Commerzbank
Bis hierher darf sie ruhig fallen!
Die zwischen Oktober 2016 und Ende Januar dieses Jahres etablierte Aufwärtsbewegung drückte die Kursnotierungen der Commerzbank von 5,30 Euro auf ein Verlaufshoch von 13,82 Euro und damit sogar sehr deutlich über den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Wochenbasis aufwärts. Nun aber legte zu Beginn des Monats Februar das Wertpapier den Rückwärtsgang ein und fiel zunächst auf grob 12,00 Euro zurück. Nach einem regelkonformen Rebound zurück an die 200-Wochen-Linie sind in den letzten Tagen die Kurse deutlich zurückgekommen, sodass die an den Jahreshochs gestartete Korrektur nun in ihre zweite Phase übergehen dürfte und frische Tiefs mit sich bringen sollte.
EMA 50 und Aufwärtstrend im Focus
Noch ist der mittelfristige Aufwärtstrend seit Ende 2016 intakt, daher kann die Aktie der Commerzbank auch ruhig noch ein Stück weit fallen. Abgaben bis unter die aktuellen Februartiefs von 11,80 Euro können sich noch bis zur 50-Wochen-Durchschnittslinie sowie den dort verlaufenden Aufwärtstrend um 11,19 Euro erstrecken und erlauben es ein Short-Investment auf kurzfristiger Basis aufzubauen. Hierzu können interessierte Anleger beispielshalber auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CQ4L6N) zurückgreifen und eine schnelle Rendite von 180 Prozent erzielen. Ein Stop-Niveau darf nicht fehlen und ist oberhalb der Vorwochenhochs von 13,15 Euro anzusetzen. Ein Kursanstieg darüber könnte hingegen zu einem neuerlichen Test der Jahreshochs bei 13,82 Euro führen. In der jetzigen Marktphase erscheint dies aber abwegig, obwohl der März für gewöhnlich Stärke aufweist.