Eine Diskussion zu THOMAS COOK GRP/Arcandor???? A0MR3W (Seite 4369)
eröffnet am 11.06.09 05:29:12 von
neuester Beitrag 20.07.23 21:21:54 von
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ISIN: GB00B1VYCH82 · WKN: A0MR3W
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Werte aus der Branche Hotels/Tourismus
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.490 von OrpheusAusDerAsche am 23.11.11 18:52:04hallo OADA,
wenn Du jetzt auch schon anfängst die Bild Darstellung
hier herein zu bringen, dann mach ich mir sorgen.......
Bild sprach wie immer zuerst mit den leerverkauften Aktien.
nichts für ungut, aber das hat mich erschrocken......
wenn Du jetzt auch schon anfängst die Bild Darstellung
hier herein zu bringen, dann mach ich mir sorgen.......
Bild sprach wie immer zuerst mit den leerverkauften Aktien.
nichts für ungut, aber das hat mich erschrocken......
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.571 von THCK am 23.11.11 19:04:32ohne Worte...
Morgen sollten die Zahlen rauskommen und warum kommen sie nicht ganz einfach weil morgen Thanksgivig-day ist und die usa nicht mitmischen kann oder ?soll? Morgen also entspannung weil die amis nicht nerven!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.461 von hasenhardy am 23.11.11 18:47:07Dem kann ich mich anschließen. Mußte vorhin bei 0,133 mit +/- 0 raus, da Stop erreicht. Schade, dass die 0,14 nicht gehalten hat. Ist jetzt wie Kasino "rot" oder "schwarz". Allen Investierten Viel Glück!
Verhagelt die Krise in Europa der Tourismusbranche das Geschäft? Zunächst die gute Nachricht: Die Deutschen fahren nach wie vor in den Urlaub – mehr als zuvor. Problem für die Reiseveranstalter sind andere Nationen wie die Franzosen, Briten und auch die Russen. Sie sind in diesem Jahr weitaus weniger verreist.
Grund für die schlechten Geschäfte seien vor allem die Schuldenkrise und das derzeitige Konsumklima in Europa. „Das regt nicht gerade die Nachfrage nach Urlaub an“, erklärte der Übergangs-Chef von Thomas Cook, Sam Weihagen.
GIBT ES JETZT MEHR PLATZ AM POOL?
Mehr Platz am Pool überlassen uns Deutschen die Franzosen. Zumindest in Tunesien und Marokko. „Das französischsprachige Nordafrika ist das Mallorca der Franzosen“, sagt Unternehmenssprecher Mathias Brandes zu BILD.de. Durch die politischen Unruhen seien die Buchungen um rund 20 Prozent zurückgegangen, wie das Unternehmen vermeldete.
Die Russen hingegen halten sich aus den gleichen Gründen von Ägypten fern, ein traditionell starkes Reiseziel, weil für sie die Visabeschaffung für die Ägypten-Einreise relativ einfach ist. Auch in Thailand fehlen die Urlauber aus Russland. Grund: die verheerenden Überschwemmungen.
Zuguterletzt ist bei Thomas Cook der britische Markt eingebrochen. Hier schlägt die miese Wirtschaftslage in Großbritannien ins Kontor. Thomas Cook bedient hier den Massenmarkt. Die für den Veranstalter wichtigen Familien mit kleinen Kindern können es sich häufig nicht mehr leisten, in den Urlaub zu fliegen. Wenn, dann greifen sie bei Dumpingpreisen zu, was dem Konzern die Marge verhagelt.
Das Problem betrifft nicht nur Thomas Cook. Auch Branchenriese Tui verzeichnet in der laufenden Wintersaison Buchungsrückgänge in Frankreich und Großbritannien, wie ein Unternehmenssprecher BILD.de bestätigte.
DEUTSCHER MARKT VERZEICHNET PLUS
Ganz anders sieht es hingegen hierzulande aus. „Das vergangene Geschäftsjahr war sehr gut für die deutsche Branche“, sagt eine Sprecherin des Deutschen Reiseverbandes (DRV).
Die genauen Zahlen werden am Donnerstag bekannt gegeben. Laut BILD.de-Information soll das Gesamtergebnis acht Prozent über dem Vorjahr liegen.
Auch bei Thomas Cook konnte auf dem deutschen Markt Umsatz und Ergebnis steigern, wie Brandes gegenüber BILD.de bestätigte. Auch hier liegen noch keine genauen Zahlen vor, da der Konzern die für diesen Donnerstag angesetzte Veröffentlichung von Jahresergebnissen verschoben hat.
„Thomas Cook hat exzellent laufende Sparten, etwa in Skandinavien und Deutschland. Ich denke, die Firma ist widerstandsfähig und hat eine großartige Zukunft“, sagte Übergangschef Weihagen in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Als Übernahmekandidaten sehe er Thomas Cook derzeit nicht.
AKTIE IM STURZFLUG
Die Anleger sahen am Dienstag jedenfalls schwarz, nachdem der Konzern seine finanzielle Lage offiziell machte: Die Aktie, die seit Jahresbeginn schon 80 Prozent ihres Wertes verloren hat, stürzte um zwei Drittel ab. Das Papier fiel auf ein Rekordtief von 9,3 Pence. Im Sog von Thomas Cook fielen die Papiere der Konkurrenten TUI Travel und TUI um 9,4 beziehungsweise 11,8 Prozent.
Am Mittwoch erholte sich die Thomas-Cook-Aktie leicht, ebenso die Papiere von Tui Travel.
Der Reisekonzern hatte zuvor erklärt, dass die Geschäfte in einigen Handelsbereichen zurückgegangen seien und man Probleme mit Bargeldreserven habe. Es gehe aber keinesfalls darum, dass man die bestehenden Kredite nicht zurückzahlen könne, hieß es. Vielmehr wolle man sich rüsten, falls die Lage weiterhin schwierig bleibe – wie für die Wintersaison traditionell zu erwarten.
Preislich wirkt sich die Krise von Thomas Cook bislang nicht für deutsche Urlauber aus. Rund zwei bis drei Prozent mehr kosten die Mittel- und Fernziele im kommenden Sommer. „Das entspricht der aktuellen Inflationsrate“, so Thomas-Cook-Sprecher Brandes.
In Deutschland ist Thomas Cook mit Marken wie Neckermann, Air Marin, Bucher und Öger Tours vertreten. Im vergangenen Jahr war der Konzern drittgrößter Reiseveranstalter in Deutschland mit einem Umsatz von 2,85 Milliarden Euro. Der Marktanteil lag nach Informationen des Deutschen Reiseverbandes (DRV) bei 13,4 Prozent, während Branchenprimus Tui Deutschland auf 18 Prozent kam.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/reiseveranstalter/mehr-pl…
Grund für die schlechten Geschäfte seien vor allem die Schuldenkrise und das derzeitige Konsumklima in Europa. „Das regt nicht gerade die Nachfrage nach Urlaub an“, erklärte der Übergangs-Chef von Thomas Cook, Sam Weihagen.
GIBT ES JETZT MEHR PLATZ AM POOL?
Mehr Platz am Pool überlassen uns Deutschen die Franzosen. Zumindest in Tunesien und Marokko. „Das französischsprachige Nordafrika ist das Mallorca der Franzosen“, sagt Unternehmenssprecher Mathias Brandes zu BILD.de. Durch die politischen Unruhen seien die Buchungen um rund 20 Prozent zurückgegangen, wie das Unternehmen vermeldete.
Die Russen hingegen halten sich aus den gleichen Gründen von Ägypten fern, ein traditionell starkes Reiseziel, weil für sie die Visabeschaffung für die Ägypten-Einreise relativ einfach ist. Auch in Thailand fehlen die Urlauber aus Russland. Grund: die verheerenden Überschwemmungen.
Zuguterletzt ist bei Thomas Cook der britische Markt eingebrochen. Hier schlägt die miese Wirtschaftslage in Großbritannien ins Kontor. Thomas Cook bedient hier den Massenmarkt. Die für den Veranstalter wichtigen Familien mit kleinen Kindern können es sich häufig nicht mehr leisten, in den Urlaub zu fliegen. Wenn, dann greifen sie bei Dumpingpreisen zu, was dem Konzern die Marge verhagelt.
Das Problem betrifft nicht nur Thomas Cook. Auch Branchenriese Tui verzeichnet in der laufenden Wintersaison Buchungsrückgänge in Frankreich und Großbritannien, wie ein Unternehmenssprecher BILD.de bestätigte.
DEUTSCHER MARKT VERZEICHNET PLUS
Ganz anders sieht es hingegen hierzulande aus. „Das vergangene Geschäftsjahr war sehr gut für die deutsche Branche“, sagt eine Sprecherin des Deutschen Reiseverbandes (DRV).
Die genauen Zahlen werden am Donnerstag bekannt gegeben. Laut BILD.de-Information soll das Gesamtergebnis acht Prozent über dem Vorjahr liegen.
Auch bei Thomas Cook konnte auf dem deutschen Markt Umsatz und Ergebnis steigern, wie Brandes gegenüber BILD.de bestätigte. Auch hier liegen noch keine genauen Zahlen vor, da der Konzern die für diesen Donnerstag angesetzte Veröffentlichung von Jahresergebnissen verschoben hat.
„Thomas Cook hat exzellent laufende Sparten, etwa in Skandinavien und Deutschland. Ich denke, die Firma ist widerstandsfähig und hat eine großartige Zukunft“, sagte Übergangschef Weihagen in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Als Übernahmekandidaten sehe er Thomas Cook derzeit nicht.
AKTIE IM STURZFLUG
Die Anleger sahen am Dienstag jedenfalls schwarz, nachdem der Konzern seine finanzielle Lage offiziell machte: Die Aktie, die seit Jahresbeginn schon 80 Prozent ihres Wertes verloren hat, stürzte um zwei Drittel ab. Das Papier fiel auf ein Rekordtief von 9,3 Pence. Im Sog von Thomas Cook fielen die Papiere der Konkurrenten TUI Travel und TUI um 9,4 beziehungsweise 11,8 Prozent.
Am Mittwoch erholte sich die Thomas-Cook-Aktie leicht, ebenso die Papiere von Tui Travel.
Der Reisekonzern hatte zuvor erklärt, dass die Geschäfte in einigen Handelsbereichen zurückgegangen seien und man Probleme mit Bargeldreserven habe. Es gehe aber keinesfalls darum, dass man die bestehenden Kredite nicht zurückzahlen könne, hieß es. Vielmehr wolle man sich rüsten, falls die Lage weiterhin schwierig bleibe – wie für die Wintersaison traditionell zu erwarten.
Preislich wirkt sich die Krise von Thomas Cook bislang nicht für deutsche Urlauber aus. Rund zwei bis drei Prozent mehr kosten die Mittel- und Fernziele im kommenden Sommer. „Das entspricht der aktuellen Inflationsrate“, so Thomas-Cook-Sprecher Brandes.
In Deutschland ist Thomas Cook mit Marken wie Neckermann, Air Marin, Bucher und Öger Tours vertreten. Im vergangenen Jahr war der Konzern drittgrößter Reiseveranstalter in Deutschland mit einem Umsatz von 2,85 Milliarden Euro. Der Marktanteil lag nach Informationen des Deutschen Reiseverbandes (DRV) bei 13,4 Prozent, während Branchenprimus Tui Deutschland auf 18 Prozent kam.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/reiseveranstalter/mehr-pl…
Trading Spotlight
@ all: Hm gehts nur mir so, oder findet es auch noch jemand anders merkwürdig, dass die heute VK-Meldung nicht mehr Downtrend ausgelöst hat ???
Sehe die Bekanntgabe von gestern über die Kreditverhandlungs-Absichten auch noch nicht als extrem-dramatisch, und denke das die 75% hemmungslos überzogen waren....
ABER: wenn daraufhin am nächsten Tag einer der Haupt-Investoren seinen Anteil mindestens halbiert hat, ist das ne Reaktion die ich eigentlich beunruhigender finde als die News von gestern.
(+@ ALF-FRED: Meines Erachtens hat LLoyds (SWIP) verkauft...)
Aber leider ist weder mein Börsianisch noch mein English auf dem Niveau eines Native-Speakers...
- Einer hier im Forum, der das DEFINITIV klären kann ???)
Sehe die Bekanntgabe von gestern über die Kreditverhandlungs-Absichten auch noch nicht als extrem-dramatisch, und denke das die 75% hemmungslos überzogen waren....
ABER: wenn daraufhin am nächsten Tag einer der Haupt-Investoren seinen Anteil mindestens halbiert hat, ist das ne Reaktion die ich eigentlich beunruhigender finde als die News von gestern.
(+@ ALF-FRED: Meines Erachtens hat LLoyds (SWIP) verkauft...)
Aber leider ist weder mein Börsianisch noch mein English auf dem Niveau eines Native-Speakers...
- Einer hier im Forum, der das DEFINITIV klären kann ???)Zitat von ALF-FRED: hier der Käufer !!!
Wednesday 23 November, 2011
Thomas Cook Group
Holding(s) in Company
23 November 2011
TR-1: NOTIFICATION OF MAJOR INTERESTS IN SHARES
1. Identity of the issuer or the underlying issuer of existing shares to which voting rights are attached: Thomas Cook Group plc
2. Reason for the notification: An acquisition or disposal ( Verkauf) of voting rights
3. Full name of person(s) subject to the notification obligation:
Lloyds Banking Group plc
.
.
.
7. Threshold(s) that is/are crossed or reached:
Indirect holdings decreased ( = Abnahme) to below 5%
8. Notified details:
A: Voting rights attached to shares
Class/type of shares: GB00B1VYCH82
Situation previous to the Triggering transaction
§ Number of shares: 78,386,244
§ Number of voting Rights: 78,386,244
Resulting situation after the triggering transaction
.
.
§ Number of voting rights indirect: 40,869,697
§ Percentage of voting rights direct: N/A
§ Percentage of voting rights indirect: 4.671%
B: Qualifying Financial Instruments
Resulting situation after the triggering transaction
.
.
.
Financial Instruments with similar economic effect to Qualifying Financial Instruments
Resulting situation after the triggering transaction
.
.
.
Total (A+B+C) Number of voting rights: 40,869,697
Percentage of voting rights: 4.671%
9. Chain of controlled undertakings through which the voting rights and/or the financial instruments are effectively held, if applicable:
40,231,563 shares (4.598%) are under the control of Scottish Widows Investment Partnership Ltd, a wholly owned subsidiary of Scottish Widows Investment Partnership Group Ltd, a wholly owned subsidiary of Scottish Widows Group Ltd, a wholly owned subsidiary of Lloyds TSB Bank plc, a wholly owned subsidiary of Lloyds Banking Group plc.
Proxy Voting:
.
.
13. Additional information: Notification using the Total Voting Rights figure of 874,990,495
14. Contact name: Glen Johnstone
15. Contact telephone number: 0113 235 7729
Name of authorised company official responsible for making this notification:
.
.
END
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.397 von OrpheusAusDerAsche am 23.11.11 18:33:10Nach den Meldungen zum 30.6. sehe ich für die ersten 9 Monate einen Nettoverlust (vor Steuern) von 326,1 mio gbp und nettofinanzverbindlichkeiten von 902,5 mio gbp.
Mar/Jun = minus 56,7 mio gbp
Was konntest Du lesen?
Den immer wieder gern genannten "underlying operating profit", der vom unternehmen gerne genannt wird und auf den Du Dich vielleicht beziehst, kann man meines erachtens in den müll werfen, da einmalfaktoren herausgerechnet werden, die aber bei vielen firmen, besonders in der touristik, sozusagen zur regel geworden sind.
Mar/Jun = minus 56,7 mio gbp
Was konntest Du lesen?
Den immer wieder gern genannten "underlying operating profit", der vom unternehmen gerne genannt wird und auf den Du Dich vielleicht beziehst, kann man meines erachtens in den müll werfen, da einmalfaktoren herausgerechnet werden, die aber bei vielen firmen, besonders in der touristik, sozusagen zur regel geworden sind.
die Lunte brennt Zündung nur noch nicht erfolgt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.390.266 von OrpheusAusDerAsche am 23.11.11 18:13:57Ich denke, es ist an der Zeit hier mal etwas Sachlichkeit in die Diskussion einzubringen:
Wir haben kurzfristig doch 2 Szenarien:
a) Working Capital Linie des Bankenkonsortiums wird erhöht, Covenent Rahmen entsprechend ausgeweitet.
Hierdurch würde TC Zeit bekommen, die geplanten Asset Disposals und die weiteren Schritte des Kostensenkungsprogramms umzusetzen und so
1. die Cash Situation mittelfristig zu verbessern
2. mithilfe des neuen zu rekrutierenden CEOs das operative Geschäft neu auszurichten (Abbau Abhängigkeit Märkte Frankreich und UK, Verstärkung Fokus auf Individualreisen / Weg vom Massentourismus, Abbau Reisebürovertriebsschiene/ Ausbau Kooperation im Online-Bereich, bzw. über Codeshares, etc)
Operative Geweinne (auf EBIT-Basis) werden vorest nicht anfallen. Das steht fest. Im übrigen hat das Unternehmen nach Zinsen schon lange kein Geld mehr verdient. Hier hat man einfach über die Bereinigung der Ergebnisse (als Discontinued Operations, bzw. Non Operative Income) alles gesammelt, was nur halbwegs passte, um ein positives Ergebnis vorzugaukeln.
Darum geht es aber auch nicht. Hier wird kein Ergebnis (bzw. KGV) - Spiel gespielt, sondern ein reines Liquiditätsspiel.
Die Veröffentlichung der Zahlen wurde ja schließlich geschoben, da der WP, aufgrund fehlender positiver Fortführungsprognose (da Finanzierung nicht gesichert und somit akute Inso-Gefahr)den Bestätigungsvermerk verweigert hat.
Sollte TC dennoch gestärkt aus den Bankenverhandlungen hervorgehen (und das wäre eine Prolongation nebst Erweiterung der Linien, auch zu deutlich schlechteren Konditionen), werden wir eine Verdopplung des Kurses sehen. Allein schon, da bei einer Fortführung und Net Assets von grüößer 1er Millarde EUR ein KBV von ca 0,1 besteht und dies soweit eine unmittelbatre Insolvenzgefahr nicht mehr besteht, eine dramatische Unternbewertung entspricht.
Kurzzielwäre hier mindestens 0,5; eher nach erfolgreichem Turn around in ca. 18 Monaten 1 EUR.
2. Szenario: Bankengespräche scheitern, Buchungszahlen gehen infolge der negativen Presse beschleunigt zurück:
In diesem Falle wird TC spätestens Mitte Dezember in die Inso gehen. Dann bringen auch Net Assets aufgrund fehlender Werthaltigkeit nichts und werden nicht ausreichen um die Sozialpläne für die Beschäftigten zu befriedigen.
Eine Übernahme von TC ist auszuschließen, das 1. kein Käufermit entsprechender Bonität am Markt und 2. jeder vernüftige Käufer auf eine Zerschlagung warten wird und sich lediglich die Perlen - ohen die entsprechenden Personalressourcen schnappen würde.
In diesem Falle fällt die Aktie auf 1Pence, bzw darunter.
Ich bin selbst mit 50.000 Stücken investiert. Bin die ersten Poitionen aufgrund des krassen Misverhältnisses von Market Cap und BW aber bereits bei 0,6 EUR eingegangen.
Wahrscheinlicher ist definitiv Szanario 2. Dafür steht das Chance Risiko-Verhältnis aber bei ca. 400% zu -100%, dh Totalverlust.
Zu denken gibt mir, dass der Titel gestern in der ersten Handlsstunde bei exterm hohen Volumina bereits um 75% gefallen ist und somit schnell eine Inso eingepreist wurde.
Hier war also reichlich Insiderwissen im Markt.
Zudem trennt sich Lloyds als Hauptaktionär und Insider, der über den Stand der Bankenverhandlungten bestens informiert ist, von mindestens 50% seiner Anteile. Ich glaube nicht, dass der Trade außerbörslich gelaufen ist. Die Volumina in London, Frankfurt und Stuttgart waren hoch genug, um dieses Paket loszuwerden.
Dort waren keine zittrigen Hände am Werk, sondern Profis. Solche Voluminas werden nicht auf Baiss eines ASrtikels in der Sun auf den Markt geworfen. Diese Entscheidung erfolgt nach Diskussionen mit dem Management auf Vorstandsebene (in deisem Falle ua von Lloyds).
Ich gehe hier also von einem Totalverlust aus, werde aber mit engem SL vorerst in der Aktie bleiben....
Kennt jmd das Bankenkonsortium im Hintergrund? Insbesondere würde mich interessieren, ob Lloyds auch auf der Debt-Seite investiert ist...
Ich kenne ansonstren die Bankenlandschaft und deren derzeitige Finanzierungsmöglichkeiten ganz gut....
Soviel vorab
LG, sleep well
JB
Wir haben kurzfristig doch 2 Szenarien:
a) Working Capital Linie des Bankenkonsortiums wird erhöht, Covenent Rahmen entsprechend ausgeweitet.
Hierdurch würde TC Zeit bekommen, die geplanten Asset Disposals und die weiteren Schritte des Kostensenkungsprogramms umzusetzen und so
1. die Cash Situation mittelfristig zu verbessern
2. mithilfe des neuen zu rekrutierenden CEOs das operative Geschäft neu auszurichten (Abbau Abhängigkeit Märkte Frankreich und UK, Verstärkung Fokus auf Individualreisen / Weg vom Massentourismus, Abbau Reisebürovertriebsschiene/ Ausbau Kooperation im Online-Bereich, bzw. über Codeshares, etc)
Operative Geweinne (auf EBIT-Basis) werden vorest nicht anfallen. Das steht fest. Im übrigen hat das Unternehmen nach Zinsen schon lange kein Geld mehr verdient. Hier hat man einfach über die Bereinigung der Ergebnisse (als Discontinued Operations, bzw. Non Operative Income) alles gesammelt, was nur halbwegs passte, um ein positives Ergebnis vorzugaukeln.
Darum geht es aber auch nicht. Hier wird kein Ergebnis (bzw. KGV) - Spiel gespielt, sondern ein reines Liquiditätsspiel.
Die Veröffentlichung der Zahlen wurde ja schließlich geschoben, da der WP, aufgrund fehlender positiver Fortführungsprognose (da Finanzierung nicht gesichert und somit akute Inso-Gefahr)den Bestätigungsvermerk verweigert hat.
Sollte TC dennoch gestärkt aus den Bankenverhandlungen hervorgehen (und das wäre eine Prolongation nebst Erweiterung der Linien, auch zu deutlich schlechteren Konditionen), werden wir eine Verdopplung des Kurses sehen. Allein schon, da bei einer Fortführung und Net Assets von grüößer 1er Millarde EUR ein KBV von ca 0,1 besteht und dies soweit eine unmittelbatre Insolvenzgefahr nicht mehr besteht, eine dramatische Unternbewertung entspricht.
Kurzzielwäre hier mindestens 0,5; eher nach erfolgreichem Turn around in ca. 18 Monaten 1 EUR.
2. Szenario: Bankengespräche scheitern, Buchungszahlen gehen infolge der negativen Presse beschleunigt zurück:
In diesem Falle wird TC spätestens Mitte Dezember in die Inso gehen. Dann bringen auch Net Assets aufgrund fehlender Werthaltigkeit nichts und werden nicht ausreichen um die Sozialpläne für die Beschäftigten zu befriedigen.
Eine Übernahme von TC ist auszuschließen, das 1. kein Käufermit entsprechender Bonität am Markt und 2. jeder vernüftige Käufer auf eine Zerschlagung warten wird und sich lediglich die Perlen - ohen die entsprechenden Personalressourcen schnappen würde.
In diesem Falle fällt die Aktie auf 1Pence, bzw darunter.
Ich bin selbst mit 50.000 Stücken investiert. Bin die ersten Poitionen aufgrund des krassen Misverhältnisses von Market Cap und BW aber bereits bei 0,6 EUR eingegangen.
Wahrscheinlicher ist definitiv Szanario 2. Dafür steht das Chance Risiko-Verhältnis aber bei ca. 400% zu -100%, dh Totalverlust.
Zu denken gibt mir, dass der Titel gestern in der ersten Handlsstunde bei exterm hohen Volumina bereits um 75% gefallen ist und somit schnell eine Inso eingepreist wurde.
Hier war also reichlich Insiderwissen im Markt.
Zudem trennt sich Lloyds als Hauptaktionär und Insider, der über den Stand der Bankenverhandlungten bestens informiert ist, von mindestens 50% seiner Anteile. Ich glaube nicht, dass der Trade außerbörslich gelaufen ist. Die Volumina in London, Frankfurt und Stuttgart waren hoch genug, um dieses Paket loszuwerden.
Dort waren keine zittrigen Hände am Werk, sondern Profis. Solche Voluminas werden nicht auf Baiss eines ASrtikels in der Sun auf den Markt geworfen. Diese Entscheidung erfolgt nach Diskussionen mit dem Management auf Vorstandsebene (in deisem Falle ua von Lloyds).
Ich gehe hier also von einem Totalverlust aus, werde aber mit engem SL vorerst in der Aktie bleiben....
Kennt jmd das Bankenkonsortium im Hintergrund? Insbesondere würde mich interessieren, ob Lloyds auch auf der Debt-Seite investiert ist...
Ich kenne ansonstren die Bankenlandschaft und deren derzeitige Finanzierungsmöglichkeiten ganz gut....
Soviel vorab
LG, sleep well
JB
nächstes Jahr ist auch Olympia, das sollte sich auch günstig auf TK auswirken!
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