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    DGAP-News  311  0 Kommentare INDUS Holding AG: Erfreuliches drittes Quartal in guter konjunktureller Lage - Seite 2



    Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 62,6 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 57,1 Mio. Euro). Zwar lag der operative Cashflow mit 56,1 Mio. Euro unter Vorjahreswert (Q1-Q3 2016: 71,8 Mio. Euro), konnte jedoch im dritten Quartal deutlich gesteigert werden. Für das vierte Quartal werden Mittelzuflüsse aus dem Working Capital-Abbau erwartet. Der Mittelabfluss für gezahlte Zinsen lag mit -14,8 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (-18,2 Mio. Euro).



    Der Mittelfabfluss aus Investitionstätigkeit blieb im Vorjahresvergleich mit -75,4 Mio. Euro nahezu unverändert (Q1-Q3 2016: -75,8 Mio. Euro). Die liquiden Mittel lagen mit 128,3 Mio. Euro vor dem Hintergrund anstehender Kredittilgungen im vierten Quartal auf Jahresendniveau (31.12.2016: 127,2 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote zum 30.September 2017 betrug 40,1 % und lag damit wie erwartet leicht höher als in den Vorquartalen.



    Mit dem Erwerb des Messtechnikspezialisten M+P INTERNATIONAL, Hannover, sowie der PEISELER-Gruppe, einem Anbieter von Teilgeräten und Schwenkeinrichtungen mit Sitz in Remscheid, hat INDUS seine Jahresziele für Zukäufe auf erster Ebene bereits erfüllt. Eine Akquisition auf zweiter Ebene steht kurz vor Abschluss, während an einem Zukauf einer weiteren direkten Beteiligung gearbeitet wird. "Unsere Strategie, das INDUS-Portfolio mit weiteren Hidden Champions nachhaltig zu stärken, verfolgen wir mit Nachdruck weiter", sagt INDUS-Vorstandsvorsitzender Jürgen Abromeit. "In einem überhitzten M&A-Markt lehnen wir die eine oder andere Kaufoption aber auch ab. Wir kaufen nicht zu jedem Preis."



    "Wir haben die gute konjunkturelle Lage genutzt, um uns weiter für die Zukunft zu rüsten", fasst Jürgen Abromeit den Verlauf der ersten neun Monate 2017 zusammen. "Wir gehen davon aus, dass die beiden Repositionierungsprojekte weiterhin planmäßig verlaufen. Es verbleiben einige Risiken im Segment Fahrzeugtechnik. So macht sich als Konsequenz auf Abgasskandal und Kartellverdacht sowie der Herausforderung Elektromobilität eine Investitionszurückhaltung der OEMs bemerkbar." Der INDUS-Vorstand bestätigt seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr und geht von einem Jahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 145 und 150 Mio. Euro aus. Auch für das Jahr 2018 rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Hierbei steht weiterhin der qualitative Wachstumsweg im Zentrum. "In den nächsten Monaten gilt es, die laufenden Repositionierungsprojekte erfolgreich abzuschließen sowie punktuell Lösungen im Bereich Fahrzeugtechnik zu suchen. Dabei verlieren wir die grundsätzlichen Weichenstellungen nicht aus den Augen: Der aktuelle Technologiewandel ist für unsere Beteiligungen die maßgebliche Herausforderung. Hierauf antworten wir als Holding mit unserem Förderbankmodell, das disruptive Innovationen in den Tochterunternehmen unterstützt."

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