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     533  0 Kommentare Gold schüttelt enttäuschte Zinssenkungserwartungen vorerst ab!

    Enttäuschte Erwartungen über schnelle Zinssenkungen der Fed sorgten nur kurz für lange Gesichter. Gold wehrte sich gegen einen Abwärtstrend.

    An den Kapitalmärkten sorgten enttäuschte Erwartungen über schnelle Zinssenkungen der Federal Reserve nur kurz für lange Gesichter. Auch der Goldpreis wehrte sich gegen einen möglichen Abwärtstrend. Perspektivisch ist das Edelmetall aber aussichtsreich, mehr Chancen versprechen Goldaktien.

    Zu gute Wirtschaftsdaten!

    Es war keine leichte Woche für den Goldpreis. Von Vertretern der US-Notenbank Federal Reserve gab es kritische Töne hinsichtlich möglicher Zinssenkungen im Frühjahr. Noch dazu fielen diverse US-Daten besser als erwartet aus, beispielsweise Zahlen zu Einzelhandelsumsätzen, zur Industrieproduktion und zum Immobilienmarkt. Noch immer ist keine Rezession am Horizont zu erkennen, aber sie deutet sich an.

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    Zinsen bleiben im Fokus

    Die Märkte jedenfalls erwarten weiter eine Reihe von Zinssenkungen beginnend ab März 2024. Danach sollte es im Monatstakt mit den Zinsen abwärts gehen. Doch hinter diesen Erwartungen stehen dicke Fragezeichen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im März ist laut Fed Fund Futures inzwischen auf nur noch etwas mehr als 50 Prozent gesunken. Die für das erste Halbjahr erwarteten Zinssenkungen wurden im Verlauf der Woche um rund 20 Basispunkte nach unten korrigiert.

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    Gold wehrt sich

    Im Zuge dieser Entwicklungen gab der Goldpreis zunächst um gut 50 Dollar nach und fiel Richtung Marke von 2.000 US-Dollar je Unze. Doch bevor diese Marke fiel, kam es zu Käufen und Gold stabilisierte sich deutlich. Gold hat also erst einmal den Gegenwind abgefangen. Anleger solllten dennoch darauf achten, ob der Dollar weiter wie die Anleiherenditen steigt. Das wäre definitiv negativ. In solch einem Szenario aber sollten auch die Rezessionssorgen der Märkte wieder merklich zunehmen. Und das wiederum ist in der Regel gut für das Krisenmetall Gold. Die aktuelle Hängepartie jedenfalls macht den Goldhandel zäh und es fehlt der nötige Impuls für einen nachhaltigen Anstieg.

    Barrick enttäuscht

    Barrick Gold hat Produktionszahlen veröffentlicht und dabei enttäuscht. So wurden zwar keine konkreten Finanzkennzahlen bekannt gegeben, dennoch gab es einen klaren Hinweis: So sollen die Kosten im Q4 2023 um 8 bis 10 Prozent gesteigen sein gegenüber dem  Vorquartal. Dies sorgte am Dienstag für einen Tagesverlust von fast 10 Prozent in der Aktie. Das halten wir für übertrieben, zumal das hohe Goldpreisniveau das Risiko abfedert. Im Sog dessen wurden auch andere Aktien von Goldproduzenten abgestraft. Dies bietet Anlegern Chancen, die von einem stabilen oder steigenden Goldpreis auf mittlere Sicht ausgehen.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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