KORREKTUR/ROUNDUP
Obama macht Front gegen überhöhte Managergehälter
Korrigiert wurde im 2. Absatz, 1. Satz, der Nachname des Finanzministers. Er lautet Geithner rpt Geithner.)
WASHINGTON - Nach heftiger Kritik an den hohen Gehältern von Top-Managern in den USA verschärft Präsident Barack Obama den Druck auf Spitzenverdiener. Für die Regierung soll der ´New York Times´ zufolge künftig der prominente Anwalt Kenneth Feinberg die Einkünfte der 175 höchstbezahlten Beschäftigen von sieben der größten US- Unternehmen festlegen, die milliardenschwere Staatshilfen erhalten hatten. Unter den Spitzenmanagern seien der Vorstandsvorsitzende der Bank of America, Citigroup- Chef Vikram Pandit und der neue Chef des insolventen US-Autobauers General Motors (GM), Fritz Henderson, berichtete die Zeitung am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe.
´Die Finanzkrise hat viele Ursachen, aber die Praxis der Bezahlung von Managern hat auch dazu beigetragen´, sagte Finanzminister Timothy Geithner bei der Vorstellung neuer Leitlinien für die Bezahlung von Spitzenbeschäftigten. Einkommen müssten an Leistung gekoppelt werden, um Anreize für Manager und andere Angestellte an die langfristige Schaffung von Werten zu koppeln, sagte er. Auch sollten großzügige ´Goldene Fallschirme´ für scheidende Top-Manager überprüft werden. Zudem dürften die Strukturen der Entlohnung keine Anreize zu überhöhter Risikofreude bieten.
AUCH AIG BETROFFEN
Betroffen von der Aufsicht über Spitzengehälter durch Feinberg sind laut ´New York Times´ auch der vom Staat übernommene Versicherungsriese AIG, der Autobauer Chrysler, Chysler Credit und der frühere GM-Finanzierungsarm GMAC. Für 80 andere Finanzinstitutionen, die in Folge der schweren Krise ebenfalls Milliarden an Staatshilfen bekommen hatten, werde Feinberg eine neue Gehaltsstruktur erarbeiten, aber nicht - wie bei den sieben anderen Unternehmen - genau die Höhe der Bezüge festlegen.
Gehälter und Bonuseinkünfte von Spitzenmanagern von Geldinstituten und anderen Firmen, die in der Finanzkrise ins Straucheln geraten und plötzlich auf Staatsmilliarden angewiesen waren, hatten Anfang des Jahres in den USA einen Sturm der Entrüstung ausgelöst./fb/DP/he
WASHINGTON - Nach heftiger Kritik an den hohen Gehältern von Top-Managern in den USA verschärft Präsident Barack Obama den Druck auf Spitzenverdiener. Für die Regierung soll der ´New York Times´ zufolge künftig der prominente Anwalt Kenneth Feinberg die Einkünfte der 175 höchstbezahlten Beschäftigen von sieben der größten US- Unternehmen festlegen, die milliardenschwere Staatshilfen erhalten hatten. Unter den Spitzenmanagern seien der Vorstandsvorsitzende der Bank of America, Citigroup- Chef Vikram Pandit und der neue Chef des insolventen US-Autobauers General Motors (GM), Fritz Henderson, berichtete die Zeitung am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe.
´Die Finanzkrise hat viele Ursachen, aber die Praxis der Bezahlung von Managern hat auch dazu beigetragen´, sagte Finanzminister Timothy Geithner bei der Vorstellung neuer Leitlinien für die Bezahlung von Spitzenbeschäftigten. Einkommen müssten an Leistung gekoppelt werden, um Anreize für Manager und andere Angestellte an die langfristige Schaffung von Werten zu koppeln, sagte er. Auch sollten großzügige ´Goldene Fallschirme´ für scheidende Top-Manager überprüft werden. Zudem dürften die Strukturen der Entlohnung keine Anreize zu überhöhter Risikofreude bieten.
AUCH AIG BETROFFEN
Betroffen von der Aufsicht über Spitzengehälter durch Feinberg sind laut ´New York Times´ auch der vom Staat übernommene Versicherungsriese AIG, der Autobauer Chrysler, Chysler Credit und der frühere GM-Finanzierungsarm GMAC. Für 80 andere Finanzinstitutionen, die in Folge der schweren Krise ebenfalls Milliarden an Staatshilfen bekommen hatten, werde Feinberg eine neue Gehaltsstruktur erarbeiten, aber nicht - wie bei den sieben anderen Unternehmen - genau die Höhe der Bezüge festlegen.
Gehälter und Bonuseinkünfte von Spitzenmanagern von Geldinstituten und anderen Firmen, die in der Finanzkrise ins Straucheln geraten und plötzlich auf Staatsmilliarden angewiesen waren, hatten Anfang des Jahres in den USA einen Sturm der Entrüstung ausgelöst./fb/DP/he
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