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    Erzeugerpreise Januar 2018  305  0 Kommentare + 2,1 % gegenüber Januar 2017

    Wiesbaden (ots) - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen
    im Januar 2018 um 2,1 % höher als im Januar 2017. Im Dezember 2017
    hatte die Jahresveränderungsrate bei + 2,3 % gelegen. Wie das
    Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
    Erzeugerpreise im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,5 %.

    Die Preisentwicklung bei Vorleistungsgütern wirkte sich im Januar
    2018 am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt
    aus. Vorleistungsgüter waren im Januar 2018 um 3,1 % teurer als im
    Januar 2017. Gegenüber dem Vormonat Dezember stiegen diese Preise um
    0,9 %. Metalle kosteten 5,6 % mehr als im Januar 2017, gegenüber dem
    Vormonat stiegen die Metallpreise um 1,3 %. Dabei war Walzstahl im
    Vorjahresvergleich um 7,6 % teurer (+ 1,5 % gegenüber Dezember 2017),
    Nicht-Eisenmetalle und deren Halbzeug verteuerten sich um 3,8 % (+
    1,4 % gegenüber Dezember 2017). Chemische Grundstoffe kosteten 4,8 %
    mehr als ein Jahr zuvor, gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um
    1,0 %.

    Energie war im Januar 2018 um 2,2 % teurer als im Januar 2017.
    Gegenüber Dezember 2017 stiegen die Energiepreise um 0,2 %. Die
    Preisentwicklung im Vorjahresvergleich unterschied sich bei den
    einzelnen Energieträgern: Mineralölerzeugnisse waren 2,3 % und
    elektrischer Strom 4,9 % teurer als ein Jahr zuvor, Erdgas in der
    Verteilung hingegen um 0,6 % billiger. Den Gesamtindex beeinflussten
    die Energiepreise kaum. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von
    Energie waren ebenfalls um 2,1 % höher als im Januar des Vorjahres.
    Gegenüber Dezember 2017 stiegen sie um 0,6 %.

    Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Januar 2018 um 1,5 % höher
    als im Januar 2017, im Vergleich zum Vormonat Dezember blieben sie
    unverändert. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 2,0 % mehr.
    Gegenüber dem Vormonat Dezember sanken hier die Preise um 0,1 %.
    Gegenüber dem Vorjahresmonat wies Butter mit + 16,9 % auch im Januar
    2018 den höchsten Preisanstieg auf, jedoch fielen die Preise
    gegenüber Dezember 2017 um 3,3 %. Milch kostete 10,9 % mehr als im
    Vorjahresmonat (- 0,9 % gegenüber Dezember 2017). Obst- und
    Gemüseerzeugnisse verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um
    5,3 %, gegenüber Dezember 2017 um 2,2 %. Zucker war hingegen 21,1 %
    billiger als im Januar 2017, gegenüber Dezember 2017 fielen die
    Preise um 2,5 %. Damit haben die Zuckerpreise den niedrigsten Stand
    seit 1949.

    Investitionsgüter waren im Januar 2018 um 1,2 % teurer als im
    Januar 2017, Gebrauchsgüter kosteten 1,5 % mehr als im Vorjahresmonat
    (jeweils + 0,5 % gegenüber Dezember 2017).

    Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
    Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
    Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
    zu finden.


    Weitere Auskünfte gibt:
    Florian Peter,
    Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 94,
    www.destatis.de/kontakt


    OTS: Statistisches Bundesamt
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

    Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    E-Mail: presse@destatis.de


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