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    Aktien Wien Schluss  911  0 Kommentare Dickes Plus - Vonovia-Offerte treibt Buwog an

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Montag mit einem dicken Plus in die Handelswoche gestartet. Der ATX stieg um deutliche 127,65 Punkte oder 3,89 Prozent auf 3.406,89 Einheiten. Getrieben von der Hoffnung auf eine baldige Steuerreform in den USA ging es zum Wochenstart europaweit klar bergauf. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,71 Prozent, Dax /Frankfurt +1,59 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40 /Paris +1,44 Prozent.

    Bereits am morgigen Dienstag sollen in den USA Abstimmungen über einen Kompromissentwurf beginnen, auf den sich die Republikaner in Senat und Abgeordnetenhaus in der vergangenen Woche geeinigt hatten. Präsident Donald Trump könnte das finale Reformpaket dann noch vor Weihnachten unterschreiben.

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    In Wien richtete sich alle Aufmerksamkeit auf die Buwog. Nachdem der deutsche Immobilienkonzern Vonovia in der Früh ein Angebot für das heimische Unternehmen gelegt hatte, waren die Aktien bis 10.15 Uhr vom Handel ausgesetzt, sprangen dann jedoch um mehr als 17 Prozent nach oben und bewegten sich ab dann auf ihrem hohen Niveau seitwärts. Zum Handelsschluss lag der Kurs um 17,09 Prozent höher bei 28,81 Euro. Damit liegt er nahe der von der Vonovia gebotenen 29,05 Euro je Titel in bar.

    Damit bewertet der deutsche Konzern die Buwog mit rund 5,2 Milliarden Euro. Die Aktionäre müssen dem Deal erst zustimmen, ebenso bedarf es noch einer kartellrechtlichen Freigabe in Deutschland und Österreich. Bei Erfolg der Übernahmeofferte wird der Vollzug aber bereits für Mitte März erwartet, heißt es seitens Vonovia. Buwog hat den Anteilseignern zur Annahme geraten.

    Neben der Buwog konnten auch einige andere Aktie deutliche Kursgewinne erzielen. Unter anderem zogen UNIQA um 3,92 Prozent auf 8,85 Euro an und Vienna Insurance Group (VIG) gewannen 3,45 Prozent auf 26,21 Euro. Die VIG baut kauft 100 Prozent der Anteile an der Seesam Insurance AS (Seesam) von der finnischen OP Finance Group und baut damit ihre Marktführerschaft in den baltischen Staaten aus. Der Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Die lokalen Behörden müssen noch zustimmen.

    Ebenfalls sehr fest gingen Öltitel aus dem Handel. OMV legten 5,87 Prozent auf 52,88 Euro zu und Schoeller-Bleckmann stiegen um 8,38 Prozent auf 85,09 Euro. Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise waren Werte aus der Branche europaweit gesucht. Während Brent weiterhin von der geschlossenen Forties-Pipeline unterstützt wird, sorgte beim US-Ölpreis WTI ein Rückgang der US-Bohraktivität für Auftrieb./bel/ste/APA/stk





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