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     633  0 Kommentare Gold schüttelt Inflationssorgen ab!

    Die wieder steigende Inflation hat die Märkte nicht erschüttert. Sie setzen weiter auf Zinssenkungen durch die Fed. Der Goldpreis konnte anfängliche Verluste wieder aufholen.

    Die in den USA wieder steigende Inflation hat die Märkte nicht erschüttert. Sie setzen weiter auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Der Goldpreis konnte anfängliche Verluste wieder aufholen. Nun stellt sich die Frage: Liegt hier ein Fehlausbruch vor oder kommt der Run auf die Marke von 2.100 US-Dollar je Unze?

    Höhere US-Inflationsrate als erwartet!

    Am Donnerstag hatte der Markt mit Spannung auf die US-Inflationszahlen für den Dezember gewartet. Erwartet wurden 3,2 Prozent, am Ende waren es 3,4 Prozent. Das ist kein Beinbruch, aber die Aktienmärkte legten zunächst den Rückwärtsgang ein. Die Verluste wurden aber noch im Tagesverlauf aufgeholt. Weiter glaubt die klare Mehrheit der Investoren an eine erste Zinssenkung im März durch die US-Notenbank Federal Reserve.

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    Gold holt Verluste wieder auf!

    Und das kommt auch Gold zu Gute. Auch hier setzte es nach Bekanntgabe der Inflationsdaten erst einmal Verluste. Denn wenn es Zinsen gibt, ist das zinslose Gold weniger attraktiv. Allerdings holte auch der Goldpreis wie die US-Indizes seine Verluste wieder auf. Es stellt sich die Frage, wie es nun weitergeht. Solte es keine Zinssenkungen ab März geben, könnte das die Notiz belasten. Kommt allerdings eine Rezession oder Konflikte in Nahost und Osteuropa weiten sich aus, spricht das für höhere Preise.

    Was sagt der Gold-Chart?

    Charttechnisch befindet sich Gold je nach analytischer Weltanschauung nicht mehr im Niemandsland. Viele glauben, dass der Goldanstieg im November über die Marke von 2.100 US-Dollar je Unze ein Fehlausbruch war. Dementsprechend schließen sie, dass das Edelmetall in den kommenden Monaten an Wert verlieren könnte. Auf der anderen Seite sehen manche, dass Gold aktuell nur Kraft holt, um dann beim nächsten größeren Katalysator die alten Hochs anzugreifen. Bis Mitte Februar ist Gold zudem gut durch die Saisonalität unterstützt.

    Goldproduzenten verdienen gutes Geld!

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    Klar ist: Auf dem aktuellen Niveau verdienen viele Goldwerte richtig Geld. Am Aktienmarkt aber wird dies noch unterschätzt: So ließen zuletzt die Aktien der Top-Produzenten wie Newmont, Barrick Gold oder Agnico Eagle allesamt Federn, teilweise sehr deutlich. Der Entwicklung des Goldpreises hängen die Titel jedenfalls wie im Vorjahr weiter hinterher. Dementsprechend haben sie aber auch Aufholpotenzial.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Gold schüttelt Inflationssorgen ab! Die in den USA wieder steigende Inflation hat die Märkte nicht erschüttert. Sie setzen weiter auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Der Goldpreis konnte anfängliche Verluste wieder aufholen. Nun stellt sich die Frage: Liegt hier ein Fehlausbruch vor oder kommt der Run auf die Marke von 2.100 US-Dollar je Unze?

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