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    Procter & Gamble Kursrutsch 20% an einem Tag!!! Super... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.00 16:41:30 von
    neuester Beitrag 05.04.00 12:28:24 von
    Beiträge: 27
    ID: 88.882
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      Avatar
      schrieb am 07.03.00 16:41:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wachstumswert. Ich dachte solche Kursstürze gibt es nur an der Nasdaq. Was war los? Der Witz ist, ich bin 2 Tage vorher zu 90 eingestiegen um neben meinen Technologies Sicherheit ins Depot zu mischen.
      slash
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 17:37:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo slash,

      man das tut weh!!! Aber so einen Verfall konnte keiner vorhersehen. Es scheint jedoch, dass die Geschäfte nicht so gut laufen, wie Jäger, der Boss von P&G, sich das gedacht hat.

      P&G hat damit seit Jahresbeginn gut die Hälfte an Wert verloren. Wieso kaufst du so eine Aktie? Übrigens: Unilever steht auch ziemlich mies da. Fast 45 % unter High.

      Bin mal gespannt, was der SAC dazu sagt. Immerhin ist das nach Mattel, Gillette, Coca-Cola die nächste Konsumaktie, die abgestraft wird!!!!

      blond1
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 18:31:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Blond1 und slash
      Ihr konnt noch COLGATE PALMOLIVE hinzufügen. -11 % zur Zeit.
      Grüße Andy
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 19:01:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo
      Grund für den sell off denke ich ist das downgrade von Merrill.

      Merrill cuts consumer stocks ratings:
      Analyst says P&G warning has broader implications

      By Susan Lerner, CBS MarketWatch Last Update: 12:38 PM ET Mar 7, 2000

      NEW YORK (CBS.MW) -- Procter & Gamble`s earnings warning sent shivers through the market Tuesday and prompted Merrill Lynch to downgrade the entire cosmetics/household products sector.

      "We believe PG`s pre-announcement this morning carries broader fundamental implications for the group which will likely keep interest in the sector and therefore group valuation muted for the foreseeable future," analyst Heather Hay told clients.

      Saying she was downgrading her sector outlook due to poor earnings visibility, changed fundamentals and the negative sentiment in the sector, which she thought was likely to continue, Hay slashed her intermediate-term recommendations on Avon Products and Rayovac to "accumulate" from "buy" and on Procter & Gamble, Clorox, Alberto-Culver and Colgate-Palmolive to "neutral" from "accumulate." Hay maintained her "long-term buy" recommendation on all of these companies, however .
      "We believe investors will require more consistent earnings performance from the group to be convinced that the consumer products universe deserves its current valuation," Hay added. She noted that given the fundamental challenges facing the group, further earnings warnings are possible.
      Among the fundamental challenges Hayes said face the industry are rising raw materials costs, particularly pulp and petroleum; pricing pressures internationally; and overall margin pressures that may undermine restructuring benefits.

      Grüße Andy
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 21:20:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch L´Oreal scheint "im Fahrwasser von P&G mit abzutauchen. Nachdem aber in Euroland der Wirtschaftsaufschwung erst noch kommen soll, wäre dies vielleicht eine Chance in L´Oreal "umzutauschen".

      Wie seht Ihr das ?

      gruß

      fiffi

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 21:54:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo fifi,

      ein altes Börsensprichwort sagt:

      Hin und her macht Kassen leer!

      Ich habe immer noch meine Elsevier im Depot, aktuell mit
      einem Minus von 35,8% nach einem Kauf im August 1997.

      Danke SAC!!!

      Happy trading
      Jamilas
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 23:36:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Jamilas,

      sehe ich auch so wie Du. Ich halte daher Positionen im allgemeinen auch sehr lange; es sein denn, es ergeben sich (vielleicht) bessere Positionen. Ich glaube diese in L´Oreal im Vergleich zu US-Konsumwerten zu erkennen. Was Elsevier betrifft: Ich würde in AOL umtauschen. Bin mir fast sicher, dass AOL auf Sicht weiterer 3 Jahre eine bessere Performance aufweist als Elsevier. Übrigens hat sich der SAC schon längst von Elsevier (im Gemeinschaftsdepot) verabschiedet.

      gruß

      fiffi
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 08:43:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo jamilas!

      Wer seit 1997 auf Elsevier sitzt, der verdient Mitleid. Sauer kann er jedoch auf den SAC sein. Dieser hat wohl die schlechten Vorzeichen erkannt und sich aus dem Gemeinschaftsdepot verabschiedet. Dennoch jagt er unvermindert seine Mitglieder da rein. Unverantwortlich oder dumm???

      Wie dem auch sei: Elsevier solltest Du ohne zu zögern umschichten. AOL ist sicherlich eine gute Variante. Stark ist auch Cisco Systems. Hauptsache du schichtest um!
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 09:07:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also erstmal eins vorweg. Ich war 2 Jahre im SAC, bin aber seit über einem Jahr glücklicherweise ausgetreten.
      Seit dem habe ich mit den Werten die der Schnarchnasenclub meidet wei der Teufel das Weihwasser richtig Geld verdient ( z.B.
      Softbank, Icon Medialab usw.)
      Aus den SAC Zeiten habe ich nach 2 Jahre GEHE mit minus 30%
      verkauft. Halte noch LEGRAND mit aktuell wieder 30% minus.

      Procter & Gamble war immer das Zug pferd bei den Schnarchnasen
      daher auch meine Entscheidung für diesen Wert. Ich wollte einen Standartwert im Depot haben.
      Aber interessieren würde mich die heutige Sicht des SAC zu
      folgenden Werten:

      Yahoo
      AOL
      Doubleclik usw.

      Früher alles Werte die man meiden musste wie Teufel das Weihwasser um den abgedroschennen Liieblingsspruch der Schnarchnasen zu benutzen.
      Brandmeier- leg dich wieder hin.
      slash
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 11:14:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und das schreibt der SAC dazu:


      Keine Frage: Solche Börsenbewegungen sind nichts für schwache Nerven. Aber als Börsianer muss man das aushalten können. Das gestrige Geschehen an der amerikanischen Börse hat zumindest einen positiven Aspekt: Es ruft uns wieder in Erinnerung, dass die Börse keine Einbahnstraße ist – zumindest nicht kurzfristig! Wer den längeren Atem besitzt, wird am Ende auf der Gewinnerseite sein. Halten Sie deshalb Ihren Wachstumswerten die Treue.

      Wer nun von einer Panikartigen Stimmung auf dem amerikanischen Börsenparkett ausgeht, der irrt! Es war vor allem ein Thema, dass die Blue Chips gestern mit nach unten riss: Procter & Gamble. Die Anteilscheine des Markenmultis schlossen gestern in New York bei 60 Dollar (62,50 Euro). Dieses entspricht einem Kursrückgang von rund 30 Prozent. Was war geschehen? Die Konzernlenker aus Cincinnati sprachen eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr aus. Dabei sollen vor allem höhere Rohstoffpreise in den Emerging Ländern dem Unternehmen im Probleme bereiten. Für das dritte Quartal, das am 31. März 2000 endet, war der Konzern bisher von einem Gewinnanstieg von rund sieben bis neun Prozent ausgegangen. Nun wird ein Gewinnrückgang um zehn bis elf Prozent erwartet. Für das gesamte Geschäftsjahr wird der Gewinn um sieben Prozent steigen und nicht wie vorausgesagt um 13 Prozent. Das Unternehmen wird also keinen Verlust einfahren, sondern der Gewinn wird in diesem Quartal, und damit auch im gesamten Geschäftsjahr, ein geringeres Wachstum aufweisen können. Bereits im vierten Quartal, soll allerdings eine deutliche Erholung einsetzen. Für das nächste Geschäftsjahr sind dann wieder gewohnte Wachstumsraten angepeilt. Sicherlich ist solch ein Kursrückgang kein Pappenstil. Bei einer genaueren Betrachtung der Fakten ist der gestrige Kursrückgang nichts anderes als eine Überreaktion des Marktes. Procter&Gamble-Aktionäre sollten deshalb die Situation zum Aufstocken nutzen.


      Zitat Ende

      Grüße
      Torsten
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 12:32:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für Börsianer des SAC dürfte seit ca. 1,5 Jahren klar sein das die Börse keine Einbahnstrasse ist. Verluste ohne Ende.
      Für die, die mit offenen Augen investiert haben und nicht auf das Gesülze gehört haben war das letzte Jahr sehr erfolgreich.
      Ich werde nie vergessen, das ich auf Grund des SAC vor 3 Jahren keine Yahooooo gekauft habe. Heute wäre ich Millionär.
      slash
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 12:33:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für Börsianer des SAC dürfte seit ca. 1,5 Jahren klar sein das die Börse keine Einbahnstrasse ist. Verluste ohne Ende.
      Für die, die mit offenen Augen investiert haben und nicht auf das Gesülze gehört haben war das letzte Jahr sehr erfolgreich.
      Ich werde nie vergessen, das ich auf Grund des SAC vor 3 Jahren keine Yahooooo gekauft habe. Heute wäre ich Millionär.
      slash
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 13:55:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo!

      P&G wird sicherlich wieder kommen. Nur wann? Heute las ich folgendes: Bei Anlageentscheidungen spielt immer weniger das statische Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV), das den Kurs ins Verhältnis zum Gewinn setzt, als das dynamische KGV, die so genannte PEG-Ratio, die das KGV ins Verhältnis zum Gewinnwachstum setzt, eine Rolle. „Ich kaufe P&G vielleicht bei 30 Dollar. Bei den heutigen 60 Dollar bezahle ich für ein Wachstum von zwölf Prozent ein KGV von 30. Ich kann hier noch kein Value erkennen.“ Der Satz eines Fondsmanagers spricht Bände.

      Vielleicht sollte man den SAC meiden wie der Teufel das Weihwasser?
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 18:01:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Kursverlauf von P&G scheint die momentane Geschäftsentwicklung wiederzuspiegeln:

      Grüße, ica

      ***************************************************************

      08.03.2000
      Procter & Gamble herabgestuft
      J.P. Morgan

      Die Analysten von JP Morgan haben gestern in New York die Aktien von Procter & Gamble Co. (WKN: 852062, PG) von „kaufen“ auf „langfristig kaufen“ herabgestuft.

      Die Gewinnwarnung habe die Experten dazu veranlaßt. In der nächsten Zeit dürften die Gewinne durch höhere Materialkosten und einen zunehmenden Konkurrenzdruck in Lateinamerika unter Druck geraten. Im 3. Quartal, welches Ende März ablaufe, erwarte man statt den bisherigen 74 Cent nun nur noch 64 Cent je Anteilsschein.

      Die Gesellschaft hatte zuvor vor hohen Kosten durch eine Verzögerung der Genehmigung des Osteoporose-Medikamentes Actonel gewarnt.

      ***************************************************************

      08.03.2000
      Procter & Gamble nur Marktperformer
      Donaldson Lufkin & Jenrette


      Die Analysten von Donaldson Lufkin Jenrette haben gestern die Aktie des US-Unternehmens Procter & Gamble Co. (WKN: 852062, PG) herabgestuft.

      Das Konsumentenprodukt- und Pharmaunternehmen hatte zuvor eine Gewinnwarnung abgegeben. Analystin Longley sagte, daß man die Aktie nicht mehr als „Top Pick“ bewerte. Statt dessen rechne man in Zukunft mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.

      PG habe mitgeteilt, daß die Kosten aufgrund der Verzögerung der Genehmigung für ein Osteoporose-Medikament höher als erwartet ausfallen würden. Dadurch würden die Gewinne des 3. Quartals unter Mitleidenschaft gezogen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 20:30:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Menschenskinder, sicher erleben wir derzeit eine bemerkenswerte technische Revolution hinsichtlich PC, Internet, Biotech, Fuel-Cells und was weiß ich was da noch kommt.
      Aber bei diesen neuen Tech-Titeln ist doch noch lange nicht sichergestellt, wer es tatsächlich zu etwas bringen wird. Es ist doch so, dass die Anleger - egal in welchem technischen Branchensegment - von ihrer künftigen „Microsoft, Cisco, Intel, Dell“ träumen. Jeder will steinreich werden und kauft und kauft und kauft...und die Fonds sind voll aufgesprungen.
      Die etablierten Unternehmen mit zigtausend Beschäftigten werden auf den Schrotthaufen geworfen. Wie schön gemütlich war es noch, als wir unsere Gillette, Coca-Cola, Procter & Gamble langsam aber stetig wachsen sehen konnten! Ach, daß waren noch Zeiten....wann kommen sie wieder, wann nur?
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 23:41:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ica, die von Dir genannten Analysten reagieren anscheinend erst, wenn das Kind im Brunnen liegt. Wer die letzten Quartalsberichte studiert hat, wußte schon lange, daß bei PG etwas nicht stimmt. Die Entwicklung der Kundenforderungen und der Voräte war verdächtig. Wenn die Kundenforderungen ständig wesentlich schneller steigen, als die Umsätze, ist das ein Hinweis darauf, daß Umsätze dadurch gepusht werden, daß man den Kunden weitere Zahlungsziele einräumt und vielleicht auch noch Rabatte gewährt. Auch die überdurchschnittliche Zunahme der Voräte ist ein zusätzliches schlechtes Zeichen. Solche vorgezogenen Umsätze schwächen dann die nachfolgenden Qurtale. Anscheinend waren die Probleme nicht nur temporär und konnten nicht mehr länger vertuscht werden. Deshalb schaue ich mir diese Zahlen in jedem Quartal an. In den USA ist dies ja kein Problem. Ich bin dadurch schon einige Male vor Schaden bewahrt worden. Ich wundere mich allerdings immer wieder, daß die Analysten auf solche Dinge nicht reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 09:32:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Josepp,

      die beiden von mir gestern ins Board gestellten Gewinnwarnungen kamen tatsächlich etwas spät. Allerdings hat Schroder & Co. bereits schon am 11. Januar Procter & Gamble herabgestuft (siehe unten). Heute kommt eine weitere Gewinnwarnung von Hornblower Fischer dazu (siehe ebenfalls unten). Ausdrückich betonen möchte ich auch nochmals, daß die von mir veröffentlichten Artikel immer daß Erscheinungsdatum ihrer Veröffentlichung tragen und das ich nicht für den Inhalt verantwortlich bin.

      Grüße, ica

      *************************************************************

      11.01.2000
      Procter&Gamble herabgestuft
      Schroder & Co.


      Die Analysten von Schroder haben gestern in New York ihr Rating für das Unternehmen Procter & Gamble Co. (WKN: 852062, PG) nach unten revidiert.

      Statt „outperform“ laute es nun „perform in line“.

      Der Hersteller von Konsumentenprodukten sollte in 12 Monaten einen Aktienkurs von $120 aufweisen. Im Vergleich zu anderen Unternehmen erscheine PG eher fair bewertet zu sein. Da der Konkurrenzdruck im Produktbereich Waschmittel zunehme, rechne man damit, daß PG die Preise für entsprechenden Produkte in diesem Jahr anheben werde. Insbesondere in Lateinamerika verfüge Unilever über eine starke Marktposition.

      Dennoch sei der Markt aufgrund der Volumen- und Umsatzverbesserung des Konzerns positiv gestimmt.

      *************************************************************
      09.03.2000
      Procter & Gamble verkaufen
      Hornblower Fischer

      Procter & Gamble (WKN 852062) ist einer der weltweit größten Konsumkonzerne, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

      Die Produktpalette des Unternehmens beinhalte Artikel aus den Bereichen Schönheitspflege, Nahrungsmittel, Gesundheitsbedarf, Reinigungsmittel und Papier. Zu Procter & Gamble gehörten so bekannte Markennamen wie beispielsweise Ellen Betrix, Clearasil, Punica Orangensaft, die Waschmittel Ariel und Vizir oder die Pampers-Windeln. Das Unternehmen sei jedoch mit zahlreichen verschreibungspflichtigen Medikamenten auch im medizinischen Sektor aktiv. Vorgestern habe das Unternehmen eingestehen müssen, dass das Gewinnwachstum im laufenden dritten Quartal seines Fiskaljahres sowie auch im kompletten Geschäftsjahr 1999/2000 deutlich unter den Erwartungen zurückbleiben werde. An Stelle des zunächst prognostizierten Wachstums von etwa 7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal rechn man nun mit einem Gewinnrückgang von mindestens 10 Prozent. Dies würde einen Gewinn pro Aktie von etwa 65 Cents bedeuten. Die Markterwartungen hätten bis dato bei 78 Cents gelegen. In Folge des schwachen Quartalsergebnisses werde auch das Gesamtergebnis mit etwa 3,04 Dollar pro Aktie deutlich unter dem erwarteten Gewinn von 3,22 Dollar zurückbleiben. Verantwortlich hierfür seien zu einem Großteil die erheblich gestiegenen Rohölpreise, die sich äußerst negativ auf die Herstellungskosten vieler Produkte auswirken würden. Des weiteren komme es in den USA zu einer Verzögerung bei der Zulassung eines Medikamentes gegen Osteoporose. Diese Gewinnwarnung komme für Procter & Gamble zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt. Der Fokus der Anleger sei derzeit ohnehin eher auf den Technologiesektor mit seinen weit höheren Wachstumsraten fixiert. Da der Konsumkonzern nun auch die Stabilität in der Ergebnissteigerung vermissen lasse, seien die Aussichten noch schlechter geworden.

      Die Experten sehen derzeit wenig Kurspotential und raten, die Anteile im Zuge einer Gegenreaktion auf den jüngsten starken Kursverfall zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 13:11:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo ica,
      selbstverständlich macht dich niemand für den inhalt der von Dir
      veröffentlichten artikel verantwortlich. es war auch nicht meine absicht
      dich zu kritisieren. im gegenteil ich schätze gerade deine postings ganz
      besonders.
      gruß josepp
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 14:13:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Josepp,

      vielen Dank.

      Ich kenne nur wenige Aktionäre, die sich so intensiv wie Du mit den Geschäfts- und Zwischenberichten Ihrer Aktiengesellschaften auseinandersetzten wie Du. Das braucht Fachkenntnisse und Zeit. Welche Aktien hältst Du zur Zeit sonst noch?

      Grüße, ica
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 18:24:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Kaufempfehlung für Procter & Gamble kam übrigens von
      AD Edwards mit Kursziel 107. Komischerweise exakt vorgestern.
      Da muß man sich doch fragen, was die überhaupt analysieren.
      Ich meine wenn wir uns mal vertun ist das o.K. aber Analysten
      sollten doch nach Zahlen gehen.
      Bei AD- Edwards scheint man aus einer Laune heraus die Emphelung ausgesprochen zu haben.
      Sollten sich mit dem SAC zusammentun, deren Tips gehen ja auch nach dem Motto: In die Windeln wird immer gesh... = P & G kaufen!
      Getrunken wird immer = Coca Cola kaufen.
      Gegessen wird auch immer = MC Donalds kaufen.
      Dummes Zeug gelabert wird auch immer = SAC vergessen!!!
      slash
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 16:39:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und wieder wird heute kräftig auf Procter eingedroschen. Wo liegen Eure Einstiegs- / Kaufkurse?

      Sehen wir die 49$-Marke bald?

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 17:46:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Leute!
      Ich hab mir PG zu 58$ ins Depot gelegt, und auf eine techn. Reaktion gewartet.
      Heute hab ich alles wieder verkauft.
      Ich denke einfach, da ist noch nicht alles ausgestanden.
      Bei 45 überleg ich mir einen Wiedereinstieg- aber auch da wird der Kurs wohl einige Wochen "tot" sein.
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 10:47:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also das ist schon stark vom SAC , wenn die jetzt noch P&G empfehlen und zum nachkaufen raten. Also so baut man mit Sicherheit kein Vermögen auf. P& G ist für den Moment verbrannt. Hier geht es erst wieder aufwärts wenn eine grundlegene Änderung der Situation im Gesamtmarkt erfolgt. Das gleiche gilt für Gillette, Coca Cola u. a.
      Diese großen amerikanischen Multis sind momentan nicht in , und wenn dann noch schlechte Zahlen kommen, kommt der Absturz.

      Übrigens wird gemunkelt , das P&G durch Cisco Systems im Dow Jones ersetzt werden soll. Wenn das passiert, dann gute Nacht für P&G
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 19:14:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo an alle die jetzt bei P&G eingestiegen sind.
      Ich denke es ist richtig auch mal so einen Wert ins
      Depot zu nehmen, zumal die Gefahr bei den Hightecs
      weiter steigt.
      Was solides im Depot zu haben ist ok, und ich denke
      man kann sich auch mal mit 20-30% p.a.Kursgewinne zufrieden
      geben, und die sehe ich hier auf 12-18 Monate in jedem Fall.
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 09:54:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo nlip,

      keine Frage: Ein gesundes Depot sollte eine gute Branchenstreuung haben. Doch eines ist offensichtlich: Mit Konsumaktien ist derzeit kein Blumentopf zu gewinnen. Warum also darauf setzen?? Zur zeit laufen einfach Biotechs und High-Techs am Besten. Deshalb sollte der Großteil des Depots in diesen Branchen angesiedelt sein.

      High-Techs sind in der Regel volatiler als andere Papiere. Doch mir ist keine erstklassige Computer-Aktie bekannt, die - wie P&G - seit Jahresbeginn weit mehr als die Hälfte an Wert verloren hat.

      SAC-Anhänger und die Mitarbeiter von Börse-Aktuell mögen weiter daran festhalten. Für alle anderen heißt es aber - trotz dem Sohnemann von Brandmeier, der in die Pampers sch... - raus damit.

      Vielleicht äußerst sich ja ein Mitarbeiter des SAC hier dazu.

      Blonds
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 09:54:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sonntag, 12.03.2000, 17:05

      Procter & Gamble: Klage wegen Gewinnwarnung

      Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble ist im Zusammenhang mit der am Dienstag veröffentlichten Gewinnwarnung am Dienstag von einer Anwaltskanzlei in New York verklagt worden. Das Unternehmen habe in den Tage vor der Warnung falsche und irreführende Angabe über seine finanzielle Lage und die Geschäftsaussichten gemacht, sagte die Kanzlei Wechsler Harwood Halebian & Feffer LLP. Die Anwälte vertreten nach eigenen Angaben Aktionäre, die sich Procter & Gamble – Papiere zwischen dem 15. Januar und dem 6. März gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 12:28:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      05.04.2000
      Procter & Gamble Kursziel $75
      Donaldson Lufkin & Jenrette

      Die Analysten von Donaldson, Lufkin & Jenrette teilten am Dienstag mit, daß man den US-Anbieter von Konsumentenprodukten, Procter & Gamble Co. (WKN: 852062, PG), heraufgestuft habe.

      Das Prädikat sei von „Market Performer“ auf „kaufen“ abgeändert worden. Zudem erwartet Analystin Alice Longley ein Kurs der Aktie in 12 Monaten von $70 bis $75.

      Die Expertin sagte, daß die Aktie im Vergleich zu dem Sektor überverkauft sei. Dabei sei man sicher, daß die unternehmensinternen Probleme einfacher zu lösen seien, als der Markt derzeit widerspiegele. Viele Fondmanager sähen die Verkaufswelle nun hinter sich liegen und gingen von einer Erholung des Papiers aus.

      Die Management-Qualität bei Procter & Gamble sei weiterhin sehr gut. Damit scheine das Downside Risk begrenzt.


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