GPC auf Hochflug!! - 500 Beiträge pro Seite

[baboeff]

Die 60 werden im Fluge genommen! Weiche Landung?

Baboeff

[schumgor]

...deshalb musst du nicht immer gleich einen neuen thread anfangen.

[Mobilat]

Genau, da iss nämlich nu die Luft raus.

Bei IBS spielt nu die Musik , und wie !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[baboeff]

Danke für die nette Anweisung!

Baboeff

[baboeff]

GPC +12.5
IBS +6

[Mobilat]

Wart mal ab , 62 Euro iss viel Geld für GPC, die iss auch schon tierisch gestiegen die letzte Zeit, da wird die Luft bald dünne....

DIe IBS steht noch am Anfang ihrer karriere , da iss noch viel
Potenzial nach oben..........................................

Heute garantiert bis 36,37 , kuck dir nur mal die Stückzahlen an ...

[baboeff]

GPC wurde 1997 gegründet. Die Wurzeln lagen im May-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin. CEO ist Bernd Seizinger, Ex-Manager bei Bristol-Myers Squibb, im Aufsichtsrat sitzen Ex-Roche-Manager Jürgen Drews, Qiagen CEO Metin Colpan und der deutsche "Mister Biotech" Professor ernst-Ludwig Winnacker.
GPC wird gerne mit Millennium Pharmaceuticals verglichen und sieht ihre Kompetenz im schnellen Auffinden und Entwickeln neuer therapeutika mit automatisierten Methoden. Die Wirkstoffpipeline betrifft die Bereiche Krebs, Infektionskrankheiten und Immunologie. Im Mai wurde die amerikanische Mitotix Inc. übernommen, die den Arbeitsbereich von GPC ideal ergänzt. Das Unternehmen zählt im Moment ca. 125 Mitarbeiter und hat bereits 23 bewilligte Patente. Weitere 100 sind im Erteilungsverfahren.
Kooperationen gibt es mit Aventis Pharma, DuPont Pharma und BASF Pharma. Dazu existieren Allianzen mit Evotec, Morphosys, Atugen und Cell Genesys.
Möglicherweise gibt es auch ein Listing an der Nasdaq.

[baboeff]

Als ergänzende Info der Vergleich in der Peer Group, wie er von Going Public 6/2000 vorgenommen wurde. Die angegebenen Kurse sind dabei vom 11.05.2000:

Millenium Pharmaceuticals
Market Cap 6.59 Mrd. US$
Kurs 75 US$
Gewinn/Verlust pro Aktie 1999 0.01 US$

Incyte Genomics
2.28 Mrd. US$
68.88 US$
-0.97 US$

Evotec
1.39 Mrd. €
113.90 €
-0.78 €

Gruss

Baboeff

[baboeff]

!

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[baboeff]

Da ich GPC nicht nur als Trade interessant finde, nachstehend Pressemitteilung aus den Annalen von GPC:


October 8th, 1998



GPC AG appoints Prof. Dr. Bernd Seizinger as Chief Executive Officer

-- MUNICH, Germany, October 8th 1998 -- GPC AG - Genome Pharmaceuticals Corporation, a genomics-based drug discovery company, today announced the appointment of Prof. Bernd R. Seizinger, MD, PhD, as Chief Executive Officer. He succeeds Dr. Michael Steinmetz, who led the Company`s seed financing round and was instrumental in developing GPC’s genomics-based drug discovery strategy while serving as Acting Chief Executive Officer. Dr. Steinmetz, Managing Director of MPM Asset Management in Cambridge, Massachusetts, will remain actively involved in GPC as a member of the Board of Directors.

Until recently, Dr. Seizinger held the position of Executive Vice President and Chief Scientific Officer at Genome Therapeutics in Waltham/Boston, Massachusetts. While at Genome Therapeutics, he was instrumental in establishing numerous genomics and drug discovery collaborations.

Prof. Dr. Hans Lehrach, Co-Founder and scientific advisor of GPC said, "We are delighted to have attracted Prof. Bernd Seizinger, whose strong leadership will be essential in propelling GPC forward in its development to becoming a leader in genomics based drug discovery. Dr. Seizinger’s industry experience and ability to strategically grow a life science company will be very valuable in enhancing GPC’s drug discovery capabilities and in establishing new corporate alliances. "

Prior to 1996, Dr. Seizinger held several senior executive positions at Bristol-Myers Squibb Pharmaceutical Research Institute including: Vice President of Molecular Genetics and Oncology from 1992 and Vice President of Corporate and Academic Alliances from 1995. He was a member of Bristol-Myers’ Gene Therapy and Biotechnology Committee from 1994 and chaired the Company’s Human Genomics Biotechnology Committee from 1995. Prof. Seizinger retains his posts as Associate Geneticist at the Harvard-affiliated Massachusetts General Hospital, and Associate Faculty Member in the Department of Molecular Biology at Princeton University.

"After having worked for over a decade in the United States at the leading edge of genomics and drug discovery with prominent pharmaceutical and biotechnology companies, I was impressed by the outstanding quality science and vision at GPC", said Dr. Seizinger. "In my opinion, GPC is one of the most exciting young biotech companies I have seen over the last years. I believe that GPC will quickly establish itself as a global leader in the second generation of genomics, namely, the systematic, rational and high-throughput translation of genetic information into a new generation of mechanism-based drug targets and therapeutics. I am delighted to lead GPC’s scientific and commercial progress into the next decade."

GPC has a uniquely integrated platform of automated and proprietary high-throughput functional genomics technologies comprising in-depth gene structure and expression analyses, protein-protein interaction mapping and advanced bioinformatics tools which are designed to streamline the process of target identification and validation. In its internal research efforts, GPC`s biology teams are initially focussing on infectious diseases and diseases of the immune system. GPC will also apply its technologies in collaboration with pharmaceutical partners to other large disease areas such as oncology and bone diseases. GPC`s short term goal is to assist major pharmaceutical companies in the process of drug discovery and development. The company`s mid-term goal is to further expand its technology base to become an integrated drug discovery company.

[baboeff]

Und weiter eine Pressemitteilung, die die Grundlage für den frühen Börsengang gab. Eigentlich wollte GPC erst in 1-2 Jahren an die Börse. Das Potential rechtfertigt aber sicherlich das Risiko des frühen Going Publics.


20. März 2000

GPC AG übernimmt US-Biotech Unternehmen Mitotix Inc.
- Führendes Transatlantisches Biotechnologie Unternehmen entsteht -

München, Deutschland & Cambridge, Massachusetts, USA, 20. März 2000 - GPC AG (München), ein auf dem Gebiet der Genomforschung führendes Unternehmen, gab heute die Unterzeichnung einer Übernahmevereinbarung mit dem amerikanischen Unternehmen Mitotix Inc. (Cambridge, Massachusetts) bekannt. Mitotix ist ein Biotechnologie Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten fokussiert hat, welche in die molekularen Mechanismen der Entstehung von Krebs und Pilzinfektion eingreifen.

Das neue Unternehmen, GPC Biotech AG, wird ihre Technologieplattformen der Genom- und Arzneimittelforschung verstärkt sowohl intern, als auch in Allianzen mit führenden pharmazeutischen Unternehmen zur Entwicklung von innovativen Medikamenten auf dem Gebiet der Onkologie, der Pilz- und Bakterieninfektionen sowie der Immunologie einsetzen. Die Fusion ist ein wichtiger Schritt hin zur Verwirklichung der Vision, ein Marktführer in der Genom-basierten Arzneimittelforschung („Genomics-driven drug discovery“) zu werden. „Genomics-driven drug discovery“ hat sich zum neuen Paradigma der Medikamentenentwicklung des 21. Jahrhunderts entwickelt.

GPC wird alle Aktien von Mitotix durch einen Aktientausch übernehmen. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben der Transaktion bereits zugestimmt. Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Prof. Dr. Bernd Seizinger, Vorstandsvorsitzender der GPC AG, wird Gesamtleitung des neuen transatlantischen Unternehmens GPC Biotech AG mit Hauptsitz in Martinsried bei München übernehmen. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. in Cambridge, Massachusetts wird von Dr. Muzammil Mansuri, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mitotix Inc., geführt werden.

Prof. Dr. Bernd Seizinger erklärte: „Durch die Fusion von GPC und Mitotix entsteht ein in Europa einzigartiges Biotechnologie-Unternehmen, das eine umfassende Abdeckung aller Technologiestufen der Medikamentenentdeckung vorweisen kann, die von der Gen-Identifikation bis zur Klinik reichen. GPC Biotech AG wird als transatlantisches Unternehmen Zugang zu den weltweit führenden Kunden aus der pharmazeutischen Industrie, strategischen Biotech Partnern und wichtigsten Finanzmärkten haben. Mit insgesamt 13 Pharma- und Biotech-Allianzen in den USA und Europa, nimmt GPC Biotech AG damit die Spitzenstellung in der deutschen Biotech-Industrie ein. In Kombination mit unseren internen innovativen Medikamentenentwicklungsprogrammen in den Bereichen Onkologie, Infektionskrankheiten und Immunologie gibt dies GPC Biotech AG das technologische, finanzielle und konzeptionelle Rüstzeug, in dem hoch-lukrativen, aber auch sehr kompetitiven Markt der neuen Genom-basierenden Medikamentenentwicklung aggressiv zu expandieren.“

Dr. Muzammil Mansuri fügte hinzu: „Mitotix ist die ideale Ergänzung für die GPC AG. Mit der Zusammenführung unserer jeweiligen Technologien, werden wir, sowohl für die Forschungsprogramme unserer pharmazeutischen Partner, als auch für unsere eigenen Produktentwicklungsprozesse, innovative Zielmoleküle identifizieren, neue biochemische Signalketten aufklären, ‚Assay’ Systeme entwerfen und chemische Leitstrukturen für die Auswahl von klinischen Medikamentenkandidaten optimieren. GPC’s führende Technologie-Plattformen werden unsere eigenen Medikamentenentwicklungsprogramme stark beschleunigen."

GPC Biotech AG ist ein integriertes, Genom-basiertes Unternehmen, welches sich auf die Anwendung seiner breiten Technologieplattform in der Entwicklung von kausal wirksamen Medikamenten im Bereich der Onkologie, der Infektionskrankheiten und der Immunologie spezialisiert hat. GPC Biotech`s breite Technologieplattform bietet pharmazeutischen Unternehmen ein einzigartiges "one-stop-shop" Konzept mit komplett integrierter funktioneller Genomforschung, Proteomforschung, Bioinformatik, Proteinproduktion, ‚Assay’-Entwicklung, Hochdurchsatz-‚Screening’, chemischer Molekül-Bibliotheken, Medizinal- und Kombinatorischer Chemie, Zellbiologie und Pharmakologie.

GPC Biotech AG besitzt weltweit führende Expertise auf dem Gebiet des Zellteilungszyklus - einem zentralen Prozess in der Krebsentstehung, sowie eine dominierende Patentposition mit über 125 erteilten Patenten und Patentanmeldungen. GPC Biotech`s Partner in der Arzneimittelforschung sind Aventis Pharma, DuPont Pharmaceuticals, Boehringer Ingelheim, BASF Pharma, Byk Gulden, Cell Genesys, Evotec Biosystems, Morphosys, Genetica, Gene Alliance, Novalon and Atugen. GPC Biotech AG`s Hauptsitz ist in Martinsried bei München, mit Tochtergesellschaften in Cambridge (Massachusetts, USA) und Princeton (New Jersey, USA). Princeton, New Jersey wird weiterhin GPC Biotech’s transatlantischer Knotenpunkt der Bioinformatik bleiben.

Für weitere Informationen besuchen sie unsere Webseite
www.gpc-biotech.com oder kontaktieren sie:

Dr. Elmar Maier
GPC Biotech AG
Vorstand, Business Development
Fraunhoferstrasse 20, D-82152 Martinsried bei München
Tel: [phone], Fax: [phone]
http://www.gpc-biotech.com, e-mail: [e-mail]



Hintergrund Information über die Technologieplattformen der GPC Biotech AG:

GPC Biotech verfügt über integrierte Technologien in den Bereichen Genomforschung, Proteomforschung und Arzneimittelforschung, welche intern und mit pharmazeutischen Partnern in allen Stufen des Arzneimittelentdeckungs- und -entwicklungsprozesses eingesetzt werden können.

Umfangreiche Technologien der Genomanalyse:

Modernste Hochdurchsatz Technologien der Genomforschung, Proteomforschung sowie der Bioinformatik zur Gen- und Proteinidentifikation, zur differentiellen Gen- und Protein Expressionsanalyse, zur Aufklärung biochemischer Signalketten, zur Validierung von Zielmolekülen und zur Studie von Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten.
Führende Technologien der funktionellen Gen-Identifikation und Validierung, die eine rasche Beurteilung der Gen-Funktion und des Phenotyps ermöglichen, um neuartige Therapeutika auszuwählen.
Zellzyklus-Technologie:

GPC Biotech besitzt einzigartige Expertise im Bereich der therapeutischen und diagnostischen Anwendungen von molekularen Mechanismen des Zellteilungszyklus. Hinzu kommt eine dominierende Patentposition auf diesem Gebiet mit 23 erteilten Patenten und über 60 Patentanträgen, welche eine Reihe essentieller Gene und Proteine des Zellteilungszyklus abdecken.
Integrierte Technologien der Arzneimittelforschung:

GPC Biotech verfügt über integrierte Technologien im Bereich der modernen Arzneimittelforschung mit speziellem Fokus auf die Behandlung von Krebs, Infektions- und immunologischen Krankheiten. Dies beinhaltet Proteinproduktion, `Assay` -Entwicklung, vollautomatisiertes Hochdurchsatz-`Screening`, Biochemie, chemische Bibliotheken, Medizinal- und Kombinatorische Chemie, Zellbiologie und die Pharmakologie.
Durch die Bündelung dieser technologischen Kernkompetenzen deckt die GPC Biotech AG alle Stufen der Arzneimittelforschung von der Gen-Identifikation bis zum Beginn von klinischen Studien ab.



Hintergrundinformation zur Produkt-Pipeline der GPC Biotech AG:

GPC Biotech besitzt eine einzigartige Produkt-Pipeline von innovativen Arzneimittelkandidaten in der Forschungs- und präklinischen Entwicklungsstufe für die Behandlung von Krebs-, Infektions- und immunologischen Krankheiten.

Krebs-Produkt-Pipeline: Zellzyklus, Apoptose, Angiogenese und therapeutische Antikörper:

Fünf Zellzyklusprogramme, einschließlich zwei fortgeschrittene prä-klinische Entwicklungs-Programme (Allianzen mit Du Pont Pharmaceuticals und Cell Genesys).
Forschungsprogramm auf dem Gebiet der tumorspezifischen Apoptose zur Auffindung neuer Klassen von Anti-Krebs-Genen und therapeutischen Zielstrukturen.
Angiogenese Forschungsprogramm, mit Fokus auf der Identifikation und Validierung von neuartigen Angiogenese Inhibitoren (Kollaboration mit Prof. Dr. Judah Folkman, Harvard Medical School, dem Weltführer auf dem Gebiet der Angiogenese).
Entwicklung von neuartigen therapeutischen Antikörpern zur Behandlung spezieller Lymphoma oder Leukämie Krebsarten (Kollaboration mit Morphosys).
Infektionskrankheiten Produkt-Pipeline: Pilz- und Bakterien-Infektionen

Zwei fortgeschrittene Forschungsprogramme zur Behandlung von Pilzkrankheiten, die besonders Patienten mit unterdrücktem Immunsystem befallen (Krebs-Chemotherapie, Organtransplantationen oder HIV Infektionen).
Neuartiger Ansatz zur Entdeckung von innovativen Breitband Antibiotika gegen resistente bakterielle Keime. Bis dato hat GPC Biotech über 20 neuartige Zielmoleküle identifiziert und validiert, die momentan zur Entwicklung neuer Antibiotika Kandidaten dienen.
Immunologie Produkt-Pipeline: Autoimmunkrankheiten und Abstoßung von Transplantaten:

Zwei F&E Programme zur Entwicklung von innovativen Medikamenten gegen Autoimmunkrankheiten: therapeutische Antikörper gegen die Abstoßung von Transplantaten, sowie kleine chemische Moleküle gegen Rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose (MHC Klasse II Antagonisten). .

[Brokerho]

Hallo Baboeff ,

hab in drei verschiedenen Depots insgesamt 345 GPC ;-)) !
Jubel, jubel freu freu !
Biotech heißt Wachstum. Und GPC ist in vorderster Front.

Viele Grüße !

Brokho.
:-))))))))))))))))))

[pLeXt0r]

Bin mit ein paar teilen zum Glück noch bei 40,2 eingestiegen, hehe, naja, 60 % sind ja ok, aber da warten hoffentlich noch weitere 100% auf mein Depot!
Frage zum Kursziel, Aktionär sagt ja 110 Euro, ich denke, die Aktie legt demnächst , nach dem rasanten Anstieg eine kleine Pause ein, hoffe aber, das sie die 3stellige marke auch bal überwindet!
MfG

[lister]

Hi,
und morgen sehen wir erst mal die 60€ wieder und zwar im Fluge.

mfg lister

[schumgor]

Weis jemand was die Bios in den USA machen?

Gruss

[baboeff]

Nasdaq Biotech Index bei > -5%, Millenium verliert hart. Schlechte Aussichten für morgen. Wir sehen wohl nochmals Einstiegskurse bei GPC. Das kann bei den vielen kleinen Orders heute hart nach unten gehen.
Ich hatte schon gestern einen Nasdaq Put gekauft. Vor der Zinsrunde nächste Woche überrascht ja sowas nicht.

Baboeff

[baboeff]

L&S Bid 63,15 Ask 65,03

Guts Nächtle

Baboeff

[Dr. Alban]

Oho! Die heutige Radtauour kann teuer werden. Habe den Handelsschluss verpennt und bin nicht rechtzeitig
ausgestiegen. Morgen deutet wohl alles auf eine deutliche Korrektur hin und ein Teil der schönen Gewinne wird
wohl flöten gehen. Die Frage ist nur. Wieviel? Tippe mal auf eine Rückschlag auf 58 Euro oder lieber die Stopps
erst bei 55 setzen!? Was meint ihr dazu?

[Kammerer]

@baboeff:

wie komme ich an die Zahlen des Nasdaq Biotech ?

[baboeff]

http://finance.yahoo.com/q?s=^IXB&d=t

[Karlierich]

Verzeiht mir meine Schadenfreude, aber jetzt bekomme ich auch noch ein Paar GPC für 55 E. War ja auch ein bischen übertrieben heute , oder ?

[Dr. Alban]

Also das Ergebnis meiner Rechenkünste lautet wie folgt.
Aktueller Kurs minus Ami-Trend ~ 4 % minus Übertreibung 8 % plus/minus Zockergier macht genau 58 Euro. So
und dabei bleibts. Gute Nacht, alle zusammen!

[baboeff]

Der Nasdaq dreht grade wieder ins Minus, aber der Biotech Index ist noch mit 0.7% im Plus. Vielleicht kommen ja meine Puts nochmal zum Tragen.
GPC hat sich sehr gut gehalten. Beim Tief von 60 konnte nochmal nachgefasst werden. Eine brillante Tour!

Baboeff

[baboeff]

Etwas seltsam sind diese krassen Kurseinbrüche schon. Die erholen sich aber grade schon wieder.
Hat jemand eine Erklärung? Passiert ja offensichtlich im Moment täglich.

Baboeff

[baboeff]

Von 15.57-16.03 Uhr wurden die Stücke in Frankfurt ja nur so herumgeschmissen!!

??

Baboeff

[ZockerD]

Baboeff

Wo siehst denn Du eine Erholung ?

Ich finde die momentane Marktbewegung schlicht weg SCH....E !!!!

Die spinnen, die Amis, da sitzt dem Präsidenten ein Furz quer und schon purzeln die Kurse, ist doch krank, wonach die Ihre Kurse bestimmen. Und noch kranker ist es, daß unsere Börsianer da mitgehen.

Wieder mal so ein richtig besch...ener Freitag !!

Nasdaq -1,33%

[baboeff]

Na, im Moment scheint sich das bei 65 wieder so ein bisschen zu konsolidieren. Die waren ja unter 61 gehopst, in kürzester Zeit. Schwer nachzuvollziehen, was da abging.
65 wäre aber für heute ok. Man muss ja auch bedenken, wo die herkamen.
Ich halte GPC für ein sehr hoffnungsträchtiges Unternehmen und hoffe, dass die nicht einfach so komplett verzockt werden.
Eine Konsolidierung wäre wünschenswert.

baboeff

[baboeff]

FSE auf 66 - tutto bene!!

Baboeff

[momi]

Ich fasse es nicht, diese Aktie ist ein Phänomen.
Die steigt und steigt und steigt.
Gebt es zu ihr habt alle gedacht sie schmiert ab.
Doch weit gefehlt, sie macht sich auf zu neuen Höhen.
Sagenhaft.

[bioscope]

War letzten Freitag genauso. Tja stop-loss nicht so eng setzten... Das hat man nun davon. Nichts fuer Zartbeseitete! Auf zum ausserboerslichen Handel, wenn man noch nicht dabei ist. Ihr werdet es sehen! GPC hat noch lange nicht fertig.

[momi]

Du sagst es!!!!!!
Das Ding ist ein Selbstläufer

[baboeff]

Gut´s Nächtle

Baboeff

[baboeff]

Na, Biotech war ja heute ganz allgemein etwas unter Druck - GPC natürlich etwas stärker. Da spielt auch Zurückhaltung infolge Nasdaq eine Rolle.
Nasdaq und Biotech-Index stehen aber erst mal wieder freundlicher, sodass man (wenn das heute abend nicht nochmals einbricht) morgen mit einer freundlicheren Entwicklung der deutschen Biotechs und insbesondere auch GPC rechnen kann.

Baboeff

[baboeff]

Nasdaq Biotech Index + 3.75% - das sind gute Vorgaben für die deutschen Biotechs morgen. Ich glaube, dass auch GPC wieder in den Steigflug geht. Wenn Greenspan die Zinsen unverändert lässt dürfte die Biotech-Rally noch bis Ende Juni/Mitte Juli andauern (so keine katastrophalen Ad-Hocs kommen).

Baboeff

[IWA Japan]

was solldenn dieser Zusammenhang immer.

Die deutschen Bios sind eher vom Gesamtmarkt und somit vom Nasdaq Composite abhängig.
Wieso ziehen dann Werte wie Evotec oder Cabio auch nicht mit.

Jedenfalls kannst du keinen ZUsammenhang zwischem dem Verlauf von GPC und dem IXBT feststellen!

[MrHeJa]

Ich hoffe es auch....war bei 43 € und dann nochmal bei 69 und 70 € eingestiegen......Girindus hatte ich Glück bei der Zeichnung um dann noch mal bei 49 € einzusteigen :-( - November habe ich auch noch ein paar STücke - ich werde wohl, falls Bioaktien weiter steigen ein Teil verkaufen und ein Teil als langfristanlage einmotten.

[baboeff]

@ IWA Japan: den Einfluss des Biotech-Index sollte man nicht unterschätzen. Natürlich nicht nur für GPC, aber für alle deutschen Biotech-Werte. Wie erklärst Du Dir ansonsten den breiten Rückgang der deutschen Werte heute? Natürlich hat der Nasdaq Composite auch einen gewissen Einfluss, aber in den letzten Wochen erschien mir der Biotech-Index entscheidender.

Baboeff

[baboeff]

Recht interessanter Artikel aus der FT von heute:

Genom-Projekt: Unerwünschte Nebenwirkungen
Von Ludger Weß, Hamburg

Seine Rede unter den Kronleuchtern des Weißen Hauses dauerte nur zehn Minuten. An der Bedeutung, die Bill Clinton diesem Tag, dem 26. Juni 2000, beimaß, ließ er aber keinen Zweifel.

"Heute lernen wir die Sprache, mit der Gott das Leben geschaffen hat", sagte der US-Präsident, der kurzfristig ausgewählte Gäste zu sich geladen hatte, um die vollständige Entschlüsselung des menschlichen Erbguts feierlich zu verkünden. "Es ist der Durchbruch zu einer neuen Ära", pflichtete ihm der britische Premier Tony Blair bei, der per Satellit aus der Downing Street live zugeschaltet war.

Weltweit sparten Forscher und Politiker nicht mit Superlativen und hochtrabenden Vergleichen. Sie erinnerten an die Mondlandung, an Gutenberg und Galileo. Euphorisch schwärmten sie von den Möglichkeiten, die dieser Meilenstein der Menschheitsgeschichte für die Medizin eröffne. "Vielleicht", so Clinton, "werden zukünftige Generationen mit Krebs nur noch ein Sternzeichen, aber keine Krankheit mehr verbinden."


Ein Durchbruch - und eine Riesenchance für die Biotech-Zwerge, die mit einem Mal den Pharma-Giganten zur Gefahr werden könnten. Die Entschlüsselung des Erbguts könnte die fest gefügten Strukturen in der Pharmabranche schon bald kräftig durcheinander wirbeln. Bislang dominieren etablierte Pharma-Giganten wie Bayer, Pfizer oderNovartis das Geschäft mit der Gesundheit.


Die zahlreichen Biotech-Unternehmen, die in den vergangenen Jahren rund um den Globus gegründet wurden, durften sich vor allem als deren Zuarbeiter verdingen. Diese Aufgabenteilung wird nun aufgebrochen. Denn sobald es möglich wird, Präparate für bestimmte Patiententypen maßzuschneidern, steigen die Chancen für die Biotech-Zwerge, zu eigenständigen Pillenkonzernen heranzuwachsen.


Bislang ist es oft reine Glücksache, ob eine Therapie anschlägt oder nicht. So reagieren manche Krebspatienten auf Chemotherapie, andere nicht. Für die einen ist die Dosis angemessen, für die anderen zu hoch.


Wer nun herausfindet, welche Gene warum im Körper zu Fehlsteuerungen führen, der kann Krankheiten gezielt bekämpfen. Biotech-Firmen wie Incyte (USA) oder Epidauros (Deutschland) entwickeln bereits Diagnosemethoden, mit deren Hilfe jeder Mensch seine Genstruktur im Handumdrehen beim Hausarzt analysieren kann. Genjäger und Celera-Chef CraigVenter träumt bereits davon, dass in wenigen Jahren jeder sein Erbgut - gespeichert auf einer Video-CD - im Schrank stehen hat.


Noch ist es nicht soweit. Zwargeben die Biotech-Startups bereits heute Tempo und Richtung der Innovationen in der Arzneimittelbranche vor. Noch sind sie aber froh über jede Forschungsallianz, die die großen Pharmakonzerne mit ihnen eingehen. Denn solche Kooperationen bringen Geld, das die Gründer in der Kapital zehrenden Frühphase dringend benötigen. Zudem sind derartige Referenzen vor einem Börsengang Gold wert.



Emanzipation der Zwerge

Die Emanzipation der Biotech-Industrie könnte jedoch rascher gehen als vielen Pharmamanagern lieb ist. Bernd Seizinger, Chef der deutschen GPC Biotech AG aus Martinsried, hat in den vergangenen Monaten bereits verstärkt auf Allianzen innerhalb der Biotech-Szene gesetzt. Dadurch will der Unternehmer, der mit seiner jungen Firma vor einigen Wochen an den Neuen Markt gegangen ist, verhindern, "dass die Biotech-Firmen als kleine Planeten um die Sonne der pharmazeutischen Industrie kreisen und immer mehr zu Abhängigen dieser Sonne werden."

Ein solcher Verbund hat für die Pharmakonzerne durchaus Vorteile. Sie müssen sich nicht mehr um die Koordinierung jedes einzelnen Schrittes kümmern und bekommen komplette Lösungen aus einer Hand geliefert. Der Vorteil für die Biotech-Firmen: Sie können sich als gleichberechtigter Partner präsentieren.


Immer mehr Gen-Unternehmen beginnen zudem, mit Hochdruck eigene Produkte zu entwickeln. So arbeitet die Münchner Firma GPC unter anderem an einem gentechnisch hergestellten Antibiotikum, Nachbar Medigene an Arzneien zur Linderung von Herz- und Krebserkrankungen. Auch das Hamburger Biotech-Unternehmen Evotec gibt sich längst nicht mehr damit zufrieden, Wirkstofftests für die Pharmaindustrie zu entwickeln. Mit dem Geld, das über den Verkauf der reinen Technologie hereinkommt, will der am Neuen Markt notierte Sequenzier-Spezialist künftig eigenständig Wirkstoffe gegen Alzheimer und Krebs suchen.


Ihr Vorbild ist der US-Biotech-Konzern Amgen, dem es als erstem gelungen ist, einen Bestseller auf den Markt zu werfen und sich so zu einen unabhängigen Pillen-Hersteller zu wandeln. Mit den Blut bildenden Hormonen Neupogen und Epogen setzt der Shooting Star inzwischen Milliarden um.


Solch eine Erfolgsgeschichte wird in Zukunft keine Ausnahme mehr bleiben. Denn die Möglichkeit, sich als eigenständiges, kleines Pharmaunternehmen am Markt zu etablieren, wird durch das Voranschreiten der maßgeschneiderten Medizin erheblich leichter.


Bislang war es üblich, bei einem bestimmten Krankheitsbild ein Medikament zu verschreiben - unabhängig von der Genstruktur des Patienten. Doch das Ende der so genannten Blockbuster-Arzneien, die weltweit bei Millionen von Patienten eingesetzt werden und Milliarden in die Kassen der Pharma-Riesen spülen, ist jetzt - bis auf wenige Ausnahmen - nur noch eine Frage der Zeit.


Künftig wird es möglich sein, Präparate gezielter einzusetzen, die Leiden effektiver zu bekämpfen und Nebenwirkungen auszuschließen. Die US-Zulassungsbehörde FDA arbeitet bereits an Regeln für den Umgang mit solchen Mitteln. Die neuen Medikamente lassen sich schneller und kostengünstiger entwickeln, bringen den Firmen aber auch weniger ein.


Je präziser die Präparate auf einen bestimmten Gentyp passen, desto geringer die Zahl der Patienten, die für dieses Medikament in Frage kommen. Das heißt: Die Zahl der Arzneien nimmt zu, der Umsatz je Medikament nimmt ab. Da die Medikamente jedoch weniger Risiken und Nebenwirkungen bergen, lassen sich mit ihnen höhere Preise erzielen.



Gefahr für die Dinosaurier

Diese Spezialisierung könnte den Dinosauriern der Branche zum Verhängnis werden, so glauben Experten. Denn sie sind nicht in der Lage, so schnell und flexibel wie die kleinen Biotech-Unternehmen auf den fragmentierten Markt zu reagieren.

Finden sie keine Antwort auf die Trendwende, entpuppen sich die Verheißungen eines Craig Venter als Falle. Sie riskieren, ihre ohnehin schon gefährdete Führungsrolle in der Arzneimittelentwicklung ganz zu verlieren. "Auf lange Sicht werden sie die Rolle riesiger, globaler Marketingagenturen spielen", prophezeit GPC-Chef Seizinger, ehemals Forschungsmanager beim US-Giganten SmithKline Beecham. Auch Jürgen Drews, langjähriger Forschungsleiter bei Hoffmann-La Roche, befürchtet dass die etablierten Konzerne "zu reinen Entwicklungs- und Verteilungsinstituten" schrumpfen.


Doch es könnte noch schlimmer kommen: Die Biotech-Zwerge, einst Handlanger, könnten den Branchengiganten schon bald über den Kopf wachsen. Friedrich von Bohlen, Chef der boomenden Heidelberger Bioinformatik-Firma Lion Bioscience, glaubt, dass bis spätestens zum Sommer 2001 ein Traditionskonzern von einem Newcomer geschluckt wird - mit Hilfe der Anleger. Ein Unternehmen wie Amgen ist an der Börse bereits zweieinhalb mal so viel wert wie der deutsche Pharma-Riese Bayer.



© 2000 Financial Times Deutschland

[SDT]

Na im Moment läuft das aber eher noch umgekehrt. Weil die meisten Startups horrende Verluste aufweisen (siehe GPC), benötigen sie dringend die Finanzspritzen der Großen (siehe Beteiligung von Aventis an Millennium).