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    dpa-AFX-Überblick  610  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 23.01.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Gea kämpft an vielen Fronten und steht vor anspruchsvollem Jahr

    DÜSSELDORF - Die Schwäche der Milchverarbeitungsindustrie macht dem Maschinenbauer Gea weiter zu schaffen. Auch drückt der in den vergangenen Monaten wieder deutlich stärker gewordene Euro auf den Umsatz. Aus diesem Grund zog der Erlös im vergangenen Jahr nicht so stark an wie erhofft und das operative Ergebnis fiel noch schlechter als zuletzt ohnehin erwartet aus. Das dürfte Wasser auf die Mühlen der zuletzt eingestiegenen aktivistischen Investoren sein, unter denen sich auch der berühmt berüchtigte US-Hedgefonds-Manager Paul Singer befindet.

    ROUNDUP: Netflix boomt weiter - Börsenwert knackt 100 Milliarden Dollar

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    LOS GATOS - Der Online-Videodienst Netflix brummt dank Serienhits wie "Stranger Things" und "The Crown" weiter - zum Jahresende stiegen Nutzerzahlen und Erlöse überraschend kräftig. Im vierten Quartal kletterte der Gewinn verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 66,7 Millionen auf 185,5 Millionen Dollar (151,3 Mio Euro), wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 verdiente Netflix 559 Millionen Dollar und damit fast dreimal soviel wie im Vorjahr.

    ROUNDUP: Pampers-Hersteller Procter & Gamble mit Gewinneinbruch

    CINCINNATI - Hohe Sonderbelastungen haben dem Gillette- und Pampers-Hersteller Procter & Gamble (P&G) zum Jahresende einen Strich durch die Bilanz gemacht. Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) brach der Gewinn verglichen mit dem Vorjahreswert um über zwei Drittel auf 2,5 Milliarden Dollar (2,0 Mrd Euro) ein, wie der US-Konsumgüterriese am Dienstag in Cincinnati mitteilte.

    Johnson & Johnson trifft 2017 eigene Prognose - Steuerreform drückt Gewinn

    NEW BRUNSWICK - Die von US-Präsident Donald Trump angeschobene Steuerreform in den USA geht beim US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson zunächst zulasten des Gewinns. Das Management stellte im Schlussquartal vorsorglich wegen der US-Steuerreform eine Rekordsumme von fast 14 Milliarden Dollar zurück. 2017 verblieb damit unter dem Strich ein Überschuss von 1,3 Milliarden Dollar, wie Johnson & Johnson am Dienstag mitteilte. Konzernchef Alex Gorsky begrüßte jedoch die neuen Steuergesetze. Diese versetzten Johnson & Johnson in die Lage, in höherem Maße in Innovationen zu investieren. Im neuen Geschäftsjahr will Gorsky noch eins drauf legen und überraschte mit seinen Zielen auch die Experten.

    US-Telekomgigant Verizon dank Steuerreform mit riesigem Milliardengewinn

    NEW YORK - Der US-Telekomkonzern Verizon hat zum Jahresschluss kräftig vom milliardenschweren Steuergeschenk der US-Regierung unter Präsident Donald Trump profitiert. Unter dem Strich stand im vierten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Nettogewinn von 18,7 Milliarden US-Dollar (15,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Das war gut viermal so viel wie vor einem Jahr. Verizon hatte bereits mitgeteilt, dass die gesenkten Steuersätze für Unternehmen in einem positiven Einmalertrag von rund 16,8 Milliarden Dollar resultieren würden - zunächst ein rein bilanzieller Effekt. Um Sonderposten bereinigt stagnierte das Ergebnis je Aktie dagegen bei 86 Cents.

    ROUNDUP 3: Lauda bringt insolvente Airline Niki mit neuem Namen an den Start

    WIEN/FRANKFURT - Niki Lauda hat das Bieter-Rennen um seine frühere Fluggesellschaft Niki gewonnen und dabei die British-Airways-Mutter IAG hinter sich gelassen. Nach dem Zuschlag durch den österreichischen Gläubigerausschuss kündigte der dreifache Formel-1-Weltmeister am Dienstag an, dass die sanierte Gesellschaft Ende März mit zunächst 15 Maschinen an den Start gehen werde. Sie soll den neuen Namen Laudamotion tragen, sagte der Unternehmer österreichischen Medien. Die vom deutschen Insolvenzverwalter eingefädelte Übernahme der Niki durch die IAG-Tochter Vueling scheint damit hinfällig.

    ROUNDUP: Carrefour plant Strategieschwenk - 2400 Stellen sollen wegfallen

    PARIS - Der erst seit gut einem halben Jahr amtierende neue Chef des französischen Handelsriesen Carrefour , Alexandre Bompard, verordnet dem Konzern eine Radikalkur. Bis 2020 will der Manager jährlich 2 Milliarden Euro sparen, wie Carrefour am Dienstag bei der Präsentation der neuen Strategie ankündigte. Dafür will der Konzern seine Belegschaft am Firmensitz in Boulongne-Billancourt reduzieren, insgesamt sollen in Frankreich 2400 Stellen wegfallen - auf freiwilliger Basis. Gleichzeitig plant der Konzern einen Strategieschwenk, dabei geht es etwa den großflächigen Hypermärkten und zahlreichen Dia-Filialen an den Kragen.

    ROUNDUP 2: Billigflieger Easyjet dank mehr Passagieren mit Umsatzplus

    LUTON - Steigende Passagierzahlen haben beim britischen Billigflieger Easyjet für einen guten Start ins neue Geschäftsjahr gesorgt. Zudem profitierte Easyjet im ersten Quartal vom Aus von Air Berlin und der britischen Airline Monarch sowie Problemen bei Alitalia und abgesagten Flügen bei Ryanair . In den drei Monaten bis Ende Dezember kletterten die Erlöse um 14,4 Prozent auf 1,14 Milliarden britische Pfund (rund 1,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Luton mitteilte. Experten hatten mit weniger gerechnet. Der Rivale von Ryanair und Lufthansa beförderte 18,8 Millionen Passagiere - ein Plus von 8,0 Prozent.

    ROUNDUP 3/Wende im Rennen um Niki: Lauda bekommt seine Airline zurück

    WIEN - Die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki geht nach dem Willen des österreichischen Gläubigerausschusses in die Hände von Airline-Gründer Niki Lauda. Das habe der Ausschuss einstimmig beschlossen, teilten der deutsche Insolvenzverwalter Lucas Flöther und die österreichische Masseverwalterin Ulla Reisch am Dienstagmorgen in einer gemeinsamen Presseerklärung in Wien mit.

    US-Schadenversicherer Travelers verdient deutlich weniger

    NEW YORK - Höhere Schäden infolge von Umweltkatastrophen haben beim US-Schadenversicherer Travelers im vierten Quartal auf die Bilanz gedrückt. Hinzu kamen Belastungen aus der US-Steuerreform. Im Vorjahr hatte das Unternehmen zudem von einer Zahlung aus einem gerichtlichen Vergleich profitiert. Unter dem Strich stand im Schlussviertel ein Überschuss von 551 Millionen US-Dollar und damit 42 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Beim bereinigten Ergebnis konnte Travellers die Erwartungen übertreffen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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