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    Harmony WPK 864439 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.01 18:42:29 von
    neuester Beitrag 31.05.02 19:57:35 von
    Beiträge: 102
    ID: 474.344
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      Avatar
      schrieb am 18.09.01 18:42:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      Schauen wir uns doch mal Harmony an.



      und Gold



      Das macht bestimmt einige Leute nachdenklich.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 06:23:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das heißt mittelfristig Harmony im Abwärtstrend und Gold im Aufwärtstrend! Warum?
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 08:20:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Harmony ist von allen sogenannten `Experten` gepuscht
      wurden. Trost: Wenn der Goldpreis steigt, wird auch
      Harmony steigen.

      GO
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 14:33:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei der Kursentwicklung von Harmony muß man die Probleme mit den Gewerkschaften in den letzten Wochen berücksichtigen, außerdem die Verwässerung durch die fehlgeschlagene Übernahme der Anglogold-Minen. So ist die relative Underperformance gegenüber dem Goldpreis zu erklären.

      -------------

      http://www.mips1.net/MGGold.nsf/Current/4225685F0043D1B24225…

      Is Harmony Gold ex-growth?
      By: David McKay
      Posted: 2001/07/31 Tue 16:00 ZE2 | © Miningweb 1997-2001


      JOHANNESBURG – Harmony Gold [JSE:HAR] shed about 7 per cent on the Johannesburg Stock Exchange today (31 July) to R39.50 a share following its failure to buy AngloGold`s [NYSE:AU] Free State province assets, a widely anticipated transaction that would have lifted Harmony`s output to 3.2 million ounces a year. There were other bidders for the mines, but Harmony was favourite, owing to its clean balance sheet and ability to operate marginal South African mines.
      Analysts are divided on whether Harmony`s hopes of eventually buying the mines are truly over: "It`s part of the game," said one: "Harmony probably went in with a dirty, low offer and will come back with a higher one," he said. Another analyst said there was no coming back from here: "It`s all over and Harmony will have to say something crucial tomorrow [at its June quarter results announcement] and prove it has other plans for the finance it raised."

      AngloGold cancelled a cautionary announcement, first issued last year, and said offers for the Free State province mines Bambanani and Tshepong did not exceed AngloGold`s valuations. There may be no immediate need to sell the two mines as they have contributed $18 million in operating profits in the first half of AngloGold`s financial year. But the understanding was that AngloGold favoured placing South Africa`s gold assets in the hands of potentially better operators, a move that would enable it to lower its overall cost base.

      Both buyer and seller have something to lose: AngloGold retains two assets which could prove risky to future earnings; Harmony Gold, meanwhile, looks decidedly ex-growth.

      According to market sources, Harmony refinanced its balance sheet – a process that included a rights offer and the distribution of a corporate bond – on the basis of capturing this deal. The group could buy back debt and compete for offshore assets, but it`s unlikely there`s anything outside of South Africa Harmony could manage as well.

      Take, for example, the gold assets of Australians WMC [ASX:WMC], currently are on the table: can Harmony compete with Placer Dome [TSE:PD], Normandy Mining [ASX:NDY], AngloGold and the like to buy these assets? "Harmony has established its niche in turning around South African assets and there`s nothing immediately on the table," one analyst said. There`s also a degree of credibility loss with some of Harmony`s local and international investors expecting the executive committee could deliver on its growth promises.

      It`s thought there was as much as a $122 million (R1 billion) discrepancy in the asking price and Harmony`s offer for the mines. That`s a massive difference in outlook but most analysts agree that anything over $250 million would have been an expensive buy for Harmony.

      In the meantime, Harmony has more pressing matters such as whether it can agree wage increases with the National Union of Mineworkers, another problem which could harm earnings in the current quarter if a strike goes ahead on Wednesday as scheduled. All eyes, then, on Wednesday`s results announcement when investors will be looking for more than solid numbers from the group.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 15:53:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Durban sieht auch nur unwesentlich besser aus.

      Gerade darin liegt jetzt die Chance. Aufholpotenzial nach dem Streik + Goldpreisanstieg.

      Khampan

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      Avatar
      schrieb am 19.09.01 18:01:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist die Underperformance von Anglogold,Durban,Harmony gegenüber dem Goldpreis durch die Währungsschwankungen zu erklären.
      Zum Beispiel=ZAR--US$ und US$--EURO?
      Bei allen 3 Aktien ist der gleiche Kursverlauf zu erkennen.

      Gibt es Einwände.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 18:31:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Währungsentwicklung war sogar günstig für die Südafrikaner (Rand schwach).


      Neben Harmony hatten die anderen südafrikanischen Minengesellschaften ebenfalls Probleme mit den Gewerkschaften.


      Die Amerikaner sind aber nicht so viel besser, zu den Charts hier (in US$) müßte man noch die $-Abschwächung gegenüber Euro berücksichtigen.




      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:57:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo



      um den mittelfristigen Abwärtstrend zu verlassen,muß Harmony die 6 Euro Marke nach oben durchbrechen.Nach unten ist Harmony bei 5,00 / 5,20 gut abgesichert.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 08:45:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aufruf an alle Harmony Inhaber




      Gesponsert von Mercu..

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 11:39:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spaß mal zur Seite,siehe oben.

      wenn ich all die Punkte zusammen zähle

      Streik
      Rand
      Lohn
      HIV
      Lohnnebenkosten
      fehlende Automatiserung
      sozialer Frieden
      politische Lage

      kann ich den Kurs der letzten Monate verstehen.
      Nur ein höherer Goldpreis kann das abfedern.

      Wenn nicht, gibt es nur eins

      VERKAUFEN

      einen sonnigen Sonntag noch
      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 22:50:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Thema HIV soll man nicht unterschätzen.

      Die ökonomischen Folgen der HIV/Aids-Epidemie im südlichen Afrika
      Prof. Alan Whiteside,
      Director, Health Economics and HIV/AIDS Research Division, Universität von Natal, Südafrika



      Die HIV-Epidemie im südlichen Afrika hat mittlerweile ein Ausmass erreicht, das bedrohlicher ist als überall sonst auf der Welt. Die HIV-Prävalenz übersteigt alles, was vor wenigen Jahren vorstellbar schien. Noch erschreckender ist der Umstand, dass ländliche und städtische Gebiete gleichermassen stark betroffen sind, ganz anders als etwa in den Ländern Ostafrikas, die noch vor wenigen Jahren die höchste Infektionsrate hatten.

      Schätzungen zufolge sind 12% der Erwachsenen in den Ländern der «Southern Africa Development Community (SADC)» infiziert. Die Zahlen für einzelne Länder weichen stark voneinander ab (von 0,08% in Mauritius bis 25,84% in Simbabwe), acht der 14 Länder haben jedoch eine Prävalenz von über 10% bei Erwachsenen. Im Bereich der SADC ist ein Drittel aller weltweit mit HIV infizierten Menschen beheimatet. Untersuchungen von 1998 ergaben bei Schwangeren in Südafrika eine geschätzte Infektionsrate von 22,8%, in Swasiland 31,6 und in Botswana 38,8.

      Die Folgen einer HIV-Infektion sind Krankheit und Tod. Diese Konsequenz wird besonders deutlich an der sinkenden Lebenserwartung, der wachsenden Zahl von Waisen und der hohen Rate der Säuglings- und Kindersterblichkeit. Auch wenn die Kinder infizierter Mütter selbst nur zu 30% infiziert sind, werden sie doch mit 100-prozentiger Sicherheit Waisen. 1998 betrug die geschätzte Zahl von Aidswaisen in dieser Region 2 214 000.

      Es gibt zwei Quellen zu den Auswirkungen von Aids auf die Lebenserwartung: den jährlichen Human Development Report des United Nations Development Programme und das US Bureau of the Census.1

      Aids und Wirtschaft
      Da Erwachsene in ihren ökonomisch produktivsten Jahren betroffen sind, haben HIV und Aids massivere soziale und ökonomische Auswirkungen als jede andere Krankheit in dieser Region. Katastrophal sind die Folgen für den Einzelnen, die Haushalte und das Gemeinwesen. Nach Angaben der Weltbank ist die HIV/Aids-Pandemie in zehn afrikanischen Ländern südlich der Sahara der entscheidende Grund für eine Verlangsamung des Pro Kopf-Wachstums des Nationalprodukts. Die Auswirkungen der Pandemie auf Privathaushalte, Regierungen, Betriebe und Volkswirtschaften lassen steigende Armut und eine Schwächung der Entwicklung erwarten. Die Epidemie droht aber nicht nur den ökonomischen und den Entwicklungszuwachs zu untergraben, sondern auch das gesellschaftliche Gefüge und den nationalen Aufbau. Die Folgen der Krankheit für die Wirtschaft liegen auf der Hand, veröffentlichte Darstellungen der Zusammenhänge sind jedoch rar.

      Folgekosten für Unternehmungen
      Die stärksten Auswirkungen auf Unternehmen in den Gebieten mit einer hohen HIV-Prävalenz sind sinkende Produktivität und steigende Kosten. Die Gründe dafür sind:

      steigender Absentismus, nicht nur wegen Krankheit, sondern auch wegen der Fehlzeiten jener, die Pflegefälle in der Familie haben (insbesondere Frauen) oder zu Beerdigungen gehen;
      geringere Produktivität am Arbeitsplatz, unter anderem bei schwerer körperlicher Arbeit;
      die Notwendigkeit, verstorbene oder erkrankte Arbeitnehmer zu ersetzen, gegebenenfalls durch weniger kompetentes, unerfahrenes bzw. noch auszubildendes Personal;
      der Zwang für Arbeitgeber, ihr Personal aufzustocken, um häufige Ausfälle zu kompensieren;
      steigende Löhne durch erhöhte Nachfrage nach gut ausgebildetem Personal.
      Es ist anzunehmen, dass die höchsten HIV/Aids-bedingten Betriebskosten durch Absentismus entstehen. Bei einer Studie, die eine Busgesellschaft in Simbabwe zum Gegenstand hatte, wurde errechnet, dass 54% der durch Aids verursachten Kosten durch Aids-bedingten Absentismus entstanden sind. 35% der Fälle von Absentismus waren durch für HIV symptomatische Erkrankungen begründet. Nach Berichten der grössten Zementfabrik Sambias stieg der Absentismus wegen Beerdigungen von 1992 bis 1995 um das Fünfzehnfache. Aus diesem Grund beschränkte die Firmenleitung eine Beurlaubung im Trauerfall auf die Beerdigung von Ehepartnern, Eltern und Kindern. Doch schon vor fünf Jahren berichteten einige Firmen, wie beispielsweise die Eisenbahngesellschaft Ugandas, von einem starken Anstieg von Absentismus und gehäuftem Personalwechsel. Mitte der 90-er Jahre hatte die Eisenbahngesellschaft eine jährliche Fluktuation von 15%; mehr als 10% der Arbeiter waren an den Folgen von Aids verstorben. In Sambia verliert die Barclays Bank im Jahr durchschnittlich 36 von 1600 Angestellten, ein Zehnfaches der Todesrate der meisten US-amerikanischen Firmen. Bei der Kenya Revenue Authority starben 1998 43 von 50 verstorbenen Angestellten (86%) an den Folgen von Aids.

      An zweiter Stelle bei den finanziellen Belastungen durch HIV/Aids stehen für die Unternehmen die betrieblichen Beihilfen im Krankheits- oder Todesfall. Diese hängen von den Vertragsbedingungen, der Einstufung der Beschäftigten und der Art der Beihilfen ab. Vermutlich sind afrikanische Länder mit höher entwickelten Wirtschaftssystemen hiervon stärker betroffen
      Voraussagen über die durch HIV/Aids verursachten Kosten für Unternehmen in Kenia gehen von einem Anstieg bis zum Jahr 2005 um 4 bis 8% aus, je nach Industriezweig. Ein kenianisches Transportunternehmen rechnet jedoch bis 2005 mit einem jährlichen Gewinnverlust von bis zu 15% (AIDSCAP, 1996). Das Ausmass hängt stark von der Art des Betriebes, den erforderlichen Fähigkeiten und der Ersetzbarkeit der Beschäftigten ab. Die am stärksten betroffenen Betriebe dürften jene in arbeitsintensiven Wirtschaftszweigen sein, wie etwa Transportunternehmen, und jene in Abhängigkeit von Wanderarbeitern, wie zum Beispiel Bergbau.

      In Simbabwe wurde eine Umfrage zu den Problemen von Unternehmen im Zusammenhang mit HIV und Aids durchgeführt. Diese ergab, dass an erster Stelle (33%) der Verlust von qualifizierten Beschäftigten steht, 24% beklagten den Verlust von Arbeitern allgemein und ebenso viele den zu erwartenden Produktivitätsrückgang, 13% steigende Kosten für Versicherung und Pensionen und 12% andere wirtschaftliche Einbussen. Kurzfristig beziehen sich die Sorgen vor allem auf das Personal, auf Rekrutierung, notwendige Aus- und Weiterbildung sowie die Beihilfen. Langfristig steht die Sorge um den Markt im Vordergrund.

      Aids und Landwirtschaft
      Die Landwirtschaft ist einer der wichtigsten Sektoren in Afrika südlich der Sahara, gemessen am Anteil der von ihr lebenden Bevölkerung. Selbst wenn der Anteil der Landwirtschaft am Bruttosozialprodukt eines Landes nur bei 20% liegt, kann sie die Lebensgrundlage für 80% der Bevölkerung bieten. Darüber hinaus besteht eine Tendenz zur Stadtflucht von erkrankten Menschen, die, um versorgt zu werden, in die ländlichen Gebiete zurückkehren, wodurch sie ohnehin schon verarmte Haushalte zusätzlich belasten. In Malawi, wo ungefähr 15% der erwachsenen Bevölkerung HIV-positiv sind, nimmt die Kinderarbeit zu, und zahlreiche Waisen gehen vorzeitig von den Schulen ab. 1996 ergab eine Studie für Makandi Tea Estate in Malawi eine von 1991 bis 1995 um das Sechsfache gestiegene Mortalität, von 0,4 auf 2,3%. Die jährlich durch HIV/Aids verursachten Kosten machten 6% des Firmengewinns aus.

      Auswirkungen auf die Märkte
      HIV und Aids reduzieren die Zahl potentieller Kunden, was zur Entstehung relativ gesättigter Märkte führt. Besonders betroffen sind jene Märkte, die stark von der Bevölkerungszahl abhängig sind.

      Die Auswirkungen der Epidemie auf einzelne Märkte hängt insbesondere vom demographischen Profil (Alter, Geschlecht, Wohnort) der Konsumenten ab. Wegen der demographischen Gegebenheiten von HIV/Aids sind Konsumenten im Alter von 25 bis 49 am stärksten betroffen, besonders in benachteiligten Gruppen – also jene, bei denen sich im Moment die grössten Chancen für ein Marktwachstum ergeben würden. In Ländern, in denen die Nachfrage weit entfernt von einer Sättigung ist, werden viele der Konsumenten, die sterben oder deren verfügbares Einkommen durch HIV/Aids zurückgeht, durch andere Verdiener und Konsumenten ersetzt; dies aber nur, wenn das Bruttosozialprodukt und die Kaufkraft insgesamt durch die Pandemie unberührt bleiben.

      Gesamtwirtschaftliche Ebene und unternehmerisches Umfeld
      Die Auswirkungen auf die Entwicklung, gemessen an der Lebenserwartung und dem «Human Development Index», sind strittig. Die Frage ist, welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen Aids haben wird. Es gibt Prognosen, die von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums durch Aids ausgehen, aber es gibt kaum Beweise. Modellrechnungen zu den makroökonomischen Auswirkungen sind HIV und Aids in Afrika ziemlich problematisch. Zusammenfassend 2 werden die Mechanismen bestimmt, durch welche sich die Epidemie möglicherweise auf die Gesamtwirtschaft auswirkt: durch Krankheit und Tod von Erwerbstätigen und durch die Umleitung von Sparguthaben (und möglicherweise Investitionen) in die Betreuung. Es gab auch Versuche, die ökonomischen Folgen für einzelne Länder zu modellieren, unter anderem Tansania 3 , Kamerun 4 und Sambia 5. All diese Modelle zeigen, dass HIV die Wachstumsraten verringern mag und dass dies über einen Zeitraum von 20 Jahren durchaus signifikant sein kann (bis zu 25% unterhalb dessen, was ohne Aids zu erwarten gewesen wäre). Um solche Voraussagen machen zu können, müssen allerdings Prognosen für die Aids-Epidemie und für ökonomische Entwicklungen kombiniert werden. Beide sind schwierig zu modellieren und ihre Kombination verstärkt die Unsicherheit der Ergebnisse.

      Es ist anzunehmen, dass die Auswirkungen von Aids bei den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar werden:

      Der private Sektor reagiert möglicherweise flexibler auf Absentismus. Bei der staatlichen Verwaltung dagegen könnte das in einer wachsenden Ineffizienz resultieren – Verzögerungen bei der Erteilung von Genehmigungen, der Bearbeitung von Anträgen etc.
      Dienstleistungsanbieter könnten ineffizienter arbeiten – aus Sambia etwa wurde berichtet, dass die steigende Mortalität bei den Angestellten der Elektrizitätsgesellschaft zu Störungen bei der Stromversorgung führte.
      Die wachsende Zahl von Waisen könnte zu einem Anstieg der Kriminalitätsrate und der Anzahl von Strassenkindern führen.6
      Der Sicherheitsapparat und die politische Führung könnten von erhöhter Mortalität betroffen sein, insbesondere auf der mittleren Ebene, was zu einer Destabilisierung führen könnte.
      Das staatliche Gesundheitssystem könnte stärker unter Druck geraten. Dies könnte zu einer Beeinträchtigung der Standards und der Qualität der gesundheitlichen Versorgung führen. Das Resultat wäre eine verschlechterte Gesundheit insgesamt.
      Die staatlichen Finanzen könnten verstärkt in Ausgaben für Betreuung und Prävention umgelenkt werden, mit den entsprechenden Opportunitätskosten.
      Ein spezifisch südafrikanisches Problem besteht für die Gleichstellungspolitik (Affirmative action). Aus historischen Gründen ist die Infektionsrate bei der schwarzen Bevölkerung höher als bei der weissen. Die nationale Politik der Affirmative action wird möglicherweise durch die Aids-Mortalität behindert.
      Die Massnahmen von Unternehmen
      Was können und sollten Unternehmen in Bezug auf Aids tun? Wesentlich sind vier Bereiche:

      Auswirkungen auf das Personal
      Zu berücksichtigen wäre eine Sicherung des Produktionsprozesses gegen den Verlust von Personal, unter anderem durch Mehrfachqualifikation der Arbeitskräfte, zusätzliche Anwerbung und Ausbildung, externe Auftragsvergabe und kapitalintensivere Leistungserstellung. Zusätzlich könnten Unternehmen durch Aufklärung und Information, Verfügbarkeit von Kondomen und Gesundheitsdiensten Prävention bei ihren Beschäftigten betreiben. Es gibt viele Beispiele für Aufklärungs- und Kondomprogramme, die nachweislich zu einer Senkung der Zahl von Geschlechtskrankheiten führen und daher wahrscheinlich auch der von HIV-Infektionen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitnehmer Mitglieder bestimmter Communities sind, innerhalb derer die Übertragungen stattfinden, das heisst, die Massnahmen müssen primär auf der Ebene der Community ansetzen.

      Finanzielle Auswirkungen
      Die durch die Krankheit verursachten Kosten müssen bestimmt und gegebenenfalls reduziert oder einkalkuliert werden. Dabei ist zu bedenken, dass Einsparungen des Unternehmens, etwa durch Kürzung des Krankengeldes, von anderen anderswo aufgebracht werden müssen, sei es, dass der Staat gezwungen ist einzuspringen, oder dass das Gemeinwesen oder einzelne Haushalte, die bereits unter finanziellem Druck stehen, die Versorgung gewährleisten müssen.

      Auswirkungen auf die Märkte
      Die Auswirkungen der Ausbreitung der Krankheit auf die Märkte muss von den Unternehmen in Bezug auf das jeweils für sie relevante Marktsegment eingeschätzt werden.

      Wirtschaft und Gesellschaft
      Aids ist ein so schwer wiegendes und weit reichendes Problem, dass es in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts die gesellschaftliche Entwicklung in Afrika bestimmen wird. Es hängt vom Umgang der Gesellschaft mit der Epidemie ab, wie ihre Strukturen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich entwickeln werden. Die Wirtschaft spielt dabei eine wichtige Rolle, die im Folgenden behandelt wird.

      Partnerschaft gegen Aids?
      In den letzten Jahren und Monaten ist vermehrt von einer Partnerschaft gegen Aids die Rede. Gemeint ist die Idee einer Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Epidemie von Regierung, Geschäftswelt, NGOs und der weiteren Zivilgesellschaft. Am Ende dieses Artikels sollen ein paar Reflektionen zur möglichen Bedeutung einer solchen Partnerschaft stehen und Vorschläge zu ihrer Verwirklichung unter den Bedingungen des südlichen Afrikas.

      Für die Wirtschaft haben wirtschaftliche Ziele den Vorrang und nicht die Durchführung oder Finanzierung von Aids-Kampagnen. Eine Beteiligung des privaten Sektors setzt voraus, dass sie ihm Vorteile bringt. Es ist vielleicht hilfreich, die Massnahmen in die Hierarchie dessen einzuordnen, was für den privaten Sektor bestimmend ist. Dabei ist klar, dass Massnahmen in diesem Kontext den ursprünglichen Intentionen widersprechen können. So mag es etwa für einzelne Firmen sinnvoll scheinen, von Bewerbern einen HIV-Test zu verlangen, um jene auszuschliessen, die HIV-positiv sind und damit eine potentielle Belastung für das Unternehmen. Aktivisten müssen sich dessen bewusst sein.

      Wirtschaftliche Hierarchie
      Gewinnerzielung: Unternehmen müssen einen Gewinn erzielen, andernfalls gehen sie unter.
      Rechtmässigkeit: Die rechtlichen Rahmenbedingungen umfassen internationales, nationales und lokales Recht ebenso wie innerbetriebliche Vereinbarungen.
      Soziale Verantwortung: Wie sieht sich das Unternehmen innerhalb der Gesellschaft?
      Firmenimage: Welche Vorteile bringt ein gutes Image und welche werden durch ein schlechtes Image verhindert?

      Ein zweiter Punkt ist, dass die Wirtschaft allzu oft um eine «Partnerschaft» angegangen wird, die nicht wirklich partnerschaftlich ist, sondern bei der eine Unterstützung gefordert wird (üblicherweise Geld) und die Einrichtung von Aids-Programmen für Arbeitnehmer – tatsächlich sollen die Unternehmen meist Dritte für die Programme bezahlen. Partnerschaft meint aber ein Geben und Nehmen beider Partner. Könnte es etwa die in manchen Ländern gewährten Steuervergünstigungen für Ausbildung nicht auch für ein Engagement gegen Aids geben? Könnten Unternehmen, statt nur für finanzielle Unterstützung zu sorgen, nicht auch ihr Knowhow bereitstellen? In Südafrika gibt es Beispiele vieler Art hierfür bei der Kriminalitätsbekämpfung.

      Der Schluss ist eindeutig: Aufgrund der Ausmasse, die die Epidemie im südlichen Afrika annimmt, ist das Engagement der Wirtschaft bei der Bekämp fung von Aids mehr als nur eine wirtschaftliche Frage, sondern eine des ökonomischen, politischen und sozialen Überlebens.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:05:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Thema HIV sollte man nicht unterschätzen,besonders wenn man an einer langfristigen Anlage denkt.

      Südafrikas Wirtschaft kämpft mit den gravierenden Folgen von Aids

      Johannesburg (epi). Als Thabo Mbeki im Juni vergangenen Jahres seine Amtsgeschäfte als Präsident Südafrikas aufnahm, war man gespannt, ob er den hochgesteckten Erwartungen als Nachfolger Nelson Mandelas gerecht werden könne. Die ersten Monate seiner Regierungstätigkeit wurden jedoch selbst von kritischen Beobachtern als recht erfolgreich eingestuft. Endlich, so schien es, wurde der ausufernden Kriminalität energisch der Kampf angesagt und auch der solide Haushaltsentwurf für das Jahr 2000/2001 wurde in Wirtschaftskreisen überwiegend positiv aufgenommen.

      Mbekis Tatenlosigkeit während der Krise in Simbabwe sowie die Tatsache, dass er öffentlich den Zusammenhang zwischen dem HI-Virus und der Krankheit Aids in Frage stellt, haben seinem Ansehen jedoch erheblichen Schaden zugefügt. Seine Unterstützung für die so genannten Aids-Dissidenten ist umso fragwürdiger, wenn man bedenkt, dass Südafrika eines der Länder ist, das in den kommenden Jahren besonders stark mit den Folgen einer rasanten Zunahme von Aids-Erkrankungen konfrontiert werden wird.


      Laut Angaben von UNAIDS in Genf ist beispielsweise in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal zwischen 1993 und 1998 der Anteil der mit Aids infizierten schwangeren Frauen von 9,6 auf 32,5 Prozent gestiegen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass weniger als die Hälfte der heute lebenden Südafrikaner noch das Alter von 60 Jahren erreichen und die durchschnittliche Lebenserwartung um voraussichtlich 14 Jahre sinken wird.

      Die niederländische ING Bank hat in einer vor kurzem veröffentlichten Studie dargelegt, dass der Stand der HIV-Infektionen im Jahr 2006 ihren Höhepunkt erreichen wird. Man geht davon aus, dass der Verlust an Arbeitskräften und Verbrauchern das Wirtschaftswachstum Südafrikas jährlich um bis zu 0,4 Prozent verringern wird. Die Bruttosparquote (Anteil der Ersparnisse der privaten Haushalte am Bruttoinlandsprodukt) wird Aids-bedingt jährlich um zwei Prozent niedriger ausfallen. Die für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum besonders bedeutsame Sparquote betrug bereits 1999 nur 15 Prozent. Experten halten aber für eine dauerhafte positive Wirtschaftsentwicklung eine Bruttosparquote von etwa 20 Prozent für notwendig.

      Schätzungen auf der Basis heutiger Daten verdeutlichen, dass sich vor allem bei ungelernten Arbeitskräften in den nächsten Jahren der Anteil der mit Aids infizierten Personen stark erhöhen wird.

      Branchen wie zum Beispiel der arbeitsintensive Bergbau werden demnach stärker betroffen sein als Betriebe der Informationstechnologie!!!!!!!!!

      Auf Grund der hohen Zahl der Aids-Erkrankungen werden für südafrikanische Firmen und Versicherungen enorme Zusatzkosten entstehen. Südafrikanische Versicherungsunternehmen gehen davon aus, dass die Lohnkosten durchschnittlicher Produktionsbetriebe in den nächsten zehn Jahren um bis zu 30 Prozent steigen werden. Die Beiträge für Krankenkassen, Begräbnisversicherungen und Pensionskassen können sich im gleichen Zeitraum sogar verdreifachen. Da das neue Anti-Diskriminierungsgesetz höhere Versicherungsprämien für bestimmte Risikogruppen - wie beispielsweise für Träger des HI-Virus - verbietet, kann die HIV-Epidemie leicht zu einem Kollaps zahlreicher Unternehmen der Versicherungsbranche führen.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:42:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also ihr Goldthreader seits um nichts besser als die verachteten NMler
      Talvi mag Gold, aber Harmony mag er nicht, oder SA mag er nicht
      Umso besser, muß ich nichts dazulernenen bei euch....
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 21:13:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Frohgemut,

      Also ihr Goldthreader seits um nichts besser als die verachteten NMler

      Au,Au,da hast du einige um eine schlaflose Nacht gebracht.
      Die Anwort wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.

      Ich sehe das bißchen locker,ganz nach dem Motto: "Was sich lieb,das Neckt sich"

      Klar mag ich Gold und warum.Seit 1 Jahr ist der Gold und XAU-Index im Aufwärtstrend und meinen Konto hat das gut getan.

      Mit keinem Wort habe ich hier geschrieben,das ich Harmony und SA nicht mag.Ich habe noch welche in meinen Depot. Aber die fliegen,raus wenn sie einen bestimmten Punkt erreichen.Ohne wenn und aber.

      Das andere ist für mich Info,Unterhaltung und lernen.
      Wie gesagt:"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen"

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 21:23:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      talvi
      als Amateur bin ich gezwungen zwischen den Zeilen zu lesen
      und da ist deine die Tendenz schon spürbar
      übrigens als komplette Aktiennull bin ich nach 9 Mon NM (nach diesen 9 Mon!) im Plus
      ist doch nicht schlecht......
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 19:16:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gefunden bei Spiegel-Online und nur Info


      Jeder zweite südafrikanische Jugendliche werde an Aids sterben, prognostiziert eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Stündlich stecken sich 70 weitere Südafrikaner mit dem todbringenden Virus an. Und nirgends, glaubt der Seuchenforscher Brian Williams, 55, sei die Lage so schlimm wie in der Bergwerksstadt Carletonville. Denn der Goldabbau bietet die ideale Brutstätte für ein Virus, das beim Sexualakt übertragen wird. 70 000 einsame Männer leben in den Baracken der Minengesellschaften rund um die Kleinstadt und ihr schwarzes Township, Resultat einer zu Apartheidzeiten eingeführten Arbeitskräftebeschaffungspolitik. Das Gold liegt in Carletonville mehrere tausend Meter tief; kaum mehr als ein paar Gramm werden aus jeder Tonne Geröllmasse gewonnen. Damit sich der Abbau lohnte, mussten massenweise billige Wanderarbeiter an die Abbaustätten verfrachtet werden. Bis heute bekommen sie ihre Familien nur alle zwei bis drei Monate zu sehen. Den Rest des Jahres leben sie zusammengepfercht zu 14 Mann auf 45 Quadratmetern.

      Da die Bergleute im Gegensatz zu der Mehrzahl der Männer im Vorort Khutsong, wo die Arzthelferin Mashabane lebt, über Einkommen verfügen, mangelt es nicht an jungen Mädchen und Frauen, die ihre Körper feilbieten: um das Schulgeld für jüngere Geschwister zu verdienen oder auch nur ein paar modische Kleider kaufen zu können. Und immer finden sich unter ihnen genug, die es auch "ohne" machen. Denn für Sex mit Kondom wollen viele der Minenarbeiter nicht zahlen. Ein Bonbon, sagen sie, vernasche man auch nicht mit Papier.

      Die plötzliche Zunahme von Tuberkulosefällen bei Goldminenarbeitern machte den Epidemiologen Williams auf Carletonville aufmerksam. Binnen zehn Jahren hatte sich die Zahl der Schwindsüchtigen fast vervierfacht; die TB-Häufigkeit war hundertmal größer als in westlichen Industrienationen. Der Forscher wusste: Die Lungenerkrankung kommt oft im Gefolge einer HIV-Infektion. Tests bestätigten seinen Verdacht, jeder dritte Minenarbeiter war bereits HIV-infiziert, dazu 37 Prozent aller erwachsenen Frauen.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 00:50:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo talvin.
      weisst du zufällig welche minengeselschaften spez. dort ihre minen haben ...
      ich frage mich, ob es da zumindest gewisse unterschiede gibt bei der lebensweise der minenarbeiter .....
      wahrscheinl. ist das aber wohl bei allen gesellschaften/minen gleich.

      traurige sache

      liebe grüsse pat
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 09:48:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hoffentlich meldet sich doch der User mal wieder zu Wort, ich weiss seinen Namen, der doch neulich frank und frei behauptet hat es gibt gar kein Aids, das waere alles nur Propaganda. usw. usf. Dann haben wir ja kein Problem und die Leute sterben da vielleicht an Mumps oder Mittelohrentzündung. J2
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 10:44:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Klar, der gemeine Schwarze vöge.. laut Brems Tierleben

      am liebsten in die Ohrwascheln!!!

      Oder hatte Punky Gloria doch recht,mit dem ausgiegigen Schnackseln???

      Fragen über fragen an unsere Sexualwissenschaftler hier im Board:

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 16:54:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mrjohns

      Weiß ich nicht.Ich glaube,die eine Mine ist davon mehr,die andere ist davon weniger betroffen.Daß das Thema hier bei Harmony steht,ist rein zufällig.
      Aber es ist und bleibt eine traurige Sache und ob man nach dem Motto verfahren soll:" Was ich nicht weiß,macht mich nicht heiß" muß ein jeder selbst wissen.

      @Dottore Lupo

      Fragen über fragen an unsere Sexualwissenschaftler hier im Board:

      Bitte jetzt keinen "Stellungskrieg" anzetteln.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 19:09:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      als NMler üb ich ja hier die Kunst des Zen im Bogenschießen
      und werde die Ruhe schon noch verinnerlichen
      aber ganz kann ichs nicht lassen:

      WOW, +4%, in ner Woche sind wir bei 6$ !
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 19:39:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      tlavi@ Ich lebe über das halbe Jahr in Südafrika, der Bericht des Spiegels ist sicherlich wahr. Was ich hinzufügen möchte ist: Die Südafrik. Minengewerkschaft hat einer der besten Arbeitsverträge ausgehandelt. Darin wird sogar das Frühstück mit angeblich Ham & Eggs vorgeschrieben. Die Bezahlung ist sehr gut. 14 Mann leben auf 45 m2 stimmt nicht.
      Die Arbeiter müssen nach Stämmen sortiert werden, weil sie sich sonst gegenseitig umbringen....und Punky Gloria hat schon ein wenig recht ;) HIV ist ein arges Problem. Der Präsident von Südafrika spricht jedoch in seinen Ansprachen zum Volk von "der Krankheit der Armen" statt auf die Ansteckung hinzuweisen. Böse Stimmen behaupten, dass er es nicht besser weiss.....Kondome werden in Südafrika gratis verteilt. Ausser Aufklärung weiss man leider noch keine echte Lösung dafür....was glaubt Ihr, haben diese Zustände längerfristig eine Auswirkung auf den Goldpreis?
      gruss
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 20:09:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      @jeffery2
      ich bin zwar nicht der user der gesagt hat, dass das alles propaganda ist, aber ich kann mir zusammenreimen was dahinterstickt ...
      da sind wie bei dem wtc-terror gewisse diskrepanzen zwischen dem was an die breite masse publiziert wird u. was wirkl. der realität entspricht ...
      ob aids wirkl. durch hiv ausgelöst wird, war lange zeit völlig abwegig, aber es war einfach schick hiv als verursacher zu sehen, um an mehr forschunggelder zu kommen,
      bei wtc war ben laden schick ....
      übrigends gibt es bei bse auch gewisse ungereimtheiten ....

      DESHALB: wenn jemand AIDS hat, nicht durchdrehen ... dann gibt es auch noch lösungen, die NICHT in der spiegel oder im stern stehen ... einfach mir eine nachricht schicken ...

      grüsse pat
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 22:40:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mrjohns, hier gibt es doch ein gefährliches Problem. Bestimmte Krankheiten werden idiologisiert, weil es in ein bestimmtes Weltbild passt. Kenne jemanden (Frau) hat Aids und ist von ihrem damal. Verlobten angesteckt worden (Versaute Blutkonserve)die auch nach 5 Jahren der Ansteckung oder Nachweis von Aids lebt. Aber um welchen Aufwand an Untersuchung und Medikamente. Vom allg. Lebensgefühl/qualität der Betroffenen garnicht zu reden. Im Frühjahr ist ein guter Freund an Krebs gestorben, was nicht hätte sein müssen, er war von diesen Mistelleuten und anderen Naturheilfritzen so überzeugt, dass er Operationen verweigerte, sich irgendeinen Mistelscheiss in sein Tumor spritzen liess usw. Der behandelnde Arzt in der Charite´ist an dem Sturkopp verzweifelt und hat ihn letzlich abgeschrieben. Also ich habe einen dicken Hals bei dieser Geschichte, kann man wohl verstehen. J2
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 23:05:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Tia

      Wohin treibt der ANC?

      Der Neoliberalismus erobert Südafrika.
      Von Gerhard Klas
      In: junge Welt vom 09.05.2001



      Als Präsident Thabo Mbeki im vergangenen Jahr seine erste Parlamentsrede zur Lage der Nation hielt - Südafrika feierte gerade den zehnten Jahrestag der Beendigung des Apartheid- Regimes - kündigte er drastische Veränderungen in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik an. Zinssenkungen und Privatisierungen im öffentlichen Dienst und von staatseigenen Betrieben sollen den »Standort Südafrika« für ausländische Investoren lukrativ machen. Hinsichtlich der Privatisierungen sind sich die Allianzpartner des regierenden African National Congress (ANC), der Gewerkschaftsdachverband COSATU und die Kommunistische Partei Südafrikas SACP, weitgehend einig. Allein der Weg dorthin trifft auf unterschiedliche Vorstellungen.

      Anpassungsdruck

      Der Parteichef des regierenden ANC versprach, die »rigiden Arbeitsschutzgesetze aufweichen« zu wollen. Diese Gesetze - erst während der Präsidentschaft Nelson Mandelas nach den ersten freien Wahlen 1994 geschaffen - macht Mbeki für das Ausbleiben neuer Arbeitsplätze verantwortlich. Mandela hinderte das nicht, die Rede Mbekis als »außergewöhnlich« zu loben. Auch der Notenbankchef Tito Mboweni und die Wirtschaftsverbände begrüßten die klaren Absichten des Präsidenten. Die »härtere Linie« gegenüber den Interessen der Gewerkschaften interpretierte Peter Worthington, Wirtschaftsexperte der US-Investitionsbank JP Morgan in Johannesburg, als »positives Signal für ausländische Investoren«.

      Ärger mit der ehemals als kämpferisch bekannten Führung des Gewerkschaftsdachverbandes ist deswegen nicht unbedingt zu erwarten. Zwelinzima Vavi, COSATU- Generalsekretär, zeigte sich wenig überrascht von den Ankündigungen des Präsidenten und pflichtete ihm sogar bei, weil er die Themen »Armut, neue Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum« nicht unerwähnt ließ. COSATU wolle sich mit »nachdrücklichem Engagement« an Diskussionen mit der Regierung über angemessene Investitions- und Entwicklungsstrategien beteiligen.

      Daran hat sich bis heute wenig geändert. Obwohl die Erwerbslosigkeit nahezu gleich geblieben ist, hat der COSATU-Kongreß im vergangenen September beschlossen, die Allianz mit dem ANC auf keinen Fall in Frage zu stellen. Allerdings bereiten die Gewerkschaften einen dreitägigen Streik vor, sollte der ANC an der Revision des Arbeitsgesetzes zum Nachteil der Lohnabhängigen tatsächlich festhalten. Die Aktionen richten sich jedoch nicht gegen die geplanten Privatisierungen, beteuert die Gewerkschaftsführung, die wieder einmal versucht, eine Balance zwischen den Interessen der Gewerkschaftsbasis und der eigenen Rolle als Allianzpartner der Regierung herzustellen. Für die deutsche Bundesstelle für Außenhandelsinformationen reicht dies allerdings, um in ihrem jüngsten Bericht zu den »Geschäftschancen bei südafrikanischer Privatisierung« von »wenig investorenfreundlichen Äußerungen von Gewerkschaftsvertretern« zu sprechen.

      Arbeitskämpfe stören

      Das äußere Erscheinungsbild Südafrikas ist für die regierende Allianz von größter Bedeutung, und der Ton gegenüber denjenigen, die dieses Bild ankratzen, wird schärfer. Arbeitskämpfe, die der Regie des Allianzpartners COSATU entgleiten, stören die Geschäfte der Regierung. Für Mbeki sind sie ein »Investitionshemmnis«. Den Streik von mehr als 1 300 Beschäftigten des VW-Konzerns in der Industriestadt Uitenhage kommentierte er als »illegalen und ungerechtfertigten Streik«, der nicht toleriert werden könne. »Unser Ansehen in den Augen des Investors kann nicht von Elementen abhängen, die ihre eigennützigen und antisozialen Absichten verfolgen«, erklärte Mbeki den 490 Abgeordneten in Kapstadt. COSATU begrüßte die konsequente Haltung Mbekis gegenüber den Streikenden.

      Die Beschäftigten in Uitenhage hatten ihre Arbeit für einige Tage niedergelegt, um gegen die willkürliche Entlassung von dreizehn Betriebsräten und die Veruntreuung ihrer Pensionsfonds zu protestieren. Durch den Streik sah die Unternehmensleitung die Exportziele gefährdet. Neben Briefen des VW-Managements an das südafrikanische Arbeitsministerium gab es vor der Parlamentsrede Mbekis beim World Economic Forum in Davos 2000 ein Gespräch zwischen ihm und dem VW-Vorstand aus Wolfsburg. Der drohte mit dem Abbau aller Arbeitsplätze, sollte der Konflikt nicht in seinem Sinne gelöst werden. Nicht nur die 6 000 Arbeitsplätze der VW-Produktion in Uitenhage, auch schätzungsweise 20 000 aus den Zulieferbetrieben hätten auf dem Spiel gestanden. Außerdem befürchtete Mbeki Minuspunkte beim ohnehin angekratzten Ansehen Südafrikas im Club der transnationalen Unternehmen und potentiellen Investoren.

      Seit dem Regierungsantritt des ANC 1994 haben mehr als eine halbe Million Menschen ihre Arbeit verloren, und das Land avancierte neben Brasilien zum Spitzenreiter der weltweit größten sozialen Ungleichheit. Dabei war der ANC mit dem Versprechen angetreten, die Armut der mehrheitlich schwarzen Bevölkerung zu beseitigen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist bisher weder dem NEDLEC, einem südafrikanischen »Bündnis für Arbeit«, noch dem eigens inszenierten »Job Summit« gelungen. Die angestrebte Integration in den Weltmarkt setzt Südafrika wie viele andere Länder auch einem neoliberalen Anpassungsdruck aus.

      Auflagen der Weltbank

      Nach einer kurzen Phase des Aufbruchs Mitte der 90er Jahre und keynesianischer Programme drückte der ANC auf Anraten des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank ein Strukturanpassungsprogramm durch: GEAR. Dieses Programm sollte den südafrikanischen Haushalt konsolidieren, um den Kapitalabfluß zu vermindern. Schon Mandela schlug damals einen scharfen Ton gegenüber den GEAR-Kritikern an. Mittlerweile ist es Mbeki und dem amtierenden Finanzminister Trevor Manuel gelungen, auch die Führungskräfte der Allianzpartner des ANC und Kritiker aus den eigenen Reihen von GEAR zu überzeugen.

      Eine der aktuellen Folgen, die auch von der Entschuldungskampagne Jubilee 2000 South Africa aufgegriffen wird, ist der schlechte Zustand der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Wegen finanzieller Engpässe mußten ganze Krankenhäuser ihre Pforten schließen. Das Gesundheitssystem soll nun mit einem neuen Kredit der Weltbank angeblich »saniert« werden. Doch Jubilee 2000 South Africa warnt vor den Bedingungen, die von der Weltbank an den neuen Kredit geknüpft werden und prognostiziert weitere Privatisierungen im Gesundheitsbereich, dessen Leistungen dann für noch mehr Arme in Südafrika unerreichbar würden. Dabei ist der Bedarf an besserer Gesundheitsversorgung offensichtlich: Allein im vergangenen Jahr starben 250 000 Südafrikaner an Aids, schätzungsweise vier Millionen sind infiziert.

      Die Kapitalzuflüsse, die mit GEAR begünstigt werden sollten, waren bisher meist kurzfristige Portfolio-Investitionen, die ohne Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt blieben. Im vergangenen Jahr ging die Gesamtsumme um 52 Prozent auf etwa zwei Milliarden US-Dollar zurück. Die größte Investitionssumme kam 2000 aus der EU, gefolgt von den USA. Investoren aus Deutschland sind nach Angaben von BusinessMap, einer der führenden südafrikanischen Agenturen für wirtschaftliche und politische Analysen, vor allem beim Ausbau ihrer Kfz-Montagewerke aktiv.

      Die Integration des zuvor isolierten Südafrika in den Weltmarkt hat einen hohen Preis. Die nationalen Unternehmen sind einem enormen Druck ausgesetzt und reduzieren ihre Personalkosten durch Entlassungen. Die Streiks, auch die »unorganisierten«, häufen sich in dem 39 Millionen Einwohner zählenden Land. Hauptziele der Arbeitskämpfe sind Lohnerhöhungen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Versuch, die von der Regierung beabsichtigte Privatisierung von staatseigenen Produktions- und Dienstleistungsunternehmen zu verhindern.

      Unternehmer und Regierung argumentieren gegenüber den Gewerkschaftern mit dem »zunehmenden Druck der Globalisierung«. Sie seien gezwungen, sich den Gegebenheiten des Weltmarkts schneller anzupassen. Resultat sind u. a. Lohnabschlüsse unter der Inflationsrate. Mittlerweile ist auch die Gewerkschaftsführung davon überzeugt, daß einzig und allein Investitionen aus dem Ausland die mit offiziell über 30 Prozent enorm hohe Erwerbslosenquote bekämpfen können.

      Nur noch »Wächterrolle«

      Mit dem Goldpreis fiel in den letzten Jahren der Wert des wichtigsten Exportgutes Südafrikas. Der kurzfristige Boom Anfang des vergangenen Jahres war schnell wieder verpufft. Der Anstieg auf über 300 Dollar pro Unze an den Börsen erwies sich nicht nur für Anleger als flüchtige Tendenz. Der Goldpreis ist auch für die südafrikanische Wirtschaft von größter Relevanz: Eine Erhöhung um einen Dollar pro Unze bedeutet zusätzliche Exporteinnahmen von 14,5 Millionen Dollar jährlich. Mittlerweile sprechen auch führende Bankhäuser und Rating-Agenturen dem gelben Metall, das zur Zeit bei 260 Dollar notiert ist, jegliche Rolle als Zufluchtsort für die von Inflationsangst geplagten Anleger ab.

      Das könnte sich allerdings mit den neuen Expansionsbestrebungen des dann weltweit größten Bergbaukonzerns Anglo American ändern. Insgesamt 40 Prozent der Exporteinnahmen Südafrikas stammen aus den Auslandsgeschäften der Minenkonzerne. Anglo American will sich als weltweit größter Goldschürfer nun seinen südafrikanischen Rivalen Gold Fields unter den Nagel reißen. Wirtschaftsblätter wie das Handelsblatt gehen davon aus, daß »Goldaktien dann wieder interessant werden könnten«. Die zweite Übernahmeofferte von Anglo American an den Diamantenproduzenten De Beers macht deutlich, warum der Markt am Kap nicht der Profiteur dieser Entwicklungen sein wird, sondern warum sie zumindest für die Johannesburger Börse (JSE) und damit für die Investitionsbedingungen einen weiteren Schlag darstellen könnten. Während De Beers noch an der JSE notiert ist, ist Anglo American eine von vielen Firmen, die in den letzten Jahren von der JSE an die Londoner Börse gewechselt haben. Mit der Übernahme von De Beers würde eine der drei größten Firmen am Kap ebenfalls ihren Hauptsitz nach London verlegen.

      Die südafrikanische Regierung reagiert auf diese Entwicklungen nervös und entgegen ihrer eigenen Doktrin des Freihandels und der Privatisierung: Ein vor Monaten veröffentlichter Gesetzentwurf für den gesamten Bergbau sieht den Transfer der Schürfrechte vom Privatsektor auf den Staat vor und würde diesem künftig alle Besitzrechte an den Rohstoffen des Landes gewähren. Wie schon 1994, als der ANC vor seiner Wahl nicht nur eine Verstaatlichung der Schürfrechte, sondern auch der Minen selbst gefordert hatte, mußte er nun ebenfalls nach massivem Druck aus dem In- und Ausland sein Vorhaben wieder zurücknehmen. Anfang Januar verlautbarte das Energie- und Bergbauministerium, daß es sich um ein Mißverständnis handelt, das Gesetz strebe lediglich eine »Wächterrolle« des Staates über die Bodenschätze an, und aktive Bergwerke sollen von der neuen Regelung ausgenommen bleiben. Nur bisher nicht genutzter Boden könnte fortan von der Regierung konfisziert und umverteilt werden.

      Multis als Berater

      Jenseits dieser Ausnahmen forciert die Regierung Mbeki jedoch eine andere Wirtschaftspolitik. Als relativer Neuling, der mit den Gesetzen des kapitalistischen Weltmarkts noch nicht völlig vertraut ist, fühlt sich der ANC auf einschlägige Beratung angewiesen. Im vergangenen Jahr rief der Präsident einen »Konsultativrat internationaler Investoren« ins Leben. Neben dem irischen Medienmulti Tony O`Reilly, dessen Independent-Gruppe in Südafrika die Hälfte aller großen Tages- und Wochenzeitungen gehört, beraten der Vizepräsident der US-amerikanischen Citigroup, ein Vorstandsmitglied des japanischen Mitsubishi-Konzerns, Martin Kohlhausen von der Commerzbank und Jürgen Schrempp, Daimler-Chrysler-Chef, Südafrika bei der anstehenden »Restrukturierung von Staatseigentum«, so der ANC-Sprachgebrauch für Privatisierungen. Nachdem sich in diesem Jahr Mbeki beim World Economic Forum in Davos erneut auf den aktuellen Stand der internationalen wirtschaftspolitischen Lage gebracht hatte, kündigte er in seiner Anfang Februar gehaltenen Rede zur Lage der Nation an, den Investorenrat um führende Manager aus der Informationstechnologie zu erweitern: Geschäftsführer der Unternehmen Oracle, Alcatel, Siemens und Hewlett-Packard werden künftig zur Seite stehen, wenn es um die großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen in Südafrika geht.

      Eine Senkung des Zinssatzes ist dabei eine vergleichsweise einfache Maßnahme, die statt kurzfristiger Kapitalanlagen langfristige Investitionen nach Südafrika bringen soll. Schwieriger dürfte die Reform des öffentlichen Verwaltungsapparates werden. Schätzungen gehen von 30 000 bis 55 000 Beschäftigten aus, die von den Rationalisierungen betroffen sein werden. Die geplanten Privatisierungen der staatlichen Telekommunikations-, Transport-, Rüstungs- und Energieunternehmen, in denen zwei Drittel der staatlichen Beschäftigten arbeiten, belaufen sich auf einen geschätzten Gesamtwert von rund 40 Milliarden Mark. Die südafrikanische Telekom plant noch in diesem Jahr den Gang an die Johannesburger Börse. Die staatliche Fluggesellschaft und der Energieversorger Eskom haben bereits Anteile an ausländische Investoren verkauft.

      Simbabwe vor Augen

      Die Regierung will sich nicht nur auf den disziplinierenden Einfluß ihrer Allianzpartner verlassen. Deshalb verabschiedete der Finanzminister Trevor Manuel im Haushaltsentwurf des vergangenen Jahres nicht nur Steuersenkungen für private Steuerzahler und eine Lockerung der Devisenkontrollen. Allein die südafrikanische Polizei erhielt 2,5 Milliarden Dollar des sich insgesamt auf 40 Milliarden belaufenden Budgets. Auch die Summen für Justiz und Strafvollzug hat Manuel heraufgesetzt. Dies könnte als Hinweis darauf gewertet werden, daß die Regierung ihrer eigenen Politik der Armutsbekämpfung durch Investitionen nicht traut und die Kriminalitätsrate durch repressive Maßnahmen senken will. Mit dem größten Batzen, knapp einem Viertel des Gesamthaushalts, soll der Schuldendienst geleistet werden.

      Mit Blick auf das Nachbarland Simbabwe reagieren die Wirtschaftspresse, führende Unternehmen und die supranationalen Institutionen des Kapitals äußerst sensibel auf jede Maßnahme der ANC-Regierung, die sie wie den Gesetzentwurf für den Bergbausektor für eine »Verstaatlichung durch die Hintertür« halten. Simbabwe bekam im vergangenen Jahr eine schlechte Presse, weil der amtierende Präsident Robert Mugabe Landbesetzungen zum Nachteil weißer Farmer nicht nur tolerierte, sondern unterstützte. Anfang Februar hat er angekündigt, staatliche Preiskontrollen für alle Güter und Dienstleistungen einzuführen, unter anderem sollen der Mindestlohn im öffentlichen Dienst verdoppelt und die Preise für Grundnahrungsmittel drastisch gesenkt werden. Für die Financial Times ist dies lediglich ein taktisches Manöver, das mit Hinblick auf die Wahlen im Jahr 2002 die Position Mugabes stärken soll. Die Geschwindigkeit des ökonomischen Niedergangs, so das Wirtschaftsblatt, werde sich durch die Preiskontrollen im Laufe des Jahres beschleunigen.

      Der Artikel ist zwar nicht mehr der Jüngste, 09.05.2001,und ob dem so ist,kann ich nicht beurteilen.Aber viele Punkte,wie Verstaatlichung,Schürfrechte,Gesundheitswesen
      und viele andere Punkte lassen kein rechtes Vertrauen aufkommen.Siehe Anglo.Kann sein,das man das mit anderen Augen sieht,wenn man vor Ort ist.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 23:19:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo jeffer2

      was meinst du damit:
      Bestimmte Krankheiten werden idiologisiert, weil es in ein bestimmtes Weltbild passt.

      ich meine nicht die mistelmänner ....

      u. habe für deinen dicken hals verständis

      aber es gibt nicht nur zusammenhänge zwischen krankheit u. psyche von der immer alle gleich reden ...

      sondern zwischen der sehr erhebl. umweltbelastung und krankheiten .... u. die wird einfach vernachlässigt ..
      da wir der ja ständig überall ausgesetzt sind ...

      fakt ist, dass die ersten aidsfälle in amerika nicht hiv-infiziert waren, sondern chemikalienvergiftet durch ein cocktail von versch. neuen drogen. dass in den ersten jahren 70 % der aidskranken in new york kein hiv hattten ... damals wäre der cytomegalie-virus als verursacher oder mitverursacher mind. genauso wahrscheinl. gewesen ... aber man hat sich aufgrund von forschungsgeldern für den hiv entschieden ...

      ich bin aufgrund meiner bisherigen lebenserfahrung, dass der hiv nicht der einzige grund für den krankheitsausbruch aids ist ..

      zu den minenarbeitern ...
      ich könnte mir z.b.: auch denken, dass die schlechtenlebensbedingungen qualitativ schlechte ernährung, psych. belastung u. vorallem die gefährl. arbeitsstoffe( kontakt mit diversen schwermetallen, wie hg, au!! usw.) mit denen die arbeiter dort konfrontiert sind als mitverursacher in frage kommen ....

      liebe grüsse
      pat
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 23:30:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      @mrjohns, ich bin sicher hier etwas unsachlich, das muss ich zugeben. Ich muss auch zugeben, dass ich, ausgehend von der Umweltbelastung, viele Krankheiten für möglich halte, die es vor, sagen wir mal 50 Jahren nicht gegeben hat. Bsp. Allergien, unter denen ich z.T. auch leide. Nur, die Arbeitsbedingungen und die Umwelteinflüsse in Suedafr. Bergwerken waren vor 50 Jahren sicher schlechter, da müsste ja noch ein Besserung eingetreten sein. Das Land ist aufgrund seiner Grösse und verhältnism. geringen Besiedelung einfach nicht so belastet wie z.B. die BRD. Na ja, was hilft es, die Toten werden nicht mehr lebendig. Wg. Ideologie zu diskutieren bin ich heute zu müde, vielleicht andermal. Gruss J2
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 23:54:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Schnacksologen: wie schon Punky Gloria sagte, das Schnackseln ist des Teufels...

      sein schönstes Spielzeug!!!

      cu DL

      Was ich jetzt auch versuchen werde!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 15:02:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Harmony nun nachhaltig aus bullischer Flagge ausgebrochen.

      Avatar
      schrieb am 27.09.01 16:36:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo @ tia, in welcher "Ecke" hälst Du Dich denn da so auf. Will im Winter auch wieder runter. Gruss J2
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 17:23:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das mal kommende Problem bei den südafrikanischen Untertageminen wird in der sehr schlechten Bezahlung und den meist völlig unzureichen Sicherheitsvorkehrungen liegen.
      Wahrscheinlich gibt es nur in Rußland/China mehr Betriebunfälle und Tote.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 21:56:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Allen ein harmonisches Wochenende!
      http://finance.yahoo.com/q?s=hgmcy&d=c&k=c4&t=5d&l=on&z=m&q…
      Das scheint die XAU-Aufnahme zu sein...
      SchwarzGold
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:53:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo



      Harmony hat sich wie folgt entwickelt:

      Stand 15.11.2000 =4,20 Euro
      Stand 05.10.2001 =6,00 Euro
      Gewinn =1,80 Euro=43,0%


      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:22:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo

      Miners quit Africa

      Gibt davon eine deutsche Übersetzung?

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:53:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ist Harmony Gold beim Würfelspiel "Fusion" der große Verlierer???

      Siehe Chart.

      Wie sieht die ZUKUNPFT von Harmony Gold aus.???

      Ich habe heute Nacht von StopLoss Räubern geträumt.




      Schwacher Rand stützt die Goldproduzenten


      Gewinnsteigerungen im dritten Quartal
      Im September-Quartal haben die vier grossen südafrikanischen Goldförderer deutlich höhere Gewinne erzielt. Die Kosten des aufwendigen Bergbaus belasten indessen die Bilanzen, so dass der Trend zu Gruben ausserhalb Südafrikas immer stärker wird; vor allem Tagebauminen in Australien werden aufgekauft.

      rä. Johannesburg, 12. November

      Das September-Quartal brachte für Südafrikas Goldindustrie zwar höhere Gewinne, machte aber auch deutlich, dass die «goldenen Zeiten» am Kap dem Ende entgegengehen: Das bessere Ergebnis war fast ausschliesslich auf den kurzzeitig erfolgten Anstieg des Weltmarktpreises und auf den Wertzerfall des Rand zurückzuführen, der im dritten Quartal 4,8% gegenüber dem US-Dollar einbüsste. Da die Kosten in Rand anfallen, der Erlös aber auf Dollarbasis erzielt wird, profitierten die vier grossen Förderunternehmen. Die Krise zeigt sich unter Tag: Der Umfang der Goldförderung in Südafrika hat in den ersten neun Monaten ein 47-Jahre-Tief erreicht.

      Steigende Kosten bei rückläufigem Goldgehalt
      Der Goldgehalt im Gestein wird immer geringer. War 1970 der durchschnittliche Goldgehalt aller Minen Südafrikas mit 13,3 Gramm pro Tonne Gestein angegeben worden, so können heute nur noch AngloGolds Great Noligwa und Tau Tona diesen Wert verzeichnen. Alle anderen Gruben kommen lediglich auf die Hälfte oder noch weniger. Zudem muss das Edelmetall in immer grösseren Tiefen abgebaut werden, was die Betriebskosten nach oben treibt. Und schliesslich wachsen die Lohnkosten, welche die Hälfte des Gesamtaufwands ausmachen. Jahrzehntelang sind mit sehr billigen Arbeitskräften kilometerlange Gänge in Hunderten von Metern Tiefe gegraben worden, um die Goldadern auszubeuten. Damit gehören heute die Betriebskosten in Südafrikas Goldminen zu den höchsten der Welt: 1 Unze Gold kostet so 221 $, in Australien und Nordamerika hingegen müssen nur 180 $ aufgewandt werden. Und obwohl die südafrikanischen Bergleute einen Mindestlohn von bloss 400 Fr. monatlich erhalten und der Durchschnitt etwa 800 Fr. verdient, warnt der Vorsitzende von Gold Fields, Chris Thompson: «Wenn wir jedes Jahr Lohnerhöhungen von 5% bis 6% haben, dann werden die Goldreserven zu unprofitablen Ressourcen, die es nicht mehr wert sind, abgebaut zu werden.» Da die Inflation in Südafrika bei etwa 6% jährlich liegt, dürften sich hier beträchtliche Arbeitskämpfe anbahnen. Wegen Rationalisierungen und Entlassungen sind seit 1994 bereits 30% aller Arbeitsplätze im Goldbergbau verloren gegangen.

      Auf einen dauerhaft spürbar steigenden Goldpreis setzt in Südafrika niemand mehr. Der CEO von AngloGold, Bobby Godsell, geht davon aus, dass das Edelmetall nicht mehr länger als eine Wertanlage betrachtet wird, auf die in Krisenzeiten gesetzt werden kann. Dies habe die Entwicklung «nach dem 11. September» gezeigt, als der Goldpreis für ein paar Wochen auf 295 $ pro Unze kletterte, um dann wieder auf den vorherigen Wert um die 280 $ zurückzufallen. Wenn sich Nachfrage und Preis erhöhen sollen, meint Godsell, müsse von allen internationalen Produzenten der Schmuckmarkt stimuliert werden, denn dort bestünden langfristig höhere Absatzchancen. Der Bereich ist der grösste Goldnutzer - mit 90% des im ersten Semester weltweit verkauften Goldes von 1601 t.

      AngloGold expandiert ausserhalb Südafrikas
      AngloGold, mit einer Jahresförderung von 7,2 Mio. Unzen weltweit führend, hat die Produktion im September-Quartal um 3% auf 1,8 Mio. Unzen erhöht, die Kosten auf Rand-Basis um 1% verringert und den Betriebsgewinn um 17% verbessert. Durch die Vorausverkäufe von Gold ging dem Unternehmen allerdings ein Gewinn von 235 Mio. Rd. verloren, da die Verträge noch auf einem tieferen als dem zurzeit gültigen Goldpreis basierten. Etwa die Hälfte der Produktion von AngloGold sind Vorausverkäufe, mit denen sich das Unternehmen gegen den tendenziellen Zerfall des Goldpreises auf dem Weltmarkt absichern will. Somit ging unter dem Strich der Reingewinn gegenüber dem Juni-Quartal um 14% zurück. Am profitabelsten ist die Mine Great Noligwa, die einen Fünftel der AngloGold-Förderung und fast die Hälfte des Betriebsgewinns stellt, obwohl sie mit 2400 m zu den tiefsten der Welt gehört. Das Unternehmen will seine vier unprofitablen Minen im Freistaat (Bambanani, Tshepong, Joel und Matjhabeng) für 2,5 Mrd. Rd. verkaufen; sie stellen 16% der Förderung, aber nur 6% des Gewinns. Nach den Angaben von Godsell würden dadurch die südafrikanischen Produktionskosten für AngloGold von 193 $ auf weltmarktkonforme 179 $ pro Unze fallen. Dafür soll die Produktion in Übersee ausgeweitet werden: Australiens Normandy wurde für 1,6 Mrd. $ ein Übernahmeangebot gemacht. Der Anteil der nicht südafrikanischen Minen an AngloGolds Förderung würde damit von 50% auf 67% steigen (davon 27% in Australien).

      Gold Fields, Südafrikas zweitgrösster und weltweit drittgrösster Goldproduzent, steigerte die Produktion um 4% auf 886 000 Unzen und erzielte einen um 11% höheren Nettoertrag von 498 Mio. Rd., obwohl die Kosten um 8% höher waren (zur Hälfte durch Lohnerhöhungen bedingt). Allerdings trugen nur die (grösseren) Minen Driefontein und Kloof zum Produktionsanstieg bei. Auch Gold Fields orientiert sich künftig stärker Richtung Australien. Dort hat die Gruppe im September von der Western Mining Corp. (WMC) zwei Minen für 232 Mio. $ gekauft. Damit steigt die Jahresproduktion von Gold Fields um einen Viertel auf 4,5 Mio. Unzen. Neuaufschlüsse in der Nähe der beiden australischen Minen sind geplant, um die kostengünstige Förderung dort und damit den Anteil am Gesamtergebnis weiter zu steigern. Auch besteht die Option, von Harmony deren Anteil an der Goldfields of Australia zu kaufen. In Ghana, wo das Unternehmen die Mine Tarkwa besitzt, wurde durch eine 71%ige Beteiligung an Abosso Goldfields die daneben liegende Damang-Goldmine erworben. Beides sind kostengünstige Tagebaue. Damit kommen künftig 35% der Förderung aus Gruben ausserhalb Südafrikas.

      Harmony als dominierender Produzent im Freistaat?
      Harmony, die Nummer drei der südafrikanischen Förderer mit jährlich 2,5 Mio. Unzen, hat im dritten Vierteljahr Produktion und Gewinn gesteigert. Es wurden 616 038 Unzen gefördert gegenüber 590 927 im Vorquartal. Der Reingewinn hat sich auf 93,4 (40,1) Mio. Rd. mehr als verdoppelt. Das Unternehmen, das in der Vergangenheit mit Erfolg Grenzkostenminen in profitable Betriebe umwandelte, ist daran interessiert, von AngloGold vier und von Gold Fields zwei Freistaat-Operationen zu übernehmen und sie mit ihren daneben liegenden Gruben zu verbinden. Harmony steigt ebenfalls in die australische Goldproduktion ein; im September wurde für 25 Mio. $ ein 31%iger Anteil an Bendigo Mining erworben wurde; dieses Unternehmen kontrolliert eine der potenziell grössten Goldgruben des Landes (Reserven von 12 Mio. Unzen und eine Goldausbeute von 10 bis 12 Gramm je Tonne Gestein).

      Durban Roodepoort Deep, noch immer in finanziellen Schwierigkeiten, konnte den Betriebsgewinn um 29% steigern. Das Expansionsprogramm bei Blyvoor brachte eine Erhöhung der Goldproduktion von 10%. In allen Minen sinkt der Goldgehalt des Gesteins. Die Produktionskosten sind überall noch höher als bei der Konkurrenz. Das Unternehmen ist dabei, seine Förderung in Papua-Neuguinea auszubauen, wo die Produktionskosten nur 160 $ pro Unze betragen, gegenüber 226 $ in den Gruben Südafrikas.



      13. November 2001, 02:06

      Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 20:27:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Südafrikanischer Rand

      Angelika Wend / 01.11.2001

      Fundamentale Situation:

      AIDS untergräbt Südafrikas Wirtschaftskraft auf Jahre. Erstmals hat sich Südafrikas Finanzminister Trevor Manuel besorgt über die bereits sichtbaren Auswirkungen der Immunschwächekrankheit für die Wirtschaft des Landes geäußert. Zu den politischen Belastungen des Kap-Landes zählt die Nähe zu Simbabwe, wo die Gesetzlosigkeit überhand genommen hat. Die sich weiter abschwächende Weltkonjunktur und der stark schrumpfende Welthandel bieten kaum Raum für eine Entfaltung der südafrikanischen Ausfuhren. Hinzu kommt, dass traditionell bedeutende Exportgüter des Landes wie Industriemetalle und andere Rohstoffe momentan wenig gefragt sind und unter fortschreitendem Preisdruck leiden. Der schwächere Außenwert der südafrikanischen Landeswährung dürfte die Kosten für Importe, allen voran für Öl, stark erhöhen und damit auch Druck auf die Inflationsrate von derzeit 5,8 Prozent ausüben. Auf der wirtschaftspolitischen Seite wäre es hilfreich, wenn die südafrikanische Regierung die Privatisierungen von Unternehmen vorantreiben würde. Dies ließe ausländisches Kapital ins Land fließen, zumal das Sentiment ausländischer Investoren aufgrund der Risikoaversion gegenüber Emerging-Market-Ländern getrübt scheint.

      Ausblick:
      Südafrikas Rand gerät stark unter Druck und notiert auf historischen Tiefständen. Nachdem die Kap-Währung bereits in den ersten acht Monaten 2001 fast 10 Prozent gegenüber dem Dollar und Euro verloren hatte, ist sie seit dem 11. September um weitere 10 Prozent gefallen. Erst die Ankündigung der südafrikanischen Zentralbank, künftig keine Dollar mehr am Markt zu kaufen, um damit die aus der Zeit der Asienkrise noch offenen Devisenpositionen zu schließen, konnten den Wertverfall des Rand zwischenzeitlich stoppen. Südafrikas Zentralbankchef Tito Mboweni betonte, dass die Notenbank an einem geordneten und allmählichen Abbau der Kapitalexportkontrollen festhalten wolle. Eine signifikante Trendwende in den Notierungen des südafrikanischen Rand dürfte noch in ferner Zukunft liegen.



      Aktuelle Verzinsung per 02.11.2001 = 7,00% p.a.


      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 06:28:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Currency Play!
      The South African Rand and the Harmony Warrant"

      http://www.gold-eagle.com/editorials_01/walker120801.html




      Wenn Harmony aufgrund der Hill50-Übernahme etwas unter Druck kommen sollte, könnte es den Warrant die nächsten Tage günstig geben.
      Andererseits könnte die Publicity durch Gold-Eagle entgegengesetzt wirken.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 06:59:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ gholzbauer: there is no free lunch....

      Der Pferdefuss ist der dünne Handel,deshalb Augen uaf beim Eierkauf,

      aber trotzdem gut dass du auch immer exotische Sachen reinstellst.

      Wie geht das bei DIR,surfst du durch alle Boards,technisch gesehen???

      Cu DL

      BTW: kommst du noch hinter Infos zu Norilsk???
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:36:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Chart sieht doch gut aus bei Harmony, die 7 Euro greifbar nahe, was soll da noch passieren?
      Chart




      HARMONY GOLD MINING CO. LTD. SHARES (SPONS. ADRS) RC -,50

      News Quote Zugeordnete Optionsscheine






      WKN/Local ID
      864439
      Symbol
      HAM.FSE
      Aktueller Kurs
      6,70
      Kurszeit
      11.12., 09:46
      Börse
      Frankfurt
      Eröffnungskurs
      6,70
      Tageshöchstkurs
      6,70
      Tagestiefstkurs
      6,70
      52W Hoch
      7,60
      52W Tief
      4,40
      Jahreshoch
      7,60
      Jahrestief
      4,40
      Kassa
      -
      Letzter Schlußkurs
      6,40
      Schlußkurs-Datum
      10.12.

      Split
      Datum
      Verhältnis

      22.06.98
      1 : 10






      Chart-Modul




      Allgemeine Einstellungen
      Symbol:

      Zeitraum:

      Charttyp:

      Linienstärke:

      Durchschnitt 1:

      Durchschnitt 2:


      Erweiterte Einstellungen
      Benchmark:

      Infos anzeigen:


      Indikatoren
      Indikator 1:

      Indikator 2:

      Volumen:





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      Implemented and powered by Innovative Software AG, © 1997-2001.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 10:42:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      ups, da hab ich wohl was verkehrt gemacht. Wollte Euch so einen schönen 3jahreschart zeigen wg. Schulter Kopf Schulter (umgekehrt) Na gut, ich übe noch mal.J2
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:23:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      dottore,

      die Artikel zu den Minen habe ich fast alle über
      http://www.thebulliondesk.com
      Wirst aber vermutlich kennen.
      Ansonsten minesite.com, theminingweb.com, mining-journal.com, stockhouse.ca, und yahoo.

      Für Norilsk-News (und überhaupt die Russen) ist
      http://www.aton.ru/en/research/daily.asp
      ganz brauchbar.
      Über den Kalender links am Rand bekommt man ältere Ausgaben.

      Ansonsten benutze ich
      http://www.trodial.ru/

      http://www-eng.brokerage.nikoil.ru/
      (daily, weekly usw. links am Rand)
      http://www-eng.brokerage.nikoil.ru/analyst/wrap-up/

      http://www.alfa-bank.com/investing/equities/reports/

      http://www.rmg.ru
      http://www.rmgru.de (Orderbuch :eek: )

      Und jetzt ist mir der Explorer abgestürzt. Tippen geht noch, hoffentlich auch abschicken ... *grrr*
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:35:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Danke,werde mal einige der neuen Seiten versuchen.

      Ist mir nur aufgefallen,das du zu vielen Gebieten hier in W.O. postest.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:35:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Danke,werde mal einige der neuen Seiten versuchen.

      Ist mir nur aufgefallen,das du zu vielen Gebieten hier in W.O. postest.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 12:08:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      >Harmony could double operating profit in Q4 !!!!!!!!

      By: Bruce Whitfield


      Posted: 2001/12/10 Mon 18:00 | © Miningweb 1997-2001


      MININGWEB: Harmony Gold has made a R1.3bn takeover offer for the Australian gold mining company Hill 50 Ltd. Hill 50 is one of Australia`s premium mid-cap gold producers, with assets including the New Celebration operation and an advanced exploration project called Maud Creek. The offer is a 15% premium on the current Hill 50 share price. With us is Bernard Swanepoel, the Harmony chief executive. Bernard, the offer worth R1.3bn - how exactly is it broken down?
      BERNARD SWANEPOEL: Bruce, we are offering in Australian dollar terms $1.35 for each of the shares outstanding, and we are also offering 65 Australian cents for each of the listed options, and then we have really added in a sweetener of 5c on both the shares and the options for acceptances of above 90% because, obviously, at that stage you can take out the remaining shares and make it a wholly owned subsidiary.

      MININGWEB: But you only need, what, 50% in order for your offer to be accepted?

      BERNARD SWANEPOEL: That`s right. The condition we have put in, apart from the normal SA Reserve Bank and FILB approvals is a 50,1% acceptance from shareholders.

      MININGWEB: You do have the support of the biggest shareholders in Hill 50 - who is it and how much does it have?

      BERNARD SWANEPOEL: That is really a 16% stake that we acquired and from an individual who has been the major shareholder of Hill 50 for quite some time. He also has got a group of shareholders who will probably follow the direction he`s going, but he speaks for 16.4% of the ordinary shares and 12.6% of the listed option.

      MININGWEB: The directors have also said they will support your bid if nothing better comes along. Are you confident that you won`t be beaten on this one?

      BERNARD SWANEPOEL: That`s a tough one. Obviously we think our offer is a fair offer and a good offer, and clearly the directors agree with us. But it`s impossible to predict what other companies may or may not do.

      MININGWEB: If you look at AngloGold, for example, they are facing yet another challenge to their bid for Normandy. Are you all worried that your bid might become nearly as interesting as AngloGold`s has become?

      BERNARD SWANEPOEL: It`s always difficult, as I say, to anticipate what other companies may do. Harmony has specifically targeted companies which are not necessarily on the radar screen of the majors. We find that there`s more value there, typically, and we find it a less competitive environment in which to make our acquisitions. So I would not necessarily anticipate that this would be similar to the AngloGold Normandy scenario.

      MININGWEB: You already do have operations in Australia - how much do they produce at the moment?

      BERNARD SWANEPOEL: This is a significant acquisition for us in Australia. Our New Hampton operations produce some 220,000 ounces per year and we`ve now more than doubled that to 520,000 ounces a year. So, in terms of actual production ounces, this is a really significant step forward. Even in terms of Harmony`s 3m ounces, you can see that 500,000 ounces is now beginning to constitute a significant part of our production, coming from Australia.

      MININGWEB: How are you going to fund this acquisition, because, as we see our currency going for a loop almost daily - it strengthened a little bit this afternoon, we are told - but certainly with the weak rand, it`s got to be more difficult?

      BERNARD SWANEPOEL: Yes, it is obviously challenging that these assets are for sale in Australian dollar terms. We like the price where it is now. Obviously, we have made a cash offer. So we will be talking to the Reserve Bank about taking out the rands which we are allowed to take out, and the balance will be funded in Australia in Aussie dollar terms. Citibank has already indicated that they are prepared to finance the balance and the debt will therefore be serviced in Australia in Australia dollar terms. The weakening rand of course makes our South African assets spectacularly profitable. So it`s not a one-sided situation for us. As exporters, the weakening rand has actually got quite a windfall profit benefit.

      MININGWEB: How much debt are you anticipating having to raise in Australia?

      BERNARD SWANEPOEL: We are probably talking in the order of R6-700m worth of debt in Australian dollar terms.

      MININGWEB: At the beginning of this year, we had gold at R63,000 a kilogram. Now it`s over R90,000 a kilogram. It`s got to be good for your overall profits.

      BERNARD SWANEPOEL: It certainly is. We came in in September with operating profits of just over R200m. If the rand stays above R10 to the dollar range, we are certainly looking at making about R400m in the December quarter. So the gearing in the rand hedge stocks like gold shares is spectacular, and I don`t necessarily think the market has taken full cognisance of that yet.

      MININGWEB: Where do you see the gold price going in the year ahead? Have you some estimations on that?

      BERNARD SWANEPOEL: It`s very difficult to predict the gold price doing anything other than probably trading in the range where it is now, $270 on the low side, and I still believe that there is enough reason for gold to go back to $290 and perhaps even $300 an ounce. But, in terms of the South African gold producer, it`s really a question of what one`s view is on the rand, because all of what we saw - the 50% rise in the rand per kilogram gold price - came from the rand, not from the dollar gold price.

      MININGWEB: What is your view then, on the rand? Are you seeing it at these levels, or do you see it strengthening?

      BERNARD SWANEPOEL: We as recently as last week actually locked in a rand of R11.20 to a dollar for 20% of our production, being our Free State production, and it was not necessarily taking a view on the rand, it was just saying that with a 50% margin over our worst-performing asset, we really were just prudent to lock that in and cash that in for our shareholders. The rand clearly is significantly undervalued, but it has been for the last year. So it`s very difficult to bet against the market on the rand, and I do think there`s a real possibly that the rand could strengthen, but that`s not a strong view on which we take decisions yet.

      MININGWEB: Bernard Swanepoel, the chief executive of Harmony Gold, thank you.


      Ich freue mich schon auf die naechsten Quartalsberichte


      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 12:08:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      >Harmony could double operating profit in Q4 !!!!!!!!

      By: Bruce Whitfield


      Posted: 2001/12/10 Mon 18:00 | © Miningweb 1997-2001


      MININGWEB: Harmony Gold has made a R1.3bn takeover offer for the Australian gold mining company Hill 50 Ltd. Hill 50 is one of Australia`s premium mid-cap gold producers, with assets including the New Celebration operation and an advanced exploration project called Maud Creek. The offer is a 15% premium on the current Hill 50 share price. With us is Bernard Swanepoel, the Harmony chief executive. Bernard, the offer worth R1.3bn - how exactly is it broken down?
      BERNARD SWANEPOEL: Bruce, we are offering in Australian dollar terms $1.35 for each of the shares outstanding, and we are also offering 65 Australian cents for each of the listed options, and then we have really added in a sweetener of 5c on both the shares and the options for acceptances of above 90% because, obviously, at that stage you can take out the remaining shares and make it a wholly owned subsidiary.

      MININGWEB: But you only need, what, 50% in order for your offer to be accepted?

      BERNARD SWANEPOEL: That`s right. The condition we have put in, apart from the normal SA Reserve Bank and FILB approvals is a 50,1% acceptance from shareholders.

      MININGWEB: You do have the support of the biggest shareholders in Hill 50 - who is it and how much does it have?

      BERNARD SWANEPOEL: That is really a 16% stake that we acquired and from an individual who has been the major shareholder of Hill 50 for quite some time. He also has got a group of shareholders who will probably follow the direction he`s going, but he speaks for 16.4% of the ordinary shares and 12.6% of the listed option.

      MININGWEB: The directors have also said they will support your bid if nothing better comes along. Are you confident that you won`t be beaten on this one?

      BERNARD SWANEPOEL: That`s a tough one. Obviously we think our offer is a fair offer and a good offer, and clearly the directors agree with us. But it`s impossible to predict what other companies may or may not do.

      MININGWEB: If you look at AngloGold, for example, they are facing yet another challenge to their bid for Normandy. Are you all worried that your bid might become nearly as interesting as AngloGold`s has become?

      BERNARD SWANEPOEL: It`s always difficult, as I say, to anticipate what other companies may do. Harmony has specifically targeted companies which are not necessarily on the radar screen of the majors. We find that there`s more value there, typically, and we find it a less competitive environment in which to make our acquisitions. So I would not necessarily anticipate that this would be similar to the AngloGold Normandy scenario.

      MININGWEB: You already do have operations in Australia - how much do they produce at the moment?

      BERNARD SWANEPOEL: This is a significant acquisition for us in Australia. Our New Hampton operations produce some 220,000 ounces per year and we`ve now more than doubled that to 520,000 ounces a year. So, in terms of actual production ounces, this is a really significant step forward. Even in terms of Harmony`s 3m ounces, you can see that 500,000 ounces is now beginning to constitute a significant part of our production, coming from Australia.

      MININGWEB: How are you going to fund this acquisition, because, as we see our currency going for a loop almost daily - it strengthened a little bit this afternoon, we are told - but certainly with the weak rand, it`s got to be more difficult?

      BERNARD SWANEPOEL: Yes, it is obviously challenging that these assets are for sale in Australian dollar terms. We like the price where it is now. Obviously, we have made a cash offer. So we will be talking to the Reserve Bank about taking out the rands which we are allowed to take out, and the balance will be funded in Australia in Aussie dollar terms. Citibank has already indicated that they are prepared to finance the balance and the debt will therefore be serviced in Australia in Australia dollar terms. The weakening rand of course makes our South African assets spectacularly profitable. So it`s not a one-sided situation for us. As exporters, the weakening rand has actually got quite a windfall profit benefit.

      MININGWEB: How much debt are you anticipating having to raise in Australia?

      BERNARD SWANEPOEL: We are probably talking in the order of R6-700m worth of debt in Australian dollar terms.

      MININGWEB: At the beginning of this year, we had gold at R63,000 a kilogram. Now it`s over R90,000 a kilogram. It`s got to be good for your overall profits.

      BERNARD SWANEPOEL: It certainly is. We came in in September with operating profits of just over R200m. If the rand stays above R10 to the dollar range, we are certainly looking at making about R400m in the December quarter. So the gearing in the rand hedge stocks like gold shares is spectacular, and I don`t necessarily think the market has taken full cognisance of that yet.

      MININGWEB: Where do you see the gold price going in the year ahead? Have you some estimations on that?

      BERNARD SWANEPOEL: It`s very difficult to predict the gold price doing anything other than probably trading in the range where it is now, $270 on the low side, and I still believe that there is enough reason for gold to go back to $290 and perhaps even $300 an ounce. But, in terms of the South African gold producer, it`s really a question of what one`s view is on the rand, because all of what we saw - the 50% rise in the rand per kilogram gold price - came from the rand, not from the dollar gold price.

      MININGWEB: What is your view then, on the rand? Are you seeing it at these levels, or do you see it strengthening?

      BERNARD SWANEPOEL: We as recently as last week actually locked in a rand of R11.20 to a dollar for 20% of our production, being our Free State production, and it was not necessarily taking a view on the rand, it was just saying that with a 50% margin over our worst-performing asset, we really were just prudent to lock that in and cash that in for our shareholders. The rand clearly is significantly undervalued, but it has been for the last year. So it`s very difficult to bet against the market on the rand, and I do think there`s a real possibly that the rand could strengthen, but that`s not a strong view on which we take decisions yet.

      MININGWEB: Bernard Swanepoel, the chief executive of Harmony Gold, thank you.


      Ich freue mich schon auf die naechsten Quartalsberichte


      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:47:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Könnte mir bitte jemand die WKN für den Harmony-Warrant HGMCW aus #37 geben, falls er eine hat?
      Die bei meiner Bank sind heute zu doof ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 12:24:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei Harmony Gold ist mein nächstes Kursziel 8,20 Euro.
      Wechselkurs um die 0,90 Euro.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:11:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      Quartalsberichte und sonstige Meldungen zu Minenaktien
      03.12.01
      Harmony (SA, MKP 1.553 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal einen Anstieg der Goldproduktion auf 616.000 oz und strebt damit eine
      Jahresproduktionsrate von 2,5 Mio. oz an. Wegen umfangreicher Verluste aus den Glattstellungen der Vorwärtsverkäufe der übernommenen
      Randfontein und New Hampton mußte operativ ein Verlust von 7,5 Mio. A$ hingenommen werden. Die Vorwärtsverkäufe, die in den Vorquartalen
      einfach unterschlagen wurden, verschlechterten das Ergebnis um 29,2 Mio. A$, so daß ohne die Vorwärtsverkäufe ein Gewinn von 21,7 Mio. A$
      ausgewiesen hätte werden können. Dem operativen Verlust steht ein unrealisierter Gewinn von 31,5 Mio. A$ gegenüber, der aus der Beteiligung
      an Goldfields (AUS) resultiert, so daß Harmony unter dem Strich noch einen Gewinn von 24,0 Mio. A$ ausweisen konnte, was einem aktuellen KGV
      von 16,2 entspricht. Nach dem Kauf von 50 % der 4 Freestate Minen der Anglogold (GB) erhöht sich die jährliche Produktion der Harmony auf 3,0
      Mio oz. Die Lebensdauer der Reserven liegt bei 12,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 86,0 Jahren. Die aktuelle Dividendenrendite
      erreicht 2,5 %.
      Beurteilung: Mit den aktuellen Kennzahlen bleibt Harmony eine wertvolle Beimischung in unserem sicherheitsorientierten südafrikanischen
      Musterdepot. Enttäuschend verläuft jedoch die Gewinnentwicklung, die neben der Glattstellung von Vorwärtsverkäufen auf einen Anstieg der
      Produktionskosten um 6,3 % (in einem Quartal) zurückzuführen ist ohne daß Harmony von dem zuletzt auf Randbasis stark angestiegenen
      Goldpreis besonders profitieren konnte. Dies wird sich jedoch im laufenden Quartal erheblich verbessern.
      Empfehlung: Halten, unter 6,50 Euro kaufen, aktueller Kurs 6,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:15:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Quartalsberichte und sonstige Meldungen zu Minenaktien
      05.12.01
      Gold Fields (SA, MKP 4.183 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal eine Goldproduktion von 886.000 oz, was einer Jahresrate von 3,5 Mio. oz
      entspricht. Mit der Übernahme der australischen Minen der WMC (AUS) und der Beteiligung an der Damang Mine der Ranger Minerals (AUS) wird
      die jährliche Produktion der Gold Fields auf 4,3 Mio oz ansteigen. Bei Nettoproduktionskosten von 200 $/oz und einem Verkaufspreis von 274 $/oz
      blieb die Bruttogewinnspanne bei 74 $/oz konstant. Der operative Gewinn lag bei 78,8 Mio. A$, was einem aktuellen KGV von 13,3 entspricht. Bei
      einer jährlichen Produktion von 4,3 Mio. oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 17,9 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 34,7 Jahre. Die
      Dividendenrendite liegt bei 4,0 %. Gold Fields unterhält keine Vorwärtsverkäufe und kann von jedem Goldpreisanstieg uneingeschränkt profitieren.
      Gold Fields vereinbarte exklusiv mit Harmony (SA) den Kauf des 19,9 % Anteils der Harmony an der Goldfields (AUS). Damit zeichnet sich bereits
      jetzt sehr deutlich ein Übernahmeversuch der Goldfields (AUS) ab, die derzeit mit Delta Gold (AUS) fusioniert. Im Gegenzug bekam Harmony
      gemeinsam mit African Rainbow Minerals das exklusive Recht zum Kauf der St. Helena und der Oryx Minen der Gold Fields.
      Beurteilung: Gold Fields bleibt ein solides Basisinvestment für jedes Goldminendepot, das in den nächsten Wochen von dem auf Randbasis
      gestiegenen Goldpreis besonders profitieren sollte, da das Unternehmen keine Vorwärtsverkäufe eingeht. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit
      von 4,50 auf 5,50 Euro.
      Empfehlung: Halten, unter 5,50 Euro kaufen, aktueller Kurs 5,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:19:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schieler,

      bitte gib bei weiteren Kopien nächstes Mal die Quelle an. Die ersten Veröffentlichungen der Kurzanalysen stammen aus "Der Goldmarkt" (kostenloses Muster kann unter Goldaktien@gmx angefordert werden).

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:42:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:20:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Unser Warrant (Chart s. #37) macht sich ganz gut.
      Hat übrigens scheinbar keine dt. WKN, deshalb mußte ich ihn über die altertümliche Fax-Methode kaufen. Naja, solange man keine berittenen Postkuriere braucht ...
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 20:08:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://allafrica.com/stories/200112240201.html

      Gold Miners Sleep Soundly


      Business Day (Johannesburg)

      December 24, 2001
      Posted to the web December 24, 2001

      James Lamont


      At least someone in SA benefits from the collapsing currency

      WHILE most South Africans watch in despair as the currency daily plumbs new lows against the dollar, the country`s gold miners are quietly expecting record profits in rand terms for the December quarter.

      The mining industry bears its local labour and capital costs in rands. But its revenues from gold sales are in dollars. A stable gold price at $276 an ounce and the rand`s plunge to a low of R13,60 last week (it started the year at about R7,60) are a formula for widening margins. The currency retreated strongly to R12,05 in late trade on Friday, helped by speculation of imminent action by the government to prop it up and squeeze speculators.

      The rand gold price at Thursday`s exchange rate was R3754 an ounce. Most gold miners produce at below $200 an ounce, or R2720/oz.

      "The weakening currency has a huge effect on the rand gold price," said Jonathan Best, chief financial officer of AngloGold. "For people like us with forward positions in rand, it has a slight dampening effect. It`s not quite as good as for (largely unhedged) Harmony and Gold Fields. Profits for the quarter will be high."

      AngloGold declared an unrealised loss on its hedging book in the third quarter. And the fact that it has locked in a rand price for some of its production suggests it will again fail to capture the full benefit of the market.

      Harmony and Gold Fields make less use of hedging than AngloGold, which means they have greater exposure to both the gold price and the weakening currency. One analyst expects the rise in Harmony and Gold Fields` cash earnings to be more than three times that of AngloGold this quarter.

      The rand has been the worstperforming currency in the world over the past six months. Few economists are able to put their finger on the reason for the currency crisis when the country`s macroeconomic fundamentals are sound.

      Analysts are predicting margins of more than 40% for gold producers in the fourth quarter. A combination of worldwide uncertainty after the September 11 attacks on the US and the frail local currency have temporarily reversed gold mining`s flagging fortunes.

      "The weakening of the rand has really gone beyond anyone`s expectations. The old term of printing money is really happening," said Ferdi Dippenaar, Harmony Gold`s marketing manager. "Platinum producers are experiencing something similar. Gold has probably regained its status as SA`s largest foreign-exchange earner. For every 15% depreciation of the currency, we double our operating profits."

      At a time when local investors and central bank officials are losing sleep over the currency crisis, miners are being tactfully reticent about trumpeting the effect the rand is having on their cash operating profits. But the JSE Securities Exchange SA has been doing the talking. The All Share Index has surged to record levels driven by the rand hedge shares in companies with hard currency revenues.

      Harmony`s share price has risen to R91 from R30,80 in February. The currency benefit, however, may be short-lived even if the currency fails to claw back lost ground. Most miners would prefer a rising gold price to widen margins than a falling rand. Should the rand`s depreciation fuel inflation, the margins would soon be whittled down.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 09:52:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bei Harmony und sein Umfeld bekomme ich langsam Bauchschmerzen.
      Hier mal was zum Lesen.


      Südafrikanischer Rand ist historisch hoch überverkauft. Randanleihen kaufen!! [24.12.2001 - Börsenreport





      Eine Bescherung der besonderen Art kann sich der kühl rechnende „Investor“ in Südafrika sichern. Das Land, und hier vorzugsweise die Währung der südafrikanische Rand, leidet unter der Verunsicherung der Anleger gegenüber den Emerging Markets. Es ist wie so oft. Fällt ein Emerging Market, wie aktuell Argentinien in eine Krise, werden die anderen Länder mitgerissen, obwohl es objektiv keinen Grund dafür gibt. Von dieser emotionalen Überreaktionen kann der antizyklische Investor profitieren. Der südafrikanische Rand hat in den letzten vier Monaten massiv an Wert verloren. Die Bewegung hat in den letzten Tagen mit den Unruhen in Argentinien panikartige Züge erreicht. Panik ist ein Marktzustand der von emotionalen Überreaktionen geprägt ist, die nie lange Bestand haben. Beste Beispiele sind Crash-Zustände wie im September nach den Terroranschlägen, 1998 die Asienkrise oder auch 1987 der weltweite Aktiencrash. Alle Phasen haben eines gemeinsam. Die Märkte sind massiv überverkauft und die negative Dynamik erreicht selten zuvor gesehene Höhen. Diese Situation trifft aktuell exakt auf den Rand zu. Auf der Monatsbasis ist die Währung über das 5-Monats Momentum so stark überverkauft wie zuletzt während der Asienkrise. Hier wird es hundertprozentig eine entsprechende Gegenreaktion geben. Die negative Trend-Dynamik gemessen über den ADX auf der Wochenbasis hat ebenfalls die Rekordwerte der Asienkrise erreicht. Charttechnisch sitzt der Rand auf einer Unterstützung. Wir gehen davon aus, dass die Währung sich in den nächsten Monaten bis auf eine Niveau von 0,21 Pfennig für einen Rand erholen wird. Das ist eine Kursgewinn von über 20% gegenüber dem Stand von heute. Wie kann man von dieser Entwicklung profitieren? Südafrikanische Randanleihen haben über Top Emittenten einen nominalen Kupon von bis zu 13%. Die Anleihen haben in den letzten Wochen ebenfalls stark an Wert verloren und notieren zum Teil unter Pari. Damit kann über Kursgewinne zusätzlich von der Situation profitiert werden. Wir gehen davon aus, dass sich die Anleihen mit einer Beruhigung der Lage in Argentinien wieder sukzessive erholen werden. Renditen von über 15% p.A. auf zwei bis drei Jahre Laufzeit sind damit allein auf die Anleihe nicht unmöglich. Erholt sich die Währung wie erwartet, sind zusätzliche Gewinne sicher, so dass Jahresrenditen von über 20% durchaus realistisch sind. Doch Vorsicht. Wer sich diese Anlageform sichern möchte, sollte einen realistischen Zeitrahmen für die Investition wählen. Der Rand ist eine traditionelle Schwachwährung, die über lange Jahre hinweg sukzessive abwertet. Damit werden die hohen Zinsgewinne über lange Zeiträume hinweg aufgefressen, außer der Anleger erwischt über das Timing einen sehr guten Einstiegszeitpunkt, wie aktuell. Fakt ist, dass es in dem Verlauf des Rand eine klare drei Jahres-Zyklik gibt. Aktuell vollzieht der Rand ein neues drei bis vier Jahrestief. Der Stochastik ist extrem überverkauft. Das nächste Tief ist erst in 2004 wieder zu erwarten. Damit sollte der Rand sich nach dem scharfen Sturz unter dem Strich mindestens zwei Jahre seitwärts bewegen. Nach dem scharfen Sturz der Asienkrise hat sich die Währung knapp drei Jahre sogar erholt und somit zusätzliche Kursgewinne abgeworfen. Wer den Zinsvorteil gegenüber deutschen Anleihen verrechnet, hat mit dem aktuell stark überverkauften Zustand der Währung sogar über Jahre hinweg einen immensen Vorteil. Die vorgestellte Anlageform kann im Gegensatz zu hochspekulativen Investments in Hightech-Werten klar kalkuliert werden und somit im Risiko zu jedem Zeitpunkt voll abgeschätzt werden. Wer kann das von Werten wie Cisco, Microsoft oder Juniper Networks behaupten, die zum Teil mit dem 10-fachen ihrer Umsätze gehandelt werden.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: Stefan Halmer

      Der 2 Bericht
      ==============

      Rand im freien Fall
      20. Dezember 2001
      Uhrzeit: etwa 16.10 Uhr
      Rand/ Dollar (ask): 13,6200 Rand
      Rand/DM (ask): 0,1606 DM
      Rendite R150 (etwa): 13,250%
      All Share Index: 10.919 (+ 3,30%)
      Financial Index: - 0,35%
      Industrial Index: + 2,05%
      Gold-Index: + 3,52%
      Gold (ask): 276,70 Dollar je Unze

      Es ist langsam wirklich nicht mehr spaßig, Ihnen Tag für Tag das Gleiche erzählen und schreiben zu müssen. Der südafrikanische Rand sackte heute erneut sehr deutlich durch, begleitet auch von den Bonds. Die Rendite beim Benchmark R150 lag deutlich über 13%. Es ist schon sehr sehr merkwürdig, denn vor wenigen Wochen waren wir noch deutlich unter 10%! Nach wie vor kann ich nicht mit griffigen ökonomischen Gründen aufwarten. Wenn nun eine Zinserhöhungsangst grassiert, dann sollten Sie dabei beachten: Man sollte hier nicht Ursache und Wirkung durcheinanderwerfen. Das erhöhte Risiko der importierten Inflation ergab sich erst aus der Abschwächung des Rand. Auch vorher neigte der Rand zwar zur Schwäche aber nicht so heftig, daß daraus eine echte Inflationsgefahr ausging.

      Meine persönliche Erwartung ist: Die Preisdaten für Dezember werden richtig schlecht werden. Ich fürchte, die Notenbank wird kaum darum herumkommen, die Zinsen wieder nach oben zu schrauben, vielleicht nicht als generelle Wende, mindestens aber als Signal, denn das Inflationsziel von 3 bis 6 % im von der Notenbank beachteten CPIX dürfte zunächst in weite Ferne rücken. Steigende Zinsen sind nun natürlich ausgerechnet das, was die südafrikanische Konjunktur am wenigsten braucht. Vergessen Sie nicht, daß daran viele Arbeitsplätze in einer ohnehin von einer sehr hohen Arbeitslosenquote geprägten sozialen Struktur hängen. Ich will den Teufel hier nicht an die Wand malen. Aber mit der Rand-Abschwächung ist Südafrika ein schwerer Schaden zugefügt worden. Kurzfristig:

      Nach wie vor befindet sich der Rand in der negativen Fahnenstange. Ich bin mir ziemlich sicher, daß es anschließend eine möglicherweise sogar sehr dramatische und heftige Gegenbewegung geben wird. Nach wie vor ist für mich aber völlig offen, a. von welchem Niveau sie b. wann startet. Diese Ungewissheit ist leider typisch für derartige Übertreibungsphasen. Bezogen auf die Kaufkraft ist der südafrikanische Rand mehr als eindeutig unterbewertet. Ergo:

      Bitte nicht panisch verkaufen, auch wenn die Nerven blankliegen. Darüber kann man sich bei einer Erholung Gedanken machen, aber bitte nicht jetzt. Zukäufe würde ich persönlich allerdings auch vertagen. Hierfür wäre eine erkennbare Stabilisierung oder Bodenbildung natürlich hilfreich.

      Für die Börsen ist der schwache Rand ein wahrer Goldregen. Ein kleiner Ausschnitt: Anglo American plus 6,72%, Richemont plus 7,01%, Angloplat plus 5,36%, Goldfields plus 5,82%, Billiton plus 8,33%, SAB plus 5,07%, Harmony plus 15,48%. Reicht das? Die südafrikanischen Aktien bewegen sich zunehmend auf einem Eis, das schnell einbrechen kann, wenn der Rand zur Gegenbewegung ansetzt. Nach meinem Dafürhalten sollten in die steigenden Kurse hinein sämtliche Positionen von Exportaktien aufgelöst werden. Alternativ fahren Sie bitte mit einem sehr konsequenten und engen Stop Loss, das allerdings nicht mehr als 5 % unter dem aktuellen Niveau plaziert werden sollte. Dreht der Rand, gibt es für den All Share Index einen bösen Kater. Ich warne Sie davor.

      Leider kann ich Ihnen an dieser Stelle nicht so viel Mut machen, wie Sie es gerne hören würden und es auch angenehm zu schreiben wäre. Nur soviel: Übertreibungen haben nie Bestand! In einer solchen befinden wir uns nun in einer mehr als eindeutigen Weise. Die Rating Agentur Moodys äußerte heute sodann auch, daß die Schwäche des Rand das Länderrating nicht tangiere und sprach sich für eine Korrektur der Entwicklung aus. Das ist richtig und eine glaubhafte Perspektive.

      Freundliche Grüße
      Walter Tissen
      Bernecker & Cie.



      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 16:59:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi talvi,

      wenn ich so mal das Fazit aus dem Artikel ziehe, lese ich: raus aus den SA-Aktien, wie z.B. Harmony, weil Gewinnwachstum maßgeblich durch Rand-Tiefstkurse bedingt, und rein in SA-Anleihe, wegen überverkaufter Situation, also charttechnische Gegenreaktion sehr wahrscheinlich, wobei es bliebe kleines Restrisiko, weil möglicherweise Bodenbildung noch nicht abgeschlossen. Aber ok.

      Klingt eigentlich nicht so übel. Wat und wie kann ich denn so`ne SA-Anleihe kaufen (WKN?), kann ich die normal wie eine Aktie kaufen mit Limit und Stückzahl bzw. wie wird das denn gehandhabt, also wieviel ist ein Stück Anleihe wert? Für Tips und sachdienliche Hinweise sehr dankbar.

      Grüße Hongk
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 17:29:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo hongk,
      ein paar Anregungen gibt es im Thread: Südafrikanier Rand!Die Währung jagt von einem
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:13:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die ganze Lage ist mir in SA zu unsicher.Der Rand wird bestimmt noch sein Tief testen und ich werde mich langsam
      von SA verabschieden.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:30:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hier noch ein Link zum DWS Rand Reserve Fond

      http://info.dws.de/dws/nav_profil.nsf/Frameset/MBRN-4TVJWQ?O…



      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 14:40:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      http://www.news24.co.za/News24/Finance/Companies/0,4186,2-8-…

      08/01/2002 22:28 - (SA)

      Harmony a bargain on Tuesday

      Jan de Lange


      Johannesburg - Harmony Gold`s share price dropped by nearly 10% on Tuesday to R73.50 a share from Monday`s R82 on the back of reports that it may be paying more for AngloGold`s Free State mines if AngloGold fails in its efforts to obtain tax concessions for these mines.

      By closing time, the share price was R74.60, which was 9.02% lower than on Monday.

      But the government did the spadework for the transaction between AngloGold and Harmony and was closely involved in it up to the stage of the signing of the contract. This was for social reasons, such as job creation and black empowerment, in the Free State. So the government is well aware of the fact that the tax concession can affect the deal.

      If AngloGold nevertheless fails in its application for the tax concession, Harmony and its partner, African Rainbow Minerals (ARM), may have to pay more than the R2.2bn, but they can recover this money easily by writing it off against the mines` production.

      They may even be able to bring into account the tax in the costs of Harmony`s existing mines in the Free State, because the mines being bought from AngloGold border on Harmony?s existing mines. They will presumably be able to use the ring fencing principle to recover the tax faster, an analyst said on Tuesday.

      So the sharp drop in Harmony`s share price on Tuesday made it a bargain. Harmony has the cash to pay a higher price for the four AngloGold mines. ARM will have to find additional financing, but will presumably not have problems doing so.

      The transaction was originally structured on the assumption that the tax concession would be granted. In terms of that, AngloGold would reflect its income from the transaction in its financial statements as restructuring and therefore reduce its tax commitments.

      The South African Revenue Service (SARS) was to make a decision about this before end-December, but because of its work load and the absence of key personnel during the December holidays, it has not been able to do so yet.

      That is why Harmony and ARM announced this week that the transaction may be restructured to make provision for the decision, the SARS said.

      Harmony also agreed with Gold Fields on Tuesday that the period for exclusive negotiations for the purchasing of St Helena and Oryx would be extended by a month. The negotiations started in November last year, but have not yet been completed. The exclusivity of the negotiations would have continued until January 15, but has now been extended to February 15.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 13:35:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Harmony Gold

      Stand 01.01.01 =4,70 EUR
      Stand 31.12.01 =7,30 EUR
      Gewinn=2.60 EUR=55%



      Gold

      Stand 01.01.01 =272,16
      Stand 31.12.01 =276,50
      Gewinn =3,34 =1,2%


      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 20:22:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      An alle SA Kenner!

      Frage,wie wird es mit dem Rand weiter gehen.




      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 22:15:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wer ist schon "Kenner", ich denke wenn ich im Februar hinfliege, wird der Rand steigen, damit ich es nicht zu billig treffe. Habe nachgesehen 2000 6,6 Rand für 1 Euro. Die Inflation ist ca.7%.
      Vielleicht wurde hier zu unrecht der Rand mit dem Argentiniendeasaster mitbestraft. Wenn Gold nun weitersteigen sollte und PGM´s, dann wird man SA auch wieder etwas freundlicher behandeln. Der Chartfreund könnte ja aus dem gezeigten mit Fantasie ne verkrüppelte SKS herauslesen. Dann ab in die Tiefe.
      J2
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 03:36:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und hier vermutlich der Grund für den Rückgang am Freitag; jedoch übertreibt der Markt, #59 beachten!

      Harmony Facing Higher Price Tag To Buy AngloGold Mines

      2/1/2002 1:51:00 PM

      JOHANNESBURG, Feb 01, 2002 (ODJ via COMTEX) -- (Dow Jones)--South African gold producer Harmony Gold Mining Co. (HGMCY) said Friday it, and a joint venture partner, will have to pay to an extra 500 million rand ($1=ZAR11.65) to acquire four gold mines it agreed to buy from AngloGold Ltd. (AU) last November.


      The additional cash payment arises from the failure of AngloGold to persuade authorities to waive a tax liability associated with the ZAR2.2 billion asset transfer.

      "We estimate it to be in the order of ZAR500 million," Harmony Managing Director Bernard Swanepoel told Dow Jones Newswires.

      A spokesman at AngloGold said the figure - which still requires a final calculation from the South African Revenue Service and the Department of Mineral and Energy Affairs - could rise to as much as ZAR700 million.

      "This means that the purchase price will be increased so that the after-tax amount payable to AngloGold will (remain) ZAR2.2 billion," AngloGold said.

      The additional costs will be split between Harmony and African Rainbow Minerals, its partner in the joint venture to acquire four AngloGold mines which were increasingly finding it difficult to make profits.

      Swanepoel said he wasn`t bothered by the steeper price tag as up to 80% of it could be used in future years to offset tax on profits from the acquired mines.

      "It`s not a disaster. You get a lot back in tax deductions," he said.

      Swanepoel estimates the four mines - Bambanani, Matjhabeng, Tshepong and Joel - will generate roughly ZAR900 million a year in operating profit after they are reorganized. He expects the assets will attract a marginal tax rate of 32%, which will be nullified by deductions accumulated from a final ZAR2.70 billion price tag.

      "You will not pay a single cent of tax in year one, as long as you can make money from it," he said.

      In 2001, the four mines produced 1.11 million ounces of gold, but only Tshepong and Bambanani turned a profit, said AngloGold.

      -By Michael Wang, Dow Jones Newswires, 44-20-7842-9386; michael.wang@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires 01-02-02
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:25:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Habe aus versehen in #63 die falsche Stelle hervorgehoben.
      Kurzgefaßt: Harmony muß statt 2.2 Mrd. Rand nun 2.7-2.9 Mrd. Rand zahlen, da die südafrikanische Regierung andere Steuern, die den neuerworbenen Minen anhaften, entgegen den Erwartungen nicht erlassen will. Damit Anglo nach Steuern 2.2 Mrd. erhält, muß Harmony mehr zahlen. Von den Mehrausgaben von 500-700 Mio. können die nächsten Jahre bis zu 80% über Abschreibungen wieder hereingeholt werden.

      Offensichtlich versucht die südafrikanische Regierung, ihren Anteil an den steigenden Profiten der Minen hereinzuholen. Hoffentlich habe ich keine Südafrikaner mehr, wenn der ANC und die Gewerkschaften in ein paar Jahren alles kassieren sollten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 10:00:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ganz einig ist man sich offenbar nicht, wieviel der Mehrkosten Harmony wieder zurückholen kann.


      Mining News
      Sat, 02 Feb 2002, 7:55pm EST
      Harmony Says Tax Breaks to Offset Extra Cost of Mines (Update2)
      By Dylan Griffiths


      Johannesburg, Feb. 1 (Bloomberg) -- Harmony Gold Mining Co., Africa`s third-biggest gold producer, said future tax benefits will more than offset an increase of as much as 500 million rand ($43.7 million) in its purchase price for AngloGold Ltd. mines.

      Harmony will pay more than the 2.2 billion rand originally planned for the four mines in South Africa`s Free State province after the government failed to grant initial tax breaks, the two companies said yesterday. Concessions later will more than compensate for that ruling, Harmony said.

      The purchase, effective last month, will increase Harmony`s output by a third, pushing it past Canada`s Placer Dome Inc. as the world`s fifth-biggest gold producer. Gold companies are seeking new mines to help compensate for low bullion prices.

      ``They must pay the original price plus the tax, but they can write off the tax loss,`` said Nick Goodwin, an analyst at SG Securities. ``Basically they won`t be paying tax for a while. What they lose is the interest on the extra 500 million rand they must pay.``

      The company will probably start paying the money starting in the first half of 2003, by which time tax benefits offsetting the cost to reopen two idled mine shafts and the additional output from the mines will more than compensate for the extra cash, said Harmony Marketing Director Ferdinand Dippenaar.

      Harmony shares gained as much as 4.4 rand, or 4.9 percent, to 93.5 rand and recently traded at 92 rand
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:02:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      http://www.busrep.co.za/html/busrep/br_frame_decider.php?cli…

      NUM threatens labour turmoil at Harmony
      Jacquie Motsoatsoe
      February 06 2002 at 08:22AM
      Johannesburg - The National Union of Mineworkers (NUM) is embroiled in a heated dispute with Harmony Gold, the third-largest gold producer in South Africa, following plans by the company to retrench more than 600 employees at its Randfontein Estates mine by Friday.

      The union yesterday said the retrenchments were a breach of an agreement reached between the company and the NUM last year. It said the "pool gang" (contract workers) agreement, reached last August, meant that Harmony had to terminate the services of contract workers before retrenching permanent staff.

      "There will be no peace at Harmony," said the NUM, which also threatened to take legal action to challenge the job losses.

      Frank Sullivan, Harmony`s human resources director, said there had been ongoing talks about retrenchments at the mine.

      "Discussion with representatives of employees commenced last October and is continuing," he said.

      "Retrenchments taking place in Harmony are not large scale, [they are] only the company downsizing in certain areas."

      Harmony`s Randfontein Estates mine employs about 7 800 people.

      Moferefere Lekorotsoane, the NUM spokesperson, said the company`s actions were unpatriotic and unhelpful in reducing the high unemployment rate.

      "This company has made it clear it is not interested in the welfare of South African workers, because it takes profit made by local workers and uses it to buy into foreign companies and throw local workers out," Lekorotsoane said.

      He added that Harmony was looking at acquiring the Hill 50 mine in Australia.

      "The company`s actions not only undermine the union but [they are] an indication of lack of interest in the country`s economy," he said.

      There would also be job losses, which were not quantified, at the Joel mine. It is situated near Theunissen in the Free State.

      This is one of the Harmony-African Rainbow Minerals joint venture operations that the companies acquired from AngloGold last year.

      Sullivan said retrenchments at Joel were voluntary. The mine had been scheduled to close last December under previous management, he added.

      He said that the mine would be kept open by the joint venture`s management and that the voluntary retrenchments had been agreed to by the NUM.

      They were a continuation of a process that began under the previous management, he claimed.

      The NUM said that it would challenge the retrenchments and that it was planning to hold demonstrations.

      Harmony`s shares rose R5.50 to close at R102 on the JSE Securities Exchange yesterday as the gold index added 4.11 percent on a higher bullion price.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:45:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      HGMCY Harmony Gold Mng Ltd
      In $
      9.98
      Change:
      +0.68
      Open:
      9.40
      High:
      9.98
      Low:
      9.375
      Volume:
      549,400
      Percent Change:
      +7.31%
      Yield:
      n/a
      P/E Ratio:
      n/a
      52 Week Range:
      3.875 to 9.87
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 20:01:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Schon bemerkt?

      WKN 851 267

      Ab Mittwoch werden die Joburg-Zertifikate in Berlin gehandelt. (Aber noch kein Umsatz.)
      Wer die ADR-Dividendenabzocke nicht mag, hat nun eine Alternative in Deutschland.
      (Day-)Traden geht natürlich nicht...

      Wollen mal hoffen, dass sie das neue Hoch der Gold Fields bald nachmacht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 09:56:52
      Beitrag Nr. 69 ()


      Man soll auch den Rand nicht aus den Augen lassen.

      Hält die Unterstüzung bei 11 ???

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 10:19:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      Montag 29.4.02 kommen doch die nächsten Quartalszahlen ? ich rechne mit einer positiven Überraschung ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:09:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      sieht das nicht schön aus ? ... und heute ( ? ) gibts neue Quartalszahlen ....

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:54:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Quartalszahlen ab 12.00h herunterladbar unter www.Harmony.co.za, vorher subscriben(kostet nix)

      (Glaube zwar nicht an die ganz guten Zahlen, halte aber angesichts des weiter steigenden Goldpreises weiter.)

      Nicht vergessen, 10% des Goldminendepotwertes und aller anderen Goldpapiere in Goldbarren umwandeln und am Besten nach Hause nehmen. Sieht schön aus!

      Viel Glück allen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:58:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      muss heißen 12h, p.m. general mean time + 2h, heißt das jetzt 2UHr nachts oder 14Uhr? Oder wann?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:22:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wenn die Daten stimmen(Quelle harmony.co.za, dann durchklicken):
      87% Gewinnverbesserung
      earnings per share 386cents(Rand) quaterly
      656 Randcents on financial year
      850 million Rand profit
      Schauts euch selber an, vielleicht habe ich was falsch abgeschr./nicht kapiert

      Danke bei dieser Gelegenheit an Martin Siegel!!!!!!!!!!!, ohne seine Goldseiten hätte ich die Aktien nicht gekauft und viele Infos nicht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:27:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      gmt=greenwich meen time, 12pm=mittag, also 14h cet.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:32:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      ist aber um 12pm gmt+2, also 12h cet !! jetzt !
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:45:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      sehe ich das richtig, wenn die anderen Quartale so gut laufen wie das jetzt, daß dann 386 mal 4 also 1544 Rand/Aktie verdient werden, beim Kurs von aktuell 15300 in Südafrika ein KGV von unter 10 vorliegt? Und das Hedgebuch zum größten Teil geschlossen ist?
      Dann muß ich mich bei einem steigenden Goldpreis eigentlich nur fragen, warum Harmony nur meine zweitgrößte position ist???
      (Ja, jetzt weiß ich`s wieder, gewisse Poster haben die als Lemmingaktie bezeichnet-net ärgern, ich habe mich auch schon getäuscht)
      Übrigens, Originalaktien gibt`s in Paris und Südafrika direkt, Umsätze jeweils ganz ordentlich, in Südafrika haben sie mir ca. ein halbes prozent fremde Spesen berechnet, macht nichts, dafür kann man eigentlich immer 3 Prozent billiger dort einkaufen und bekommt ORIGINALAKTIEN, kein amerikanisches Aktienauslieferungsversprechen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:57:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Südafrikakurse(Johannesburg Stock Exchange) unter www.utrade.co.za, Oben Kürzel eingeben z.Bsp.: gfi für Goldfields(warum habe ich die nur so früh verkauft??), dur für Durban Roodeport Deep oder harmony für Harmony.

      Bei www.harmonygold-direct.com kann man übrigens goldbarren direkt frei haus bestellen(z.Zt. glaube ich 12000Rand für 116,6 gramm ohne versandkosten)
      So, jetzt muß ich noch die alte Wohnung leerräumen, am 30. will der neue Mieter rein.
      Danke an die vielen hier erhaltenen Infos, insbesondere der Südafrika-link ist praktisch, dort sieht man auch die aktuellen bid und ask.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:57:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Warum fällt Harmony in New York um über 8%???
      Das sind doch gute Zahlen, KGV ca.9!
      Bin ich ein Lemming???
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:09:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Harmony: More consolidation ahead


      Johannesburg - Harmony Gold lifted operating profits 87% in the quarter to end-March on higher gold output and lower dollar costs and expected similar operational performances and results in the June quarter.

      South Africa`s third largest bullion producer said earnings per share shot up to 386c for the March quarter from 206c in the December quarter. Cash operating profit hurdled to a record R851 million from R455 million ........

      http://www.news24.com/News24/Finance/Companies/0,4186,2-8-24…

      Hochgerechnet aufs Jahr ergäbe das 4 x 3Rand86 = 15,44 Rand ==> knapp 1,62 €. Beim Kurs von im Moment 15,35 ergibt das ein KGV von 9,5 .....

      sollte ein Kaufkurs sein ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:20:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ #78 von Der_Glueckliche

      ich habe schon einige Male versucht so einen Tola-Bar zu bestellen ... doch der online-shop funktioniert wohl nicht :-(

      Bezugsquelle für Tola-bar ist http://www.goldline.co.uk/goldlinedev/GC/Global/GLHomeFrame.… und dann unter investment bars schauen. Die sollten nur mal das Komma richtig setzen .... ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:51:52
      Beitrag Nr. 82 ()

      http://www.deraktionaer.de/Images/Logo1.gif




      Als ungehedgter Goldproduzent ist Harmony ein perfekter Übernahmekandidat und bietet durch breite Diversifizierung in Bezug auf die Produktionsstätten interessante Zukunftsperspektiven. Sicherlich müssen die Quartalszahlen für das erste Quartal 2002 zeigen, in welchem Umfang der Rückgang des südafrikanischen Rand gegenüber dem US-Dollar durch den leichten Anstieg des Goldpreises kompensiert werden konnten. WKN 864439

      Videotext ZDF 664

      Empfehlungs-Kurs 4,80 (05.01.2001)

      Aktueller Kurs 15,00 (22.04.2002)

      Zielkurs 20,00

      Stoppkurs 11,00
      22.04.2002 10:49

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:59:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      der aktionär, ahnungslos wie immer.
      harmony verkauft gold in USD und hat kosten in rand. (im wesentlichen)
      was passiert also, wenn der rand gegen den dollar fällt ??
      richtig, der gewinn steigt - auch schon bei gleichbleibendem goldpreis.

      förtsch soll bei seinen nm-pushereien bleiben !
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 08:51:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Soviel zum Ansehen der Reporter und Analysten ;)

      Missing gold bars strike note of discord

      April 30 2002 at 12:02AM
      Johannesburg - Harmony Gold Mining`s management team was left scratching their heads after two 1-ounce gold bars went missing at a presentation of the gold producer`s March quarter results yesterday.

      The case of five gold bars, all with the Harmony logo, were passed around during the presentation but returned to the owners two bars short.

      Fearing a hoax, management waited for the bars to be returned but they failed to surface. Harmony director Ferdi Dippenaar said last night that the new bullion bars had still not turned up.

      The ounce bars were valued at R3 283.50 at yesterday`s spot price. Their value could rise with global political uncertainty. - Sherilee Bridge

      Wer gibt auch bitteschön nem Analysten nen Goldbarren in die Hand. Die nehmen doch mit was sie kriegen können...LOL

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:29:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      sovereign,
      haben die die barren mit dem buffet verwechselt ?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:03:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Harmony Gold raises $112 mln in shr issue

      4/30/2002 6:38:16 AM

      Harmony Gold<HARJ.J> raises $112 mln in shr issue

      JOHANNESBURG, April 30 (Reuters) - South Africa`s third largest bullion producer, Harmony Gold, raised $112 million in a share placement on Monday to settle offshore debt and position the company for growth, Harmony said on Tuesday.


      Harmony issued 8.5 million shares at $13.20 a share overnight and the proceeds would be used to retire $95 million of offshore debt, Harmony said in a statement.

      "To enable the company to continue its strategy of growth through acquisitions, it was necessary to redeem our dollar denominated offshore liabilities," it said.

      Harmony has grown over six years through buying mines sold by larger companies who could no longer mine them profitably. The miner, which has a policy of being unhedged, has specialised in turning around marginal mines.

      The company has mines in South Africa`s Free State province and in Australia. About 75 percent of its shares are held by offshore investors.

      On Monday the group reported record earnings and 20,936 kg of gold output for the three months to the end of March.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:27:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      Sehe ich das jetzt richtig:
      Harmony erzielt Gewinne von US$53 mio. pro Quartal und $212 mio. pro Jahr uns erwirtschaftet damit (mit einer market cap so um 2 mrd.) mehr Gewinn als Barrick (market cap so ca. 10 mrd.)?

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:56:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      das scheint ein klarer fall von managementaufschlag zu sein!!! mr. bush im vorstand ist halt 8 mrd wert!!?!

      ;-O

      svc
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:23:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn ich das richtig sehe, dann ist harmony jetzt mit einem KGV von um die 10 richtig bewertet, wenn der Goldpreis steigt, dann könnten die Gewinne sich vermehrfachen?. Ich halte weiterhin!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 11:06:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      ein KGV von 10 ist ja fast schon lachhaft niedrig verglichen mit den KGV`s die in DAX, DOW & Co. sonst gehandelt werden. Zähl dazu noch die Reserven an noch nicht gefördertem Gold ....

      http://www.pentaquest.com/KING_2MAY02.htm

      Harmony scheint wirklich DER Substanzwert unter den grossen Minen zu sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 19:14:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      Gold Fields hat übrigens ein KGV um die 15 und ist der derzeit profitabelste (von der Gewinnhöhe her) Goldkonzern der Welt, naja eben bis Newmont die neuen Zahlen herausbringt.

      Newmont könnte auch ein KGV von 15 haben, wahrscheinlich aber eher Richtung 20.

      Das schöne an Gold Fields ist immer, daß die Reserven nach ca. 20 Jahre halten während der Industrieschnitt eher so 10 bis 12 Jahre beträgt.

      Harmony steht bei den Ressourcen dafür gut da, d.h. bei steigendem Goldpreis werden die Reserven viel stärker als bei Gold Fields steigen.

      Man sieht:
      Alle Kursentwicklungen bisher wurden fundamental untermauert. Abwarten...

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 20:59:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ #91 von Saccard Gold Fields hat übrigens ein KGV um die 15 und ist der derzeit profitabelste (von der Gewinnhöhe her) Goldkonzern ....

      Versteh ich nicht ganz .... vielleicht in der absoluten Höhe ... doch ... es geht hier um das Verhältniss Preis pro Aktie zu Gewinn pro Aktie im Allgemeinen auch KGV oder P/E ( Price / Earnings ) genannt.

      http://www.pentaquest.com/earnings_giant.htm
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 02:32:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      wärt Ihr so freundlich und würdet mir den Unterschied zw. Ressourcen und Reserven erklären ?
      danke
      b.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 08:01:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ #93 von buddhalf

      na kurz und schlampig erklärt sind RESERVEN eben wirtschaftlich abbaubare, nachgewiesene ( berechnete ) Goldmengen und RESOURCEN sind Goldmengen, die schätzungsweise wohl auch da sind, aber deren Abbau sich ( noch ) nicht lohnt :D

      Eine genauere Definition in englisch :

      reserve
      The prime measured assets of a mine as to tonnage and grade that can be extracted at a profit at current prices and technology, or in the near future. Ore reserves may be classified as proven, probable or possible. Other reserve terms, which do not necessarily constitute the definition of ore, include geological, in-situ, measured and mineable.

      Proven reserves
      ore in place for which the tonnage, grade and shape have been computed from dimensions revealed in outcrops, trenches, underground workings or drill holes. The grade is then calculated from results of adequate sampling to a high degree of confidence.

      Probable reserves
      ore in place for which tonnage and grade are calculated partly from specific measurements, samples or production data and partly from projection for a reasonable distance on geological evidence and for which the sites available for inspection, measurement and sampling are too widely or otherwise inappropriately spaced to outline the orebody completely or establish its grade throughout.

      Possible reserves
      ore in place for which quantitative estimates are based largely on broad knowledge of the geological character of the area and for which there are few, if any, samples or measurements.

      Geological reserves
      reserves of all types; proven, probable and possible.

      In-situ reserves
      mineralisation that is still in the ground. It may or may not be economically recoverable.

      Measured reserves
      usually proven and possible reserves.

      Mineable reserves
      usually proven and probable reserves that may be extracted by mining, taking into account the mining method and the amount of waste dilution.




      Resource
      A mineral deposit that may eventually become recoverable economically but at present insufficient data is available on the mineralization to classify it as an ore reserve


      http://www.pamp.ch/Gold/lexique.html
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 08:53:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      und wer das mit den "Reserven und Resourcen" ganz genau wissen will und gut englisch kann der schaut sich http://www.aig.asn.au/pdf/sme%20resvs.pdf :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 18:29:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Streiksaison ist in Suedafrika eroeffnet.


      Tuesday May 7, 11:01 am Eastern Time
      Mine Workers To Strike At Harmony Gold`s Kalgold Mine Wednesday

      JOHANNESBURG -(Dow Jones)- South Africa `s National Union of Mineworkers said Tuesday that a strike by 250 of its members will begin Wednesday at Harmony Gold Mining Co . Ltd.`s (HGMCY) Kalgold mine.

      In a statement, the union said the strike follows a failed wage negotiation that began in January.
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 11:48:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 21:43:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      addendum zu #96 --> original press release

      Harmony Gold Mining Co. Ltd.
      NEWS RELEASE

      NUM MEMBERS STRIKE AT HARMONY`S KALGOLD
      OPERATIONS

      Johannesburg, 8 May 2002 - Harmony Gold Mining
      Company Limited today announced that 170 employees who
      are members of the National Union of Mineworkers (NUM)
      embarked on an illegal unprotected strike earlier this
      morning. During a march at the operations, a memorandum
      was handed to mine management.

      The striking employees have been locked out of the
      premises and the company is in the process of applying for
      an interdict to ensure that the requirements of the Labour
      Relations Act are adhered to. Until such time the striking
      workers will not be allowed to return to their place of work.

      Harmony is currently in dispute with the NUM on annual
      wage increases. The gap between the 5,5% offered and the
      requested 12% by the Union is more significant as cash
      components demanded would see the cost of labour at
      these operations increase by approximately 50%.

      Employees at the company`s Kalgold operations are not
      covered by the bi-annual Chamber of Mines wage
      negotiations.

      Commenting on the strike Bernard Swanepoel, chief
      executive said: "Mine management is currently in
      consultation with representatives of the Kalgold NUM
      branch. Negotiations are always the best solutions to
      disputes but should the strike continue, the impact on
      Kalgold`s production will be minimal as mining operations
      are continuing."
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 10:06:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nachdem der ( ziemlich begrenzte ) Streik bei Harmony gestern beendet wurde kann Harmony seinen Nutzen aus dem AURION / PLACER - Deal ziehen .... http://www.mips1.net/MGGold.nsf/Current/4225685F0043D1B24225…

      up up and away ....

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:04:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nun ja, `up up and away` ...mal sehen. Positiv (neben dem Ende des allerdings nicht kursbremsenden Streiks) der realisierte Buchgewinn von roundabout 250 % auf das Aussie-Investment. Der offenbar zzt. nicht disponible Tausch in die länderdiversifizierte PDG ist imo OK, aber nicht gerade ein Bringer, der große Fantasie entfacht. Nach unten ist HGMCY mit PDG aber immerhin relativ gut abgesichert. Und die 1,9 % PDG sind (hoffentlich) nicht für alle Zeiten festgenagelt (sonst hätte der Executive Director wohl auch nicht den Liquiditätsaspekt herausgestellt, nehmen wir mal an).

      Die Börse scheint das alles eher positiv zu sehen, HGMCY weist seit 2 Wochen gegenüber dem "Hauptwettbewerber" GFI eine 10%-Outperformance auf und hat zzt. (im Gegensatz zu GFI) diesen Vorsprung zu ihrem letzten Minor Top, d.h. bei einer POG-Konsolidierung um das jetzige Niveau ist der Uptrend bei HGMCY mit ziemlich guter Wahrscheinlichkeit nicht gefährdet.

      investival
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:11:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      >Warum die Korrektur
      G. geht richtung 328 u. Har ist 15% unter dem Top bei 20,35€ seltsam.
      Gurkt bei 17,50€ rum .... hat jemand ein update aus dem Miningweb??? Der Streik ist ja auch rum u. es gibt keine Hedges.
      Hm .. , der laaange Atem ist etwas dünn.
      TF
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:57:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      >Alles klar Buy on Bad news ..
      klarer nachkauf.
      TF


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