Sunniva Inc.: Das „Canopy Kaliforniens“
Die größte Cannabis-Story, die Sie noch nicht kennen - bis jetzt - Seite 3
Auf dem Weg zu Kaliforniens wichtigsten Produzenten von medizinischem Cannabis
Sunnivas Geschäftsmodell gibt dem Unternehmen auf dem kalifornischen Markt für
medizinischen Cannabis einen bedeutenden First-Mover Vorteil. Dazu gehört der Bau von modernen Gewächshäusern mit einer Gesamtfläche von 45.430 Quadratmeter in Cathedral City, in der Nähe von Palm
Springs.
Dies wird im Rahmen eines zweiphasigen Bauvorgangs umgesetzt. Die Grundsteinlegung für die erste Phase fand Anfang November statt und umfasst den Bau von Produktionsflächen aufn 30.000 Quadratfuß (rund 2.790 Quadratmeter). Die erste Ernte wird für das dritte Quartal des kommenden Jahres erwartet. Die zweite Phase umfasst den Bau weiterer Produktionsflächen auf 15.235 Quadratfuß (rund 1.415 Quadratmeter).
Beide speziell angefertigten Anlagen zusammen sollen jährlich bis zu 100.000 Kilogramm erstklassiger getrockneter Cannabisblüten herstellen. Zudem sollen 30.000 Kilogramm anderen Pflanzenmaterials für die Produktion von Cannabisölen gewonnen werden. Die Anlagen, die auch als der „Sunniva California Campus“ bezeichnet werden, sind nach den „Good Manufacturing Practice“-Protokollen konzipiert und sollen größtenteils automatisiert, unter Verwendung kommerzieller Treibhaus-Technologien von Weltrang, betrieben werden. Die Anlagen werden zudem von enormen Energieeinsparungen dank der reichlichen Sonne Kaliforniens profitieren.
Zusammen mit der kostensparenden operativen Effizienz wird Sunniva in der Lage sein, mit der großen Produktion ertragreiche Skaleneffekte zu erzielen. In der Folge geht das
Unternehmen davon aus, dass man Cannabis bei voller Auslastung zu weniger als einem
US-Dollar pro Gramm und ohne Kompromisse bei der Qualität produzieren kann. Damit wäre Sunniva der mit Abstand kostengünstigste Produzent in der Welt.
Der Sunniva-Campus dürfte Kaliforniens einziger großer Anbaukomplex werden, der mit
Leichtigkeit die zunehmend strengen Sicherheitsanforderungen für den Anbau und den
Verkauf von medizinischem Cannabis erfüllt. (Hier sehen Sie, wie die Weltklasse-Produktionsanlage aussehen soll, wenn diese fertiggestellt ist.)
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In der Tat zwingen die Politiker des Bundesstaates die schwach regulierten Produzenten in Kalifornien, ihre Prozesse zu verbessern. Damit reagiert man auf die besorgniserregenden Medienberichte, laut denen bis zu 85 Prozent der in Kalifornien verkauften Cannabisprodukte zu viele Rückstände von Pestiziden und/oder anderen schädlichen Verunreinigungen enthalten.
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