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     2871  1 Kommentar DAX: Jahresendrally?! Pro- und antizyklische Marken! - Seite 2


    unter 11868 durchzudrücken, doch sicher ist das nicht. Es könnte genausogut auch nochmal DAX Stände von 11868 oder 11235/11000 geben.
    Dies ist vor allen zu Durchdenken, wenn Sie die folgende DAX "sell in may" Statistik aller DAX Korrekturen des laufenden Jahrtausends von einem
    Hoch nach dem 1. Mai ansehen:

    DAX "sell in may" Statistik, wie weit fällt der DAX von einem Hoch nach dem 1. Mai (bis spätestens 1.11.)?

    2000: -10 %
    2001: -44 %
    2002: -50 %
    2003: -10 %
    2004: -11 %
    2005: -7,2 %
    2006: -14 %
    2007: -11 %
    2008: -44 %
    2009: -12 %
    2010: -11 %
    2011: -34 %
    2012: -14 %
    2013: -10 %
    2014: -17 %
    2015: -24 %
    2016: -12 %
    2017: aktuell -8,4 % (DAX 11868,84)
    Die Jahr 2017 Korrektur ist normalerweise im Schnitt der Jahre zu wenig! Es liegt bisher die 2. schwächste "sell in may" Korrektur des laufenden Jahrtausends vor. Normal wären Korrekturen mit Ausdehnungen von -10 % bis -15 %! Auf 2017 umgerechnet wären das DAX Zielwerte von 11650 (-10 %) bzw. DAX 11000 (-15 %).

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    3. DAX Volatilität - VDAX NEW, der DAX Volatilitätsindex, ist am 25 Jahre Tief bei 12 % angekommen.

    Tiefer fiel er seit 1993 nie dauerhaft. Das hat mehrere Konsequenzen.
    a) Ein VDAX bei markanten Tiefs ist kein Grund, den DAX zu verkaufen. Die Regel lautet: Erst wenn der VDAX von einem extremen Tief (hier 12 %) sich deutlich nach oben absetzt, ist der DAX gefährdet in eine große Abwärtsphase überzugehen.

    Der Zusammenhang DAX zu VDAX ist die meiste Zeit so: I) VDAX steigt >> DAX fällt // II) VDAX fällt >> DAX steigt!
    Es ist nur so, dass der VDAX auch tagelang, sogar wochenlang vor dem DAX die Richtung drehen kann. Der VDAX ist ein Vorläufer.
    Somit ist es nicht zwangsläufig so, dass der DAX bei einem von 12 % einsetzenden VDAX Anstieg sofort zu fallen beginnt.

    b) Bei VDAX 12 % sind DAX OPTIONSSCHEINE (ohne KO) in der Regel billig!

    • Allerdings geben die Emittenten den VDAX nicht 1:1 auf die Optionsscheine weiter, das wäre zu einfach,
      zumal die Laufzeiten der Optionsscheine eine Rolle spielen bei der Volavergabe für die Zukunft, den Fälligkeitstag des Scheins.
    • Außerdem kann ich von spontanen Ideen, den VDAX per Derivat zu kaufen, nur weil er historisch tief steht, strikt abraten.

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    Rocco Gräfe
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    Rocco Gräfe absolvierte zunächst eine Berufsausbildung mit Abitur zum Elektronikfacharbeiter und arbeitete anschließend als Soundproducer beim Hörfunk. Die Börse ist zunächst nur eine Freizeitbeschäftigung. Seit 1999 handelt er professionell mit Aktien. Im Laufe der Jahre spezialisierte er sich auf den aktiven, gehebelten Handel des DAX im Intradaybereich. Rocco Gräfe ist bei GodmodeTrader zuständig für die Erstellung des charttechnischen DAX-Tagesausblicks, der mittlerweile über 50.000 Leser hat. Für Aktienhändler zahlreicher Bankhäuser ist dieser DAX-Ausblick Pflichtlektüre. Bei GodmodeTrader betreut Rocco Gräfe die Trading-Services Knockout Trader und CFD Index Trader sowie das FDAX Trackingpaket. Er fokussiert sich insbesondere auf den DAX- und den Indexhandel im kurzfristigen Zeitfenster.
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    Verfasst von Rocco Gräfe
    DAX: Jahresendrally?! Pro- und antizyklische Marken! - Seite 2 DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.592,35 Pkt (XETRA) XETRA DAX: 12592  VDAX NEW: 12,2 % Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Dies kann am Montag kleine Freudensprünge oder größere Einbrüche hervorrufen. Der Freudensprung …

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