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    Aktien Frankfurt Ausblick  1070  0 Kommentare Dax droht Rutsch unter 13 000 Punkte

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax drohen am Freitag weitere Verluste und der Rutsch unter die viel beachtete 13 000-Punkte-Marke. Die Gewinne des noch jungen Börsenjahres 2018 würde der deutsche Leitindex damit fast komplett einbüßen. Das erst anderthalb Wochen alte Rekordhoch von 13 596 Punkten scheint damit erst einmal weit entfernt.

    Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Dax-Indikator ein Minus von 0,25 Prozent auf 12 972 Punkte. Bereits am Vortag war der Index um fast anderthalb Prozent abgesackt und hatte sich zum Börsenschluss nur denkbar knapp über 13 000 Punkten behauptet. Die Charttechniker von Index-Radar sehen nun das Risiko weiterer Verluste in Richtung 12 600 Punkte. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnete sich am Freitagmorgen ebenfalls eine etwas schwächere Eröffnung ab.

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    Belastend wirkten einmal mehr der starke Euro mit seiner Bremswirkung auf die hiesigen Exporte und die erhöhten Anleiherenditen, welche die Attraktivität der Anlageklasse Aktie schmälern. Von den Übersee-Börsen kam vor dem Wochenende ebenfalls kein Rückenwind. Impulse für die Aktienkurse dies- wie jenseits des Atlantik könnte am Nachmittag der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung geben.

    An der Wall Street hatten die Standardwerte-Indizes Dow Jones Industrial und S&P 500 am Donnerstag wenig verändert geschlossen, während es an der Technologiebörse Nasdaq etwas bergab gegangen war - und vor dem Wochenende zeichnet sich aktuell kaum eine Besserung ab.

    Mit Blick auf die hiesige Berichtssaison stand die Deutsche Bank im Fokus der Anleger. Das größte hiesige Geldhaus fuhr 2017 das dritte Jahr in Folge einen Verlust ein, der aber erwartungsgemäß niedriger ausfiel als in den beiden vorangegangenen Jahren. Derweil schrumpften die Erträge - die gesamten Einnahmen der Bank - weiter zusammen und verfehlten die Analystenschätzungen. Auf der Handelsplattform Tradegate sackten die Aktien daraufhin vorbörslich um fast 3 Prozent ab./gl/zb





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