Versicherungsschäden durch Starkregen haben sich fast verzehnfacht
BERLIN (dpa-AFX) - Starkregen hat 2016 fast zehn Mal höhere Versicherungsschäden verursacht als im Jahr davor. Die Überschwemmungsschäden lagen bei 940 Millionen Euro, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mit. Demnach waren es 2015 nur 100 Millionen Euro.
Damit ist 2016 eines der Jahre mit den höchsten Überschwemmungsschäden. Nur die Hochwasserkatastrophen von 2002 (1,8 Milliarden Euro) und 2013 (1,65 Milliarden Euro) seien teurer gewesen.
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Naturgefahren schlugen im vergangenen Jahr bei versicherten Schäden insgesamt mit mehr als 2,5 Milliarden Euro zu Buche. Rund eine Milliarde geht nach Angaben des GDV auf das Konto der Frühsommer-Tiefs "Elvira" und "Friederika" mit Gewittern und anhaltendem Regen. Im Jahr 2015 waren es insgesamt 2,6 Milliarden Euro./nau/DP/men