AGIV 30 % im Plus: Was ist denn da los? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.02 16:44:29 von
neuester Beitrag 13.09.02 19:44:24 von
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Nach monatelangem Sinkflug heute geradezu eine Explosion. Kurz vor dem rechtlichen Abschluss der Fusion mit der HBAG schießt der AGIV-Kurs heute bei hohen Umsätzen in die Höhe.
Interessant ist dabei der Vergleich mit der HBAG (633700). Immerhin entspricht ein AGIV-Kurs von 2,50 einem HBAG-Kurs von 7,13.
Wenn der AGIV/HBAG-Komplex jetzt tatsächlich wieder erweckt worden ist, lohnt sich außerdem ein Blick auf die Tocher Dt. Real Estate AG (805502). Sie notiert auf einem historischen Tiefstkurs, obwohl sie die wesentlichen Assets der neuen AGIV Real Estate beherbergt.
Interessant ist dabei der Vergleich mit der HBAG (633700). Immerhin entspricht ein AGIV-Kurs von 2,50 einem HBAG-Kurs von 7,13.
Wenn der AGIV/HBAG-Komplex jetzt tatsächlich wieder erweckt worden ist, lohnt sich außerdem ein Blick auf die Tocher Dt. Real Estate AG (805502). Sie notiert auf einem historischen Tiefstkurs, obwohl sie die wesentlichen Assets der neuen AGIV Real Estate beherbergt.
Habe gehört, dass sich Schweizer Investoren eingedeckt haben sollen.
Wenn das stimmt, haben die das aber ganz schön unprofessionell gemacht. Viel zu hektisch und viel zu teuer gekauft. Kurs ist wieder zurück auf den Tagesanfang.
Komisch das Ganze.
Wenn das stimmt, haben die das aber ganz schön unprofessionell gemacht. Viel zu hektisch und viel zu teuer gekauft. Kurs ist wieder zurück auf den Tagesanfang.
Komisch das Ganze.
Wo hast Du die Info´s mit den Schweizer Investoren her?
Gruß
ixix
Gruß
ixix
Vielleicht ist folgende Meldung der Grund für den plötzlichen Kursverfall nach ca 16.00 Uhr; zeitlich könnte es ungefähr passen
29.08.2002 - 16:35 Uhr
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG, Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG, Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
Gruß
ixix
29.08.2002 - 16:35 Uhr
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG, Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG, Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
Gruß
ixix
Leider habe ich die Chronologie der Ereignisse nicht eingehalten. Folgende Meldung ging voraus:
29.08.2002 - 15:21 Uhr
SdK: AGIV-Vorstand hat Verschmelzungseintrag erschlichen
Frankfurt (vwd) - Der Vorstand der nicht mehr existierenden AGIV Real Estate AG, Frankfurt, hat nach Ansicht der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) die Eintragung der Verschmelzung der AGIV Real Estate AG (alt) und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG Hamburg, (neu) in betrügerischer Absicht erschlichen. Der Vorstand habe am 19. August schriftlich gegenüber dem Registergericht in Frankfurt erklärt dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschusses ...
nicht erhoben wurde", teilte die SdK am Donnerstag mit.
Die Schutzgemeinschaft habe aber am 15. August fristgerecht beim Landgericht Frankfurt Anfechtungsklage gegen die Verschmelzung eingereicht Anlass der Klage sind den Angaben zufolge vermutete Vorteile für die beiden AGIV-Aktionärinnen ING-BHF-Bank und EnBW, über deren Abgeltung sich der Verschmelzungsvertrag ausgeschwiegen habe. Über die eingereichte Klage habe die SdK zeitgleich das Frankfurter Registergericht informiert, um einer Eintragung der Verschmelzung vorzubeugen. Der Vorstand der AGIV Real Estate AG (alt) hätte zuvor der Schutzgemeinschaft mit möglichen Schadenersatzansprüchen gedroht, sofern sie Klage erheben würde.
"Wenn die HBAG jetzt öffentlich erklärt, die SdK habe die Klage nicht termingerecht vor Gericht eingereicht, so ist dies eine Täuschung", betonte die SdK. Kenntnis habe der AGIV-Real-Estate-(alt)-Vorstand zudem von drei weiteren fristgerecht eingereichten Klagen von Einzelaktionären gehabt. Für die Schutzgemeinschaft sei es rätselhaft, warum der Registerrichter die Eintragung am 19. August vorgenommen habe, obwohl seit dem 15. August die Mitteilung vorgelegen habe, dass gegen die Verschmelzung fristgerecht Klage eingereicht worden sei.
Erklärungsbedürftig findet die SdK auch die Rolle des AGIV-(alt)-AR-Vorsitzenden Günter Rexroth, der über diese Vorgänge wohl informiert gewesen sei. Durch die Eintragung habe die "hoch verschuldete HBAG Zugriff auf 320 Mio EUR in der AGIV-Kasse und könne damit noch 2002 fällige Bankkredite von rund 240 Mio EUR zurückzahlen, heißt es weiter. Wie die Sonderrechte von BHF-Bank und EnBW abgegolten würden, hätte durch die Anfechtungsklage der SdK geklärt werden sollen. Dass diese Rechte im Wert von 110 Mio EUR ersatzlos untergehen würden, wie der damalige AGIV- und HBAG-Vorstand Rainer Behne nun behaupte, dürfte "eher ein Märchen" sein.
SdK-Sprecherin Reinhild Keitel sagte, dass man nach allerlei Gesprächen mit AGIV (alt) und HBAG den Vorstand am 15. August darüber informiert habe dass die offenen Fragen nun gerichtlich zu klären seien. Sie glaubt, dass der AGIV-Vorstand bei der Formulierung "eine Klage ... nicht erhoben wurde darauf abstellt, dass dem Unternehmen noch keine Klageschrift zugegangen sei. Die Schutzgemeinschaft prüfe nun, ob durch eine Beschwerde beim Registergericht die Eintragung rückgängig gemacht werden könne, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
Ist wohl tatsächlich der Grund für den drastischen Kurseinbruch. Hat zumindest für Verunsicherung gesorgt!
Gruß
ixix
29.08.2002 - 15:21 Uhr
SdK: AGIV-Vorstand hat Verschmelzungseintrag erschlichen
Frankfurt (vwd) - Der Vorstand der nicht mehr existierenden AGIV Real Estate AG, Frankfurt, hat nach Ansicht der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) die Eintragung der Verschmelzung der AGIV Real Estate AG (alt) und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG Hamburg, (neu) in betrügerischer Absicht erschlichen. Der Vorstand habe am 19. August schriftlich gegenüber dem Registergericht in Frankfurt erklärt dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschusses ...
nicht erhoben wurde", teilte die SdK am Donnerstag mit.
Die Schutzgemeinschaft habe aber am 15. August fristgerecht beim Landgericht Frankfurt Anfechtungsklage gegen die Verschmelzung eingereicht Anlass der Klage sind den Angaben zufolge vermutete Vorteile für die beiden AGIV-Aktionärinnen ING-BHF-Bank und EnBW, über deren Abgeltung sich der Verschmelzungsvertrag ausgeschwiegen habe. Über die eingereichte Klage habe die SdK zeitgleich das Frankfurter Registergericht informiert, um einer Eintragung der Verschmelzung vorzubeugen. Der Vorstand der AGIV Real Estate AG (alt) hätte zuvor der Schutzgemeinschaft mit möglichen Schadenersatzansprüchen gedroht, sofern sie Klage erheben würde.
"Wenn die HBAG jetzt öffentlich erklärt, die SdK habe die Klage nicht termingerecht vor Gericht eingereicht, so ist dies eine Täuschung", betonte die SdK. Kenntnis habe der AGIV-Real-Estate-(alt)-Vorstand zudem von drei weiteren fristgerecht eingereichten Klagen von Einzelaktionären gehabt. Für die Schutzgemeinschaft sei es rätselhaft, warum der Registerrichter die Eintragung am 19. August vorgenommen habe, obwohl seit dem 15. August die Mitteilung vorgelegen habe, dass gegen die Verschmelzung fristgerecht Klage eingereicht worden sei.
Erklärungsbedürftig findet die SdK auch die Rolle des AGIV-(alt)-AR-Vorsitzenden Günter Rexroth, der über diese Vorgänge wohl informiert gewesen sei. Durch die Eintragung habe die "hoch verschuldete HBAG Zugriff auf 320 Mio EUR in der AGIV-Kasse und könne damit noch 2002 fällige Bankkredite von rund 240 Mio EUR zurückzahlen, heißt es weiter. Wie die Sonderrechte von BHF-Bank und EnBW abgegolten würden, hätte durch die Anfechtungsklage der SdK geklärt werden sollen. Dass diese Rechte im Wert von 110 Mio EUR ersatzlos untergehen würden, wie der damalige AGIV- und HBAG-Vorstand Rainer Behne nun behaupte, dürfte "eher ein Märchen" sein.
SdK-Sprecherin Reinhild Keitel sagte, dass man nach allerlei Gesprächen mit AGIV (alt) und HBAG den Vorstand am 15. August darüber informiert habe dass die offenen Fragen nun gerichtlich zu klären seien. Sie glaubt, dass der AGIV-Vorstand bei der Formulierung "eine Klage ... nicht erhoben wurde darauf abstellt, dass dem Unternehmen noch keine Klageschrift zugegangen sei. Die Schutzgemeinschaft prüfe nun, ob durch eine Beschwerde beim Registergericht die Eintragung rückgängig gemacht werden könne, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
Ist wohl tatsächlich der Grund für den drastischen Kurseinbruch. Hat zumindest für Verunsicherung gesorgt!
Gruß
ixix
ixix? DJrealist? Hmhm, offensichtlich neue alte Immo-AG-Fans ...?
Wie auch immer: Die neueste Entwicklung: Morgen kann es wieder bergauf gehen:
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG, Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG, Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen. Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten. Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
Wie auch immer: Die neueste Entwicklung: Morgen kann es wieder bergauf gehen:
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG, Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG, Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen. Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten. Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
@HerbertH
Bin schon seit langem Immo-AG-Fan. Sehe mir die Entwicklung in den USA mit Interesse an.
AGIV ist so ähnlich strukturiert, hat bisher unter der unklaren Situation mit all den Klagen und der noch nicht vollzogenen Verschmelzung gelitten.
Jetzt scheint die Lage klar. Das Ganze steht jetzt im Handelsregister. Da kann die SDK rummeckern soviel sie will - meinetwegen auch rumklagen.
Der Zug geht jetzt nach Norden. Die Schweizer und ein paar andere Raider werden es schon richten.
Bin schon seit langem Immo-AG-Fan. Sehe mir die Entwicklung in den USA mit Interesse an.
AGIV ist so ähnlich strukturiert, hat bisher unter der unklaren Situation mit all den Klagen und der noch nicht vollzogenen Verschmelzung gelitten.
Jetzt scheint die Lage klar. Das Ganze steht jetzt im Handelsregister. Da kann die SDK rummeckern soviel sie will - meinetwegen auch rumklagen.
Der Zug geht jetzt nach Norden. Die Schweizer und ein paar andere Raider werden es schon richten.
Na, Freunde, was sage ich? Der Zug geht nach Norden; also schnell einsteigen, bevor er weg ist.
Wer begreift denn den fetten Spread zwischen HBAG und Agiv? Mal schaun welches Kursniveau sich da in zwei Wochen dem anderen anpasst.
Kann den Spread mir nur aufgrund der besseren Handelbarkeit der agiv erklären (hier sind wirklich problemlos auch mal größere Mengen schnell zu drehen), wobei dieser Grund von Tag zu Tag kleiner wird, je näher wir uns dem Umtausch nähern. Daher nehme ich auch an, das der spread sukzessive abnehmen wird, welcher Kurs sich welchem angleicht werden wir sehen. Bin aber insgesamt vom schnellen Kursanstieg doch etwas überrascht.
hey, joe
hey, joe
Der Spread AGIV/HBAG zeigt mal wieder, dass das Wesen der Börsianer manchmal unergründlich ist ...
Im Vergleich zu alten HBAG Tagen findet natürlich in der Agiv mittlerweile ein "äußerst lebhafter" Handel statt. Soo riesig sind die Umsätze aber nun auch wieder nicht. Die meisten Einzelorders liegen irgendwo zwischen 4.000-10.000 Euro. Für diese Volumina ist aber auch die HBAG immer mal gut. Und bevor ich Agiv´s zu 7,30 ordere versuche ich doch lieber ein paar hbag´s zu 6,50 zu kriegen. Mit der besseren Handelbarkeit lässt sich vielleicht ein Spread von max. 5% erklären. Alles andere ist nur schwer verständlich.
Selbst Anleger die vom Segment nicht tiefer als M-Dax dürfen scheiden als Erklärung mittlerweile aus. Es handelt sich beiden beiden "Aktien" momentan nicht mehr um Aktien sondern um Umtauschansprüche in Agiv (Neu). Also kauft man bei beiden Titeln zur Zeit die identische indirekte M-Dax Notiz. Dieser Argumentation sollte eigentlich jeder Anleger oder WP folgen können.
Was soll´s. In 10 Tagen gibt´s eh keine Doppelnotiz mehr.
Grüße,
Sarah
Im Vergleich zu alten HBAG Tagen findet natürlich in der Agiv mittlerweile ein "äußerst lebhafter" Handel statt. Soo riesig sind die Umsätze aber nun auch wieder nicht. Die meisten Einzelorders liegen irgendwo zwischen 4.000-10.000 Euro. Für diese Volumina ist aber auch die HBAG immer mal gut. Und bevor ich Agiv´s zu 7,30 ordere versuche ich doch lieber ein paar hbag´s zu 6,50 zu kriegen. Mit der besseren Handelbarkeit lässt sich vielleicht ein Spread von max. 5% erklären. Alles andere ist nur schwer verständlich.
Selbst Anleger die vom Segment nicht tiefer als M-Dax dürfen scheiden als Erklärung mittlerweile aus. Es handelt sich beiden beiden "Aktien" momentan nicht mehr um Aktien sondern um Umtauschansprüche in Agiv (Neu). Also kauft man bei beiden Titeln zur Zeit die identische indirekte M-Dax Notiz. Dieser Argumentation sollte eigentlich jeder Anleger oder WP folgen können.
Was soll´s. In 10 Tagen gibt´s eh keine Doppelnotiz mehr.
Grüße,
Sarah
Köstlich: HBAG aktuell 6,7 Brief. Agiv (vergleichbar) 8,0 Geld.
@sarah
Teile Deine Auffassung weitgehend und kann nur es mir nur noch mit dem fehlenden Informationsstand erklären. Habe weitere HRE zu 6,50 eingesammelt, während die AFI gerade wieder anzieht.
Super!!
hey, joe
Teile Deine Auffassung weitgehend und kann nur es mir nur noch mit dem fehlenden Informationsstand erklären. Habe weitere HRE zu 6,50 eingesammelt, während die AFI gerade wieder anzieht.
Super!!
hey, joe
agiv ist schon erstaunlich !
wer kauft die ? und warum ?
und was ist mit HBAG ?
grübel...
thorx
wer kauft die ? und warum ?
und was ist mit HBAG ?
grübel...
thorx
Der Spread wird immer erstaunlicher. HBAG jetzt bei 6,60 Brief, AGIV (umgerechnet) bei 8,60 Geld.
An der Liquidität kann es nach meiner Ansicht nicht liegen. In den letzten Tagen werden bei HBAG enorm viele Stücke angeboten. Hat etwa Ehlerding noch Stücke, die er unbedingt losschlagen muss?
Übrigens sehen wir ähnliches bei der GBWAG. Auch hier gibt es trotz (lt. Börse Online) verlockender Aussichten eine sehr starke Briefseite.
An der Liquidität kann es nach meiner Ansicht nicht liegen. In den letzten Tagen werden bei HBAG enorm viele Stücke angeboten. Hat etwa Ehlerding noch Stücke, die er unbedingt losschlagen muss?
Übrigens sehen wir ähnliches bei der GBWAG. Auch hier gibt es trotz (lt. Börse Online) verlockender Aussichten eine sehr starke Briefseite.
Der Spread bleibt auch heute - trotz hoher Umsätze in HBAG - sehr groß. Offensichtlich glauben einige HBAG-Aktionäre nicht an das Gelingen der Fusion. Spielt hier vielleicht die Anfechtungsklage der SDK eine Rolle?
Folgendes E-Mail hat mich heute (nach meiner gestrigen Anfrag!!) erreicht:
AGIV Real Estate AG
Datum: Mo, 9 Sep 2002 10:06:11 Mitteleurop. Sommerzeit
Von: Scheele Jörg <Scheele@agiv.de>
An: <xschurr@aol.com>
Sehr geehrter Herr Schurr,
wir haben unmittelbar nach Erscheinen der von Ihnen unten beigefügten
SdK-Pressemitteilung reagiert und unsererseits folgende Pressemitteilung
veröffentlicht:
-----------------------------------------
29.08.2002 - 16:35 Uhr
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG,
Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG,
Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte
der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und
reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei
Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht
bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem
Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen
Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine
Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben
wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten
Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein
Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der
AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung
gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
--------------------------------------------
Ergänzend hierzu kann ich Ihnen hierzu mitteilen, das mit Eintragung der
AGIV (neu) in das Handelsregister und der Löschung der alten AGIV und der
HBAG am 20.08.02 die Fusion unwiderruflich vollzogen wurde. Sie ist nicht
mehr rückgängig zu machen, selbst wenn eine Klage erhoben sein sollte,
was uns, wie schon bereits erwähnt, bis zum heutigen Tage nicht bekannt ist.
Unabhängig von diesem Umstand würde eine Klage auch ins Leere gehen, da mit
Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister die AGIV (alt) und die
HBAG Real Estate AG unwiderruflich erloschen sind. Wegen der von der SdK
öffentlich aufgestellten (unrichtigen) Behauptungen behalten wir uns
ausdrücklich alle Rechtsmittel vor.
Mit Ablauf des 13. September 2002 wird die Notierung der Umtauschansprüche
eingestellt und der Umtausch der AGIV (alt)- und HBAG-Aktien in den
entsprechenden Umtauschverhältnissen in AGIV (neu)-Aktien vorgenommen.
Die AGIV (neu)-Aktien werden ab dem 16. September 2002 an den
Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und Hamburg mit amtlicher
Notierung gehandelt. Die neue WKN lautet: 691 132.
Wir danken für Ihr Interese an unserem Unternehmen und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Scheele
Investor Relations
AGIV Real Estate AG
Tel. (040) 415 26 403
http://www.agiv.de
AGIV Real Estate AG
Datum: Mo, 9 Sep 2002 10:06:11 Mitteleurop. Sommerzeit
Von: Scheele Jörg <Scheele@agiv.de>
An: <xschurr@aol.com>
Sehr geehrter Herr Schurr,
wir haben unmittelbar nach Erscheinen der von Ihnen unten beigefügten
SdK-Pressemitteilung reagiert und unsererseits folgende Pressemitteilung
veröffentlicht:
-----------------------------------------
29.08.2002 - 16:35 Uhr
AGIV Real Estate: Klage gegen Verschmelzung nicht zugegangen
Hamburg (vwd) - Eine Klage gegen die Verschmelzung der AGIV Real Estate AG,
Frankfurt, und der HBAG Real Estate AG, Hamburg, zur AGIV Real Estate AG,
Hamburg, ist weder HBAG noch AGIV bis zum heutigen Tag zugegangen. Das teilte
der Vorstand der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am Donnerstag mit und
reagierte damit auf Vorwürfe der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Ob seitens der SdK oder eines Dritten gegen die Verschmelzung überhaupt bei
Gericht eine Klage eingereicht worden sei, sei dem AGIV-Vorstand nicht
bekannt, hieß es weiter.
Ein Nachweis über die fristgerechte Erhebung einer Klage habe dem
Registergericht bei Eintragung der Verschmelzung ebenfalls nicht vorgelegen
Die Erklärung des AGIV-Vorstandes gegenüber dem Registergericht, dass "eine
Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses ... nicht erhoben
wurde", sei inhaltlich vollständig richtig, ließ der Vorstand verlauten
Außerdem sei keinem der Aktionäre der AGIV im Rahmen der Verschmelzung ein
Sondervorteil gewährt worden.
Soweit die SdK die gemachten Aussagen in Abrede stelle, behalte sich der
AGIV-Vorstand ausdrücklich vor, gegen die SdK und die Geschäftsführung
gerichtliche Schritte einzuleiten, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.8.2002/kib/rio
--------------------------------------------
Ergänzend hierzu kann ich Ihnen hierzu mitteilen, das mit Eintragung der
AGIV (neu) in das Handelsregister und der Löschung der alten AGIV und der
HBAG am 20.08.02 die Fusion unwiderruflich vollzogen wurde. Sie ist nicht
mehr rückgängig zu machen, selbst wenn eine Klage erhoben sein sollte,
was uns, wie schon bereits erwähnt, bis zum heutigen Tage nicht bekannt ist.
Unabhängig von diesem Umstand würde eine Klage auch ins Leere gehen, da mit
Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister die AGIV (alt) und die
HBAG Real Estate AG unwiderruflich erloschen sind. Wegen der von der SdK
öffentlich aufgestellten (unrichtigen) Behauptungen behalten wir uns
ausdrücklich alle Rechtsmittel vor.
Mit Ablauf des 13. September 2002 wird die Notierung der Umtauschansprüche
eingestellt und der Umtausch der AGIV (alt)- und HBAG-Aktien in den
entsprechenden Umtauschverhältnissen in AGIV (neu)-Aktien vorgenommen.
Die AGIV (neu)-Aktien werden ab dem 16. September 2002 an den
Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und Hamburg mit amtlicher
Notierung gehandelt. Die neue WKN lautet: 691 132.
Wir danken für Ihr Interese an unserem Unternehmen und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Scheele
Investor Relations
AGIV Real Estate AG
Tel. (040) 415 26 403
http://www.agiv.de
ende gut alles gut.
nun haben sich die kurse von agiv und hbag letztentlich
doch angeglichen.
die entscheidung letzte woche agiv in hbag zu tauschen
war richtig.
wer hbag letzte woche mit ca. 25% abschlag gekauft hat kann gelassen auf den aktuellen kursverlauf der agiv schauen.
das investment bleibt für mich weiter intressant.
ab 16.09.02
neue wkn 691132
gruß.
nun haben sich die kurse von agiv und hbag letztentlich
doch angeglichen.
die entscheidung letzte woche agiv in hbag zu tauschen
war richtig.
wer hbag letzte woche mit ca. 25% abschlag gekauft hat kann gelassen auf den aktuellen kursverlauf der agiv schauen.
das investment bleibt für mich weiter intressant.
ab 16.09.02
neue wkn 691132
gruß.
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