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     696  0 Kommentare Kim und Donald spielen Krieg – was Aktionäre jetzt wissen müssen

    Mit dem neuesten Raketentest scheint der nordkoreanische Diktator der Welt bewiesen zu haben, dass er eine Bombe nach Amerika oder sonstwo auf der Erde schicken kann. Sein ein gutes Stück älterer Spielkamerad aus den USA kann das natürlich schon längst und außerdem viel besser. Grund genug, dem „kleinen Raketenmann“ die Zunge herauszustrecken.

    Leider ist das alles kein Spiel, sondern bitterer Ernst.

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    Ich habe es ja ganz gerne, wenn ich mich bei der Suche nach den besten Anlagemöglichkeiten rein auf die Unternehmen konzentrieren kann. Aber manchmal kann man die verstörende geopolitische Realität nicht ignorieren. Um auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, habe ich mir mal angeschaut, wie die Börsen in der Vergangenheit auf Kriege reagiert haben.

    Krieg ist nicht gleich Crash

    Die ersten Gefühle, wenn ich an Kriegsvorbereitungen denke, sind Sorgen und Trauer. Sorgen um das menschliche Leid und Trauer um den zivilisatorischen Rückschritt. Gleichzeitig sind Kriegsperioden bereits im Vorfeld auch Zeiten der großen Unsicherheit und Unsicherheit bedeutet für Börsianer typischerweise „raus aus Aktien“. Was sich logisch anhört, ist in Wahrheit um einiges komplizierter.

    So hat beispielsweise der Vermögensverwalter Mark Armbruster vor einigen Monaten auf Enterprising Investor einen interessanten Artikel veröffentlicht, in dem die Börsenentwicklung in der Zeit von vier Monaten vor Kriegsausbruch bis zum Kriegsende analysiert wird und zwar in der Periode von 1926 bis 2013. Seinen Zahlen zufolge war die Performance amerikanischer Aktien während Welt-, Korea-, Vietnam- und Golfkrieg im Schnitt nicht nur besser, sondern auch weniger volatil.

    Amerikaner, die ihr Geld auf das vermeintlich sichere Sparbuch anlegten, verloren hingegen durch die stärkere Inflation einen Teil des Werts ihrer Ersparnisse. Auch Festzins-Anleihen liefen schlechter als in Friedenszeiten.

    Die Erklärung liegt eigentlich nahe: Kriege können wie Konjunkturprogramme wirken. Bei der Regierung sitzt das Geld locker, die Inflation treibt die Gewinne zusätzlich und die Arbeitnehmer engagieren sich stärker als normal. Andererseits steigt der Schuldenstand und die Zinsen ziehen an, was beides negativ auf die Anleihekurse wirkt.

    Unter bestimmten Umständen könnte es daher klug sein, für seine Investitionsentscheidungen das Kriegsgetöse einfach zu ignorieren. Einige weitere Dinge sind aber noch zu beachten.

    Entscheidende Faktoren

    Zunächst ist natürlich ausschlaggebend, wo der Krieg stattfindet. Bekanntlich fanden in den letzten hundert Jahren jenseits von Einzelaktionen wie Pearl Harbour und 9/11 keine Kriegshandlungen auf US-Boden statt. Die Amerikaner haben immer ihre Truppen nach Übersee geschickt und konnten meistens auch „Kriegstrophäen“ in Form von beispielsweise genialen Einwanderern, konfiszierten deutschen Pharma- und Chemie-Unternehmen, der Vorherrschaft des Dollars oder dem Zugang zu arabischen Ölquellen gewinnen.

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    Kim und Donald spielen Krieg – was Aktionäre jetzt wissen müssen Mit dem neuesten Raketentest scheint der nordkoreanische Diktator der Welt bewiesen zu haben, dass er eine Bombe nach Amerika oder sonstwo auf der Erde schicken kann. Sein ein gutes Stück älterer Spielkamerad aus den USA kann das natürlich schon …

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