checkAd

    BAWAG Group AG  507  0 Kommentare Starkes Ergebnis für Q1-3 2017 erzielt - Periodengewinn vor Steuern 382 Mio. EUR - Seite 3

    Die operativen Aufwendungen blieben in den ersten drei Quartalen 2017 trotz der Integrationskosten für unsere im vierten Quartal 2016 abgeschlossenen Akquisitionen im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2016 stabil. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich weiter um 140 Basispunkte auf 41,4% (Q3: 40,8%).

    Die BAWAG Group hat ihr konservatives Risikoprofil mit einer risikoadäquaten Kreditvergabe und einem niedrigen Leverage weiter beibehalten und sich auf Österreich und andere westeuropäische Staaten konzentriert. Dies spiegelt sich in einer Risikokostenquote von 19 Basispunkten und einer NPL Ratio von 2,0% (exkl. Rechtsfall mit der Stadt Linz: 1,3%) wider. Die regulatorische Leverage Ratio (unter Vollanwendung der CRR) ist seit Jahresende 2016 um 110 Basispunkte auf 7,5% gestiegen. Gleichzeitig wies die Bilanz Ende September 2017 einen Leverage von 11,3x auf.

    Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit fokussiert sich die BAWAG Group auf den Periodengewinn vor Steuern, da der Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2016 durch einen einmaligen Steuerertrag stark beeinflusst wurde. Der Periodengewinn vor Steuern betrug 382 Mio. EUR, was einer Steigerung um 4% gegenüber den ersten drei Quartalen 2016 entspricht und überwiegend auf höhere operative Kernerträge zurück-zuführen ist. Im dritten Quartal 2017 konnten wir zudem den höchsten jemals in einem Quartal erzielten Vorsteuergewinn ausweisen.

    Die Kredite und Forderungen an Kunden erhöhten sich gegenüber Ende September 2016 um 15% auf 27,5 Mrd. EUR, was auf die Übernahme der start:bausparkasse und der IMMO-BANK im Dezember 2016 zurückzuführen ist. Die Kundenkredite stammen weiterhin zu zwei Dritteln aus Österreich und zu einem Drittel aus Westeuropa und den Vereinigten Staaten. Das gesamte Neukreditgeschäft betrug in den ersten drei Quartalen 2017 3,6 Mrd. EUR.

    Die Refinanzierung der BAWAG Group basiert weiterhin auf Kundeneinlagen, welche zwei Drittel der gesamten Refinanzierung ausmachen. Der Anstieg um 9% auf 24,7 Mrd. EUR gegenüber September 2016 ist im Wesentlichen auf die Übernahme der start:bausparkasse und der IMMO-BANK zurückzuführen. Die Refinanzierungskosten waren aufgrund der Optimierung von Produktmix, Volumen und Preisgestaltung weiterhin rückläufig. Ende September 2017 lag die durchschnittliche Verzinsung für Retaileinlagen bei 0,18% und damit um 6 Basispunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

    Seite 3 von 7


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
    BAWAG Group AG Starkes Ergebnis für Q1-3 2017 erzielt - Periodengewinn vor Steuern 382 Mio. EUR - Seite 3 - - Periodengewinn vor Steuern 382 Mio. EUR, +4% gegenüber Vorjahr ... drittes Quartal mit dem höchsten jemals in einem Quartal erzielten Vorsteuergewinn - Return on Tangible Equity …