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     2728  0 Kommentare 3 Aktien, die wir niemals kaufen würden: Heckler & Koch, VW, Deutsche Bank - Seite 2

    Zum einen ist da der Faktor Arbeit. Volkswagen ist der größte Arbeitgeber Europas. Deutlich über eine halbe Millionen Menschen stellt der Konzern an. Schon jetzt produziert VW im Vergleich zur Konkurrenz zu arbeitsintensiv. Wenn man dann auch noch die zunehmende Automatisierung und den weniger aufwändigen Produktionsprozess von Elektroautos berücksichtigt, wird klar, dass man sich eigentlich in den nächsten Jahren von einer immensen Zahl an Mitarbeitern trennen müsste, um effizient und profitabel zu bleiben. Für einen teilstaatlichen Konzern, von dem auch noch das Schicksal einer ganzen Stadt abhängt, wird das alles andere als einfach.

    Außerdem ist noch völlig unklar, ob sich der Konzern im neuen Markt der Elektroautos gut positionieren kann. Die Versprechen sind neuerdings groß und theoretisch sind die Fähigkeiten da, aber bisher stellt man sich nicht gut an. Der e-Golf hat eine mittelmäßige Reichweite, sieht langweilig aus und kostet mehr als ein BMW 3er. Da darf sich VW nicht wundern, wenn sein erstes Elektroauto ein Ladenhüter bleibt.

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    Deutsche Bank: Schlechte Unternehmenskultur produziert Skandale am Fließband!

    Thomas Brantl: Der Aktienkurs der Deutschen Bank (WKN:514000) kannte in den letzten 10 Jahren nur eine Richtung: Vollgas Richtung Süden! So verlor die Aktie seit Mai 2007 unglaubliche 83,4 % an Wert (Stand: 03.10.2017). Man könnte daher meinen, bei der Deutschen Bank-Aktie handelt es sich aktuell um eine günstige Kaufgelegenheit.

    Doch trotz der scheinbar günstigen Einstiegschance lasse ich definitiv die Finger von ihr! Denn wenn ich eine Sache an einem Unternehmen wirklich nicht mag, dann ist es eine schlechte Unternehmenskultur. Warum ich glaube, dass das bei der Deutschen Bank der Fall ist? Ganz einfach: Wer Skandale am Fließband produziert, bei dem scheint eine gute Firmenkultur nicht unbedingt oberste Priorität zu haben.

    Erst Ende September hat sich Deutsche Bank nach Devisenmanipulationen auf einen Vergleich mit US-Investoren in Höhe von 190 Millionen Dollar geeinigt. Außerdem wurde bekannt, dass nach einem umstrittenen Deal mit der französischen AXA Versicherung fünf Händler die Deutsche Bank verlassen mussten. Diese beiden Dinge wurden innerhalb einer Woche bekannt. Würde man weiter zurückblicken, könnte man die Auflistung vermutlich bis ins Unendliche fortführen.

    Solche Skandale sind oftmals auf eine schlechte Unternehmenskultur zurückzuführen. Denn Manager, Führungskräfte und Angestellte tendieren eher zu rechtswidrigem Verhalten, wenn sie unter Druck stehen. Sei es durch kurzfristige Zielsetzungen, eine reine Fokussierung auf Zahlen oder durch exorbitant hohe Bonuszahlungen.

    Ob all diese Dinge bei der Deutschen Bank tatsächlich stattfinden, weiß ich natürlich nicht sicher. Aber die außergewöhnliche Anhäufung von Verfehlungen könnte zumindest darauf hindeuten. Deshalb werde ich auch zukünftig einen großen Bogen um die Deutsche Bank-Aktie machen. Egal wie günstig sie auch sein mag.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    3 Aktien, die wir niemals kaufen würden: Heckler & Koch, VW, Deutsche Bank - Seite 2 Als Investor ist es wichtig, keine Abstriche bei der Qualität der ausgewählten Aktien zu machen. Ein schlechtes oder auch nur mittelmäßiges Unternehmen wird langfristig nur in den seltensten Fällen ein gutes Investment sein. Außerdem gibt es …

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