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    Aktien New York  2002  0 Kommentare Lustloser Dow steuert auf negative Monatsbilanz zu

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienindizes sind am Mittwoch bislang nur wenig vorangekommen. Der Dow Jones Industrial präsentierte sich über weite Strecken richtungslos und stand zuletzt mit 0,10 Prozent im Minus bei 25 384,12 Punkten. Damit steuert der US-Leitindex auf die erste negative Monatsbilanz seit elf Monaten zu. Hauptgrund für das schwache Abschneiden im Februar ist die Furcht vor steigenden US-Zinsen.

    Für den breit gefassten S&P 500 ging es zur Wochenmitte bislang um 0,19 Prozent hoch auf 2749,46 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,59 Prozent auf 69417,28 Zähler.

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    Für etwas Erleichterung hatte an den Börsen zur Wochenmitte zunächst gesorgt, dass die US-Wirtschaft am Jahresende 2017 geringfügig schwächer gewachsen war als zunächst gedacht. Negative Wirtschaftssignale werden am Markt immer wieder mit möglicherweise nicht so rasch steigenden US-Leitzinsen in Verbindung gebracht. Noch am Dienstag hatte sich der neue US-Notenbankchef Jerome Powell zuversichtlich zur konjunkturellen Entwicklung in den USA gezeigt und weitere Zinsanhebungen in Aussicht gestellt. Höhere Zinsen lassen Aktien gegenüber Anleihen in einem schlechteren Licht erscheinen.

    An der Dow-Spitze gewannen am Mittwoch die Aktien von United Technologies zuletzt 1,7 Prozent. Der aktivistische Investor Bill Ackman habe sich über seinen Hedge-Fonds Pershing Square Capital Management an dem Technologiekonzern beteiligt, hieß es von mit der Sache vertrauten Personen.

    Bei einigen Aktien aus der zweiten Reihe gab es derweil teils kräftige Kursabschläge, was an enttäuschenden Unternehmensnachrichten lag. So hatte die Baumarktkette Lowe's mit ihrem Gewinn je Aktie im vierten Quartal die Markterwartung verfehlt. Die Konsequenz: Ein Kursminus von 5 Prozent. Auch der Autovermieter Hertz Global hatte mit seinem Gewinnausweis enttäuscht. Daher fielen die Papiere um mehr als siebeneinhalb Prozent.

    Der Pharmariese Valeant hatte die Anleger mit seinem Umsatzausblick geschockt: Die Anteilsscheine sackten um fast 11 Prozent ab. Unter den weiteren Pharmawerten verloren die Aktien von Celgene gut 8 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde hatte die Zulassung des Multiple-Sklerose-Mittels Ozanimod abgelehnt.

    Die Papiere von Analog Devices notierten ein gutes halbes Prozent schwächer, obwohl der Halbleiterhersteller mit seinem Umsatz und bereinigten Gewinn je Aktie im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen am Markt übertroffen hatte./ajx/stw





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