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     445  0 Kommentare Geht der Höhenflug des Satellitenbauers OHB so weiter? Die Antworten …

    Die OHB AG (WKN:593612) aus Bremen hat sich zu einem der führenden Satellitenhersteller und Raumfahrtsystem-Anbieter Deutschlands und Europas entwickelt. Kürzlich wurde weiter expandiert und mit der Vision, nachhaltiges Leben im Weltall zu ermöglichen sowie verwüstete Landschaften auf der Erde zu revitalisieren, eine Vorreiterrolle in Europa übernommen. Eine Vision ist gut, doch wie wird sich dies auf die weitere Entwicklung dieses spannenden Unternehmens auswirken?

    Was macht die OHB?

    Die OHB SE ist ein europaweit tätiges Technologie- und Raumfahrtunternehmen. Das Portfolio beinhaltet dabei Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette von Satellitenentwicklung, -bau und -betrieb, Datenübertragung und -verarbeitung sowie Entwicklung und Bau von wissenschaftlichen Nutzlasten und Luft- und Raumfahrt-Strukturen.

    Das Hauptgeschäftsfeld sind erdnahe und geostationäre Satelliten. Die bedeutendsten Projekte sind die Galileo-Navigationssatelliten, das Aufklärungssystem SARah, die MTG-Wettersatelliten, die Umweltsatelliten EnMAP, die Technologieerprobungsträger TET-1 oder auch die Telekommunikationssatelliten Hispasat H36W-1, ELECTRA und EDRS-C.

    Zudem arbeitet die Gesellschaft unter anderem an Projekten für die Ausstattung und den Betrieb der Internationalen Raumstation ISS, deren Forschungslabor Columbus und der Raumfrachter ATV maßgeblich mit aufgebaut wurden. Positioniert hat sich OHB auch als wichtiger Ausrüster im Bereich Luft- und Raumfahrt und gehört außerdem zu den größten deutschen Zulieferern des Ariane-5-Programms.

    Konzepte und Systeme zur Erforschung des Sonnensystems bilden den Kernbereich der Explorationsaktivitäten von OHB. An der von der ESA (European Space Agency) geführten Mission ExoMars arbeitet OHB System ebenso intensiv mit wie an weiteren Studien zur Untersuchung und Erkundung von Mond, Mars, Jupiter und weiteren Himmelskörpern.

    Erst langweilig – jetzt Highflyer

    Von 2012 bis Ende 2016 dümpelte die Aktie immer in einer Spanne zwischen 10 und 20 Euro vor sich hin, bis 2017 dann der Turbo geschaltet wurde und sich die Aktie nun im Bereich von ca. 40 Euro bewegt.

    Das warum ist dabei gar nicht so leicht erklärt, denn mit lange zurückliegenden Großaufträgen wie Galileo war die Zukunft schon immer recht gut planbar. Lange Zeit war die Aktie deshalb günstig zu haben und wurde erst recht spät von Investoren entdeckt.

    Betrachtet man die Zahlen der letzten Jahre, so ergibt sich ein stabiles Bild mit allerdings stagnierendem Wachstum (siehe Tab. 1). Spannung versprechen daher die Zahlen für 2017. Firmenchef Marco Fuchs zeigt sich euphorisch nach Auftragseingängen über 1,3 Mrd. Euro im Jahr 2017, die  8 weitere Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo von der ESA enthalten.

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