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    Fondsauflösung, Gutschrift des Liquidationserlöses oder Tausch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.10 07:46:19 von
    neuester Beitrag 12.01.10 20:49:24 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.155.178
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    ISIN: DE0009779728 · WKN: 977972
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      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:46:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe REPTIL 70 bissi hilfestellung geleistet , da er zu kurz bei W:0 ist + NOCH keine threads eröffnen kann .. darf ...:look:

      gruss ..LYTA GLÜCKWUNSCHMOD ... :) immer bereit wünsche zu erfüllen ;)



      + DAS ist sein anliegen :

      Hallo,

      der Fonds Pioneer Investments BioPharma (WKN 977 972) wird zum 01.02.2010 aufgelöst.

      Ich habe nun zwei Optionen, wie ich weiter verfahren kann:

      1. Tausch in einen anderen Fonds. Dies kann ich noch bis zum 25.01.2010 ausführen. Da jedoch die Performance des Fonds während meines VL-Sparens nicht der Hit war, ist der Betrag nicht der Größte. Hierzu hätte ich auch noch eine Frage:
      Gilt der aktuelle Kurs zum Zeitpunkt des Tausches?


      2. Gutschrift auf mein Verrechnungskonto nach der Auflösung des Fonds. Der Gegenwert wird durch die Fondsgesellschaft festgelegt.
      Weiß jemand, wie und wann der Gegenwert festgelegt wird?


      Ich weiß nicht wirklich, was ich machen soll, da der Kurs momentan eine Aufwärtsbewegung macht.


      Gruss
      Reptiel70
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:34:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.281 von lyta am 07.01.10 07:46:19In der Regel wird in solchen Fällen ein Tausch unter Verzicht auf den Ausgabeaufschlag angeboten. Dieser Vorteil könnte durchaus dazu Anlass geben, das Tauschangebot anzunehmen, muss es aber nicht. Denn es gibt mehrere andere Plattformen, wo man einen Rabatt bis zu 100% auf den Ausgabeaufschlag auch bekommen kann, mithin ist das Tauschangebot keinesfalls konkurrenzlos.

      Im übrigen empfehle ich gerade bei einer kleinen Anlagesumme eher keine Spezialitäten (wie z.B. Biotech) zu erwerben. Ein solider Aktienfonds auf deutsche oder europäische Aktien ist m.E. die bessere Wahl. Spezialchancen sollten ein Basisdepot eher ergänzen, nicht dominieren.

      Was die Abrechnung angeht, nehme ich mal an, dass auch der zu schließende Fonds noch irgendwo investiert ist, also sich bewegt. Der Zeitpunkt, zu dem man tauscht, sollte also nicht ganz so bedeutend sein.

      In jedem Fall rate ich zuerst zu einer grundsätzlichen Entscheidung: Wo will ich investiert sein, mit welchem Zeithorizont und mit welchem Risiko. Nur wer diese Fragen (für sich) beantwortet hat, der sollte zur Auswahl eines entsprechend passenden Fonds schreiten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 16:55:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also erst mal vielen Dank an lyta für die Hilfestellung.


      Ich habe lediglich den Hinweis bekommen, dass ich kostenlos tauschen oder mir den Liquidationserlös auszahlen lassen kann. Das ist natürlich sehr schwammig formuliert und kann vieles bedeuten, z.B. das mich die Transaktion an sich nichts kostet, jedoch bei Tausch mit einem Fond mit Ausgabeaufschlag dieser bezahlt werden muss.
      Mehr wird dazu aber nicht geschrieben. Keine Einzelheiten.

      Die Spezialität stammt noch aus meinen börslichen Anfängen.
      Hatte diesen Fond damals im Rahmen eines VL angespart.
      Das dieser Risikobehaftet war, wußte ich jedoch schon. :look:

      Vielleicht hast Du ja einen Tipp, in welchen Fond ich tauschen könnte!? Bei der Anzahl an Fonds, Sektoren, etc. verliert man ja den Überblick.

      Grunsätzlich würde mich jetzt jedoch erst mal interessieren, wie der Liquidationserlös zustande kommt, damit ich abschätzen kann, ob ich in einen anderen Fond tauschen möchte oder mir lieber den Erlös auszahlen lasse.

      Der Erlös kann ja nicht willkürlich von PI erhoben werden, sondern obliegt doch sicherlich irgendwelchen \"Gesetzen\".
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:12:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.261 von Reptiel70 am 07.01.10 16:55:04Für Bewertung und Liquidation gibt es rechtlich saubere Spielregeln, die wird PI schon einhalten, sind ja keine Nonames.

      Du kriegst Geld - woher das stammt, kann dir egal sein, oder andere Fondanteile.

      Ansonsten löies den letzten Absatz in meinem ersten Posting noch mal. Definiere zuerst was du suchst bzw. willst.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 20:58:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.492 von Kwerdenker am 07.01.10 17:12:24Das ist mir schon alles klar.

      Nur um im ersten Schritt zu definieren, was ich will, muss ich erst mal die beste Lösung finden:

      Tauschen oder Geld auszahlen lassen, um eventuell doch in Aktien zu investieren.

      Wie wird der Liquidationserlös denn berechnet?
      Kann ich vor Ende des Monats noch mit einer Mitteilung rechnen, damit ich auf dieser Grundlage dann entscheiden kann, ob ich tauschen oder auszahlen lassen möchte?

      Wie soll ich eine erste Entscheidung treffen, wenn ich nicht weiß, mit welchem Betrag ich rechnen könnte.

      Erst wenn ich eine Entscheidung pro Tausch getroffen habe, kümmere ich mich um die beschriebene Vorgehensweise im vierten Absatz.

      Das Verflixte liegt ja darin, dass mir niemand sagen kann, wie der Erlös berechnet wird und ob bei einem Tausch der tagesaktuelle Kurs gilt. ;)

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      schrieb am 08.01.10 11:16:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.687.992 von Reptiel70 am 07.01.10 20:58:17Also hier mal eine Begriffserklärung von der Pioneerseite zum Thema Fondsliquidation:

      http://www.pioneerinvestments.de/de_DE/glossar/fondsliquidat…
      Also Liquidationserlös auf Basis einer letzten Preisermittlung.

      Laut der Veröffentlich von pioneer zur Liquidation des Fonds
      (http://www.pioneerinvestments.de/binaries/documents/de_DE/pd…)

      Einstellung der Ausgabe von neuen Anteilen zum 31.01.10. Im letzten Satz steht ja "Der Liquidationserlös je Anteil der Sondervermögen
      wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.". Demnach würde ich sagen liegt die Preisermittlung noch in der Zukunft und von daher wird es jetzt schwierig dazu etwas zu sagen.

      Hier noch ein kurzen Infoblatt der BVI zum Thema Fondsauflösung:

      http://www.bvi.de/de/statistikwelt/fondsupdates/dlg_fondsupd…

      Ein kurzes Zitat daraus: "Nachdem
      die Kündigungsfrist abgelaufen ist,
      geht das Verfügungsrecht über das
      Fondsvermögen auf die Depotbank über.
      Diese hat das Sondervermögen abzuwickeln,
      also die im Fonds befindlichen
      Vermögensgegenstände zu verkaufen,
      und den Erlös an die Anteilinhaber zu verteilen
      (§ 39 InvG)."
      Demnach Verkauf der Vermögensgegenstände nach Beendigung der Kündigungsfrist durch die Depotbank. Also spontan würde ich sagen: Verkauf der Aktien bzw. Vermögensgegenstände des Fonds am 01.02.10 durch die im zweiten Link genannte Depotbank. Dann steht der Liquidatiosnerlös erst fest.
      Die Frage nach der Höhe des Liquidationserlös kann dir also nur der Wahrsager deines Vertrauens beantworten :)

      Ansonsten guck dir doch das InvG an. Da wirst du alles dazu finden. Musst du aber selber suchen ;)

      P.S. Wieso ist die Höhes des Liquidationserlös entscheidend für deine weitere Vorgehensweise? Was wäre denn gewesen wenn der Fonds nicht liquidiert worden wäre?!
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:07:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.461 von broetchen47 am 08.01.10 11:16:05Zuerst mal zu Deiner letzten Frage:

      Ich hätte den Fond bestehen lassen, und zwar aus zwei Gründen:

      1. Ich habe die Anteile im Rahmen eines VL angespart. Das ist schon ein paar Jährchen her. Wie das bei manchen Menschen so ist, denkt man darüber nach viel späterer Zeit nicht mehr nach, so nach dem Motto, \"tut mir ja jetzt nicht mehr weh\". Ich weiß, das ist mit Sicherheit nicht die richtige Einstellung an der Börse. Ich will damit auch nur sagen, dass ich im Moment nur gewinnen kann, da der Arbeitgeber ja auch seinen Anteil beigesteuert hat. OK, ein kleiner Verlust ist natürlich da.

      2. Im Moment steigt der Fond ja wieder, so dass sich meine \"virtuellen\" Verluste verringern.

      3. Die Höhe des Liquidationserlös ist für mich insofern entscheidend, da ich darauf keine Abgaben zu leisten habe (Steuern), da die Anteile alle vor 2009 erworben wurden. Wenn ich jetzt in einen anderen Fond tauschen würde und würde kurz- oder mittelfristig verkaufen, was natürlich unlogisch ist, müßte ich auf die Gewinne Steuern zahlen. Der neue Fonds müßte also erst mal eine ordentliche Performance hinlegen, damit bei Verkauf der selbe Gewinn steht wie beim Einstreichen des Liquidationserlöses. Ich hoffe, ich habe mich in so weit verständlich ausgedrückt.


      Was ist denn Basis der letzten Preisermittlung?
      Der 31.01.09 oder der 01.02.10?

      Könnte ich bis zum 31.01.10 noch verkaufen, denn zum 31.01.09 wurde ja nur die Ausgabe neuer Anteilsscheine eingestellt.

      Wird der Vermögensgegestand am 01.02.10 ermittelt?
      Also, letzter festgestellter Kurs.

      Über das InvG muss ich mich erst mal schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:06:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.751 von Reptiel70 am 09.01.10 12:07:07Also ich hab mir jetzt bestimmt 5mal deinen Punkt 3 durchgelesen und werde irgendwie nicht schlau daraus.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, machst du dir Gedanken darüber ob bei einem jetzigen Tausch, die zukünftigen Gewinne nach Steuern genauso hoch liegen wie ein eventueller zukünftiger Gewinn in dem bestehenden Fonds bei Liquidation. Da wirst du noch lange überlegen können. Da wirst du zu keinem Ergebnis kommen.
      Mach dir lieber Gedanken darüber, ob du das Geld noch in Fonds anlegen willst und dann in welchem Bereich (siehe Posting 2).
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 20:49:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.709.974 von broetchen47 am 11.01.10 17:06:49Das ist ja die große Frage:

      - weiter in Fonds investieren,

      - lieber das Geld in Aktien stecken oder

      - lieber das Geld einsacken und nach Hause gehen.


      ???


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