstück zwischen Endkunde und
    Finanz-Startup zu werden", sagt PwC-Experte Kleinschmidt.
    "Instituten, denen es gelingt, eine entsprechende
    Open-Banking-Strategie umzusetzen, könnten zum ganz großen Gewinner
    von 'PSD2' werden."

    Über die Umfrage Im Juni 2017 wurden in einer für die deutsche
    Bevölkerung repräsentativen Umfrage 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren
    im Auftrag von PwC zum Thema "PSD2" befragt.

    Die Ergebnisse im Überblick erhalten Sie unter:
    http://ots.de/i3zY5

    Infografiken zum kostenlosen Download erhalten Sie unter folgendem
    Link: http://ots.de/i9aa3

    Über PwC:

    PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen
    aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 223.000
    Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen,
    branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
    Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die
    Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder
    mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere
    Details unter www.pwc.com/structure.

    OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8664
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

    Pressekontakt:
    Attila Söder
    PwC Communications
    Tel.: (0211) 981 - 5374
    E-Mail: attila.soeder@pwc.com

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