checkAd

     1326  0 Kommentare Goldaktien: Der frühe Vogel fängt den Wurm! - Seite 2

    Ab Frühjahr wird Gold verkauft

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Centerra Gold Inc.!
    Long
    7,23€
    Basispreis
    0,77
    Ask
    × 7,32
    Hebel
    Short
    9,54€
    Basispreis
    0,86
    Ask
    × 6,55
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Ein attraktives Vorkommen besitzt beispielsweise MacDonald Mines Exploration. Die Kanadier explorieren derzeit das Wawa-Holdsworth-Projekt in Ontario, keine 100 Kilometer südlich von der Island Gold Mine, dem Hauptprojekt von Richmont Mines. MacDonald Mines verfolgt eine Zwei-Stufen-Strategie. So finden sich auf der Liegenschaft sogenannten Oxidsandschichten, Black Sands genannt. Sie beginnen direkt an der Oberfläche und ziehen sich mehrere hundert Meter über das Projekt. Geologisch ist diese Schicht eine Besonderheit, denn bisher lässt sich nicht exakt erklären, wieso sich hier Gold und Silber, aber auch Platin ablagerten. Fakt ist aber, dass dort bis in eine Tiefe von acht Metern Edelmetalle liegen (siehe Bild). Jüngste Ergebnisse aus Samples zeigten unter anderem Gehalte von 8,65 Gramm Gold und 21,6 Gramm Silber (zu den kompletten Ergebnissen). Dieses Material lässt sich günstig abtragen, auch ein teures Drill-Team ist nicht notwendig. Den Sommer über waren lediglich zwei Mann vor Ort, um die Proben per Schaufel in Säcke abzufüllen. Aktuell wird lediglich per Sonic Drilling-Verfahren ermittelt, wie weit die Oxidsandschicht verläuft. Ab dem Frühjahr sollen hier bereits Goldkonzentratete gewonnen und verkauft werden.

    Drei Goldzonen auf Liegenschaft

    Das klingt auf den ersten Blick nicht nach einer sexy Rohstoffgeschichte oder einem Tenbagger. Allerdings hat MacDonald Mines noch mehr Pfeile im Köcher. Denn neben dieser Oxidsandschicht gibt es mindestens drei Goldzonen auf dem Gelände. Und jetzt wird die Geschichte rund. Mit dem Verkauf des Goldkonzentrats ab dem kommenden Frühling will das Unternehmen die Exploration dieser Mineralisierungen finanzieren. Eine Zone hat beispielsweise eine Streichlänge von 2,2 Kilometern und weist herausragende Metallgrade auf. In einem 31 m x 4,7 m x 3,35 m großen Block fanden sich unter anderem 5,95 g/t Gold und 47,09 g/t Silber. Dieser Block ist Teil eines 500 Meter breiten Korridors, einer sogenannten Deformationszone. Die durchschnittlichen Goldgrade – NICHT die Topwerte! – in zwei der drei Zonen lagen bei 3,45 Gramm Gold je Tonne Gestein. Zum Vergleich: mit moderner Technik lässt sich Gold heutzutage schon ab Graden von 0,5 Gramm je Tonne Gestein wirtschaftlich abbauen. Laut World Gold Council liegt der Durchschnitt der heute in Betrieb befindlichen Minen bei 1,1 Gramm Gold je Tonne Gestein. Mit den Werten von MacDonald Mines ließe sich also durchaus erfolgreich arbeiten.

    Seite 2 von 5



    Rohstoffbrief.com
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    Goldaktien: Der frühe Vogel fängt den Wurm! - Seite 2 Aktien, die sich vervielfachen, sind der Traum vieler Rohstoffanleger. Doch wer diese Unternehmen erwischen will, muss früh einsteigen und konsequent an Bord bleiben. Studien aus den USA zeigen aber, dass insbesondere Privatanleger viel zu früh aussteigen.