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    DGAP-News  628  0 Kommentare GFT Technologies SE: GFT erzielt im Geschäftsjahr 2017 höheren Konzernjahresüberschuss - Seite 2



    Umsatzentwicklung



    Nach vorläufigen Berechnungen erzielte der GFT Konzern im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 418,81 Mio. Euro (2016: 422,56 Mio. Euro) und lag damit knapp 1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die am 24. Oktober 2017 für das Geschäftsjahr 2017 bekanntgegebene Prognose von 415 Mio. Euro wurde damit leicht übertroffen. Der Geschäftsbereich Continental Europe steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 11 Prozent auf 222,48 Mio. Euro (2016: 200,52 Mio. Euro). Wesentlicher Umsatztreiber war die weiterhin hohe Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Retail Banking. Besonders erfreulich entwickelte sich der Umsatz in Spanien mit einem Umsatzanstieg um 13 Prozent auf 87,86 Mio. Euro (2016: 78,05 Mio. Euro) und in Deutschland mit einem Plus von 11 Prozent auf 57,50 Mio. Euro (2016: 51,99 Mio. Euro). Bereinigt um die beiden Großkunden im Investment Banking zeigte der Geschäftsbereich Americas & UK ein dynamisches Wachstum von 21 Prozent, da neue Kunden hinzugewonnen und die Umsätze mit den anderen Bestandskunden ausgeweitet werden konnten. Einschließlich der beiden Großkunden verzeichnete der Geschäftsbereich dennoch einen Umsatzrückgang von 11 Prozent auf 195,40 Mio. Euro (2016: 219,42 Mio. Euro). "Wir haben uns in den USA und Großbritannien neu aufgestellt, unsere Technologiekompetenz intensiviert und das Angebotsportfolio für diese Länder um Retail-Banking-Lösungen erweitert. Dass wir bereits im vierten Quartal unseren Konzernumsatz gegenüber dem Vorquartal steigern konnten, zeigt, dass die getroffenen Maßnahmen greifen und wir auf dem richtigen Weg sind", ergänzt Marika Lulay, CEO der GFT Technologies SE.



    Ergebnisentwicklung



    Trotz des wirtschaftlich herausfordernden Jahres investierte GFT 2017 verstärkt in die Entwicklung von Software-Lösungen auf Basis neuer Technologien - insbesondere auch mit Fokus auf den Industriesektor. Darüber hinaus belasten negative Wechselkurseffekte durch die Abwertung des britischen Pfunds sowie Restrukturierungsaufwendungen im Segment Americas & UK und Zahlungsverpflichtungen für Unternehmenserwerbe aus dem Vorjahr das Ergebnis. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) wird daher voraussichtlich um 27 Prozent auf 34,31 Mio. Euro (2016: 46,71 Mio. Euro) sinken. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wird sich auf 18,13 Mio. Euro (2016: 33,05 Mio. Euro) belaufen. Die Steuerquote für das Geschäftsjahr 2017 wird aufgrund von einmaligen Sondereffekten knapp 2 Prozent betragen, was deutlich niedriger ist als die bisher erwarteten 20 Prozent. Dies resultiert vor allem aus erheblichen Steuererstattungen in Spanien, die aufgrund der Entwicklung innovativer IT-Projekte von den spanischen Finanzbehörden gewährt wurden. Der Konzernjahresüberschuss für 2017 wird demzufolge voraussichtlich 17,81 Mio. Euro (2016: 24,23 Mio. Euro) betragen. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,68 Euro (2016: 0,92 Euro).

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