EUR/JPY

War das Hoch zu hoch?

Seit Juni letzten Jahres stieg der Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen mit kleineren Pausen und Rücksetzern bis zum Hoch im September dieses Jahres bei 134,41 JPY an. Erste Tiefs dieser jahresübergreifend ansteigenden Tendenz lassen sich zu einer unterstützenden Gerade um aktuell 124 JPY verbinden. In diesen Bereich fielen auch die Hochs von Ende letzten Jahres, als der Euro in Yen zwischen 123 und 124 JPY stoppte und zunächst nach unten tendierte. Ebenso befanden sich dort die Tiefs, als der Wechselkurs nach einem erneuten und steilen Anstieg wiederum die Gewinne der vorherigen Wochen konsolidierte. Nachdem der Euro in Japanischen Yen um 134 JPY stoppte, könnte eine wiederum konsolidierende Tendenz für einen Rückgang der Notierungen bis in den genannten Bereich um 124 JPY sorgen. Nicht mehr überwinden sollte die Euro-Yen-Relation allerdings das zuletzt gesehene Hoch bei 133,50 JPY, da sich ansonsten die nun nach unten deutende Tendenz umkehren und die vorherigen Hochs angegriffen werden könnten.

EUR/JPY (Tageschart in Japanischen Yen)	Tendenz:

Wichtige Chartmarken
Widerstände:	133,50 / 134,41
Unterstützungen:	127,57 / 122,40

Strategie

Mit einem Open End Turbo Short (WKN DG3BDP) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen ausgehen, überproportional mit einem Hebel von 20,3 davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 4,9 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier zunächst über dem im Chart dargestellten Widerstand im Basiswert bei 134,10 JPY platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs ein Stoppkurs von 3,18 Euro. Ein Ziel nach unten könnte sich um 124 JPY ergeben. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser spekulativen Idee beträgt dann 6,8 zu 1.