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     2437  0 Kommentare Joe Kaeser reibt sich an Trumps Handelskrieg-Rhetorik: Das könnten für Siemens die Folgen sein

    Joe Kaeser schwingt sich immer mehr zu einem Anführer der globalen Industrie auf und gerät so verstärkt in das Blickfeld von Donald Trump. Begibt er sich damit auf ein gefährliches Minenfeld? Was könnte das für Siemens (WKN:723610) und die Aktionäre bedeuten? Lass uns mal ein paar Überlegungen anstellen.

    Joe Kaesers Gratwanderung

    In Deutschland war Siemens schon immer das Bindeglied zwischen Politik, Forschungslandschaft und Wirtschaft. Seit Siemens aber in weltweiten Rankings oft weit oben steht, wenn es um Nachhaltigkeit, Patente oder die Reputation geht, fühlt man sich auch zu Höherem berufen. Joe Kaeser ist mittlerweile ein international gefragter Gesprächspartner.

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    Auch bei dem etwas befremdlichen Dinner im Januar in Davos saß er direkt neben dem US-Präsidenten. Die Presse verlachte ihn als den großen Trump-Huldiger, kritisierte ihn für den unsensiblen Umgang mit dem Thema der Turbinenwerke und stürzte sich auf dessen treffliche Gegenfrage, ob Trump nicht für sein Land arbeite. Es war schon damals glattes Eis. Als ich das live gesehen habe, fragte ich mich spontan: „Was zum Teufel machen die da?“

    Wie viele Vertreter aus der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vor ihnen hofften die Manager offenbar, dass es etwas bewirken könnte, wenn sie ihre Sorgen und ihre Verbundenheit mit den USA im persönlichen Gespräch zum Ausdruck bringen. Dabei sollte doch mittlerweile jedem klar sein, dass dieser Präsident nicht zum Guten zu beeinflussen ist. Wenn er sich Sorgen anhört, dann primär um zu verstehen, wo die wunden Punkte sind, in die man Salz streuen könnte.

    Die Konfrontation

    Trump will der Sturm sein, der mit seiner Macht die Baumwipfel zum Biegen bringt und die Wellen haushoch auftürmen lässt. Auch jetzt wirbelt er wieder mehr als nur Staub auf. Nachdem das Thema Atomkrieg wieder abgeebbt ist und auch eine Iran-Invasion nicht mehr so aktuell ist, geht es nun also um den Handelskrieg. Und wieder regt sich alle Welt auf, während Trump genüsslich auf FOX News die Reaktionen studieren kann.

    Joe Kaeser hat anscheinend das Gefühl, dass er nach dem etwas unglücklich verlaufenen Davos-Auftritt etwas gutzumachen hat und versucht Rückgrat zu zeigen. Die Steuerreform sei großartig gewesen, aber diese Pläne mit den Strafzöllen, das sei eine miserable Herangehensweise. Auf FOX und CNN erläuterte er seine Position dann nochmal im Detail und verwies auch auf die Sorgen von vielen Siemens-Kunden in den USA – deren Sorgen seien seine Sorgen.

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