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     3550  0 Kommentare Vonovia und Deutsche Wohnen – frische Einschätzung

    Berlin_ImmobilienVonovia und Deutsche Wohnen standen am Dienstag im Fokus der Analysten. Wir stellen die Einschätzungen vor – ergänzt um unseren jüngsten Beitrag zum Immobilienmarkt. Das richtige Handwerkszeug, den Turbo-Bull HU75M4 und den Turbo-Bear HU81PH auf die Deutsche Wohnen mit einem moderaten Hebel von 4 finden Sie in unserer Produktauswahl. Ein passender Bonus wäre die WKN CE9JKE (Achtung etwas Aufgeld).

    Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf “Buy” mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Er bleibe für die deutschen Immobilienunternehmen zu Jahresbeginn positiv gestimmt, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Allerdings spiegelten die Aktienbewertungen die guten Aussichten schon angemessen wider. Die HSBC hat Vonovia auf “Buy” mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Deutsche Immobilienwerte dürften sich allgemein besser als europäische entwickeln, schrieb Analyst Thomas Martin in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Seine Schätzungen für 2017 bis 2019 legten einen Anstieg des Barmittelflusses von im Durchschnitt 10 Prozent jährlich und eine Wachstumsrate des Nettovermögenswertes (NAV) von 8,5 Prozent nahe. Er empfehle aber dennoch, nun mehr Risiko einzugehen und in Immobilienwerte mit mehr Aufholpotenzial zu investieren. Vonovia gefalle ihm aber aufgrund der Marktmacht des Unternehmen nach wie vor.

    Quelle: dpa-afx, eigene Recherche

    Immobilien locken Sparer über Umwege

    Die Immobilienpreise in Deutschland schießen weiter durch die Decke. Wer jedoch die Kapitalbindung auf einen Block scheut, kann mit Immobilienaktien streuen. Denn Vonovia oder Deutsche Wohnen folgen dem Markt beständig. Anleger kaufen als Aktienersatz auf Vonovia mit einer Rendite 9,5 Prozent p.a das Bonuspapier CV58PS mit Laufzeit bis Ende 2019 oder den Turbo-Bull TD95JH.

    In München gab es jüngst ein Zimmer mit Toilette auf dem Flur für einen Quadratmeterpreis jenseits der 10.000-Euro-Marke zu bestaunen. In Berlin-Neukölln gehen selbst mittelprächtige Lagen freistehend für rund 5.000 Euro an Mann und Frau.

    So greift Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia in Österreich zu und kauft nach Convert wohl auch den dortigen Wettbewerber Buwog für 5,2 Milliarden Euro. Die Nullzinsen in Europa sind für Immobilienunternehmen nach wie vor eine Art Sonderkonjunkturprogramm. Denn das Anleihenkaufprogramm sorgt dafür, dass die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen, trotz des jüngsten Anstiegs, bei lediglich 0,4 Prozent liegen. Das bedeutet für Anleger niedrige Zinsen für Kredite und so gut wie keine Zinsen beim Sparen, weshalb Investoren ihr Geld weiter kräftig in Immobilien stecken.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Vonovia und Deutsche Wohnen – frische Einschätzung Vonovia und Deutsche Wohnen standen am Dienstag im Fokus der Analysten. Wir stellen die Einschätzungen vor – ergänzt um unseren jüngsten Beitrag zum Immobilienmarkt. Das richtige Handwerkszeug, den Turbo-Bull HU75M4 und den …