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    Aktien New York  1120  0 Kommentare Dow macht etwas Boden gut

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Dienstag ihre klaren Vortagesverluste abgeschüttelt und einen moderaten Aufschwung hingelegt. Der breitere Markt zeigte sich im Verlauf kaum verändert. Mit Blick auf die Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch agierten die Anleger vorsichtig, hieß es.

    Eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte gilt als sicher. Interessanter dürften deshalb Signale hinsichtlich weiterer Anhebungen in diesem Jahr sein. Jüngste Äußerungen des neuen Fed-Präsidenten Jerome Powell hatten Spekulationen über insgesamt vier Erhöhungen bis Jahresende angeheizt.

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    Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt um 0,33 Prozent auf 24 691,10 Punkte. Am Vortag war der Dow zur Schlussglocke auf den niedrigsten Stand seit Anfang des Monats gefallen. Der breit gefasste S&P 500 sank um 0,05 Prozent auf 2711,68 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,06 Prozent auf 6860,72 Punkte.

    Unter den Einzelwerten standen erneut Facebook mit einem Verlust von 5,7 Prozent im Anlegerfokus. Bereits am Montag waren die Papiere um fast 7 Prozent abgesackt und hatten damit rund 35 Milliarden Dollar an Börsenwert ausgelöscht. Nach dem Skandal um den massiven Missbrauch von Nutzer-Informationen durch die Datenanalyse-Firma des Wahlkampfteams von Donald Trump Facebook schlittert die Online-Plattform in eine schwere Krise. Rufe nach mehr staatlicher Aufsicht werden lauter. Die US-Aufsichtsbehörde FTC habe Ermittlungen zu dem Fall eingeleitet, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.

    Für die Aktien von Oracle ging es um über 9 Prozent nach unten. Eine hohe Sonderlast wegen der US-Steuerreform hatte dem Unternehmen für die Monate Dezember bis Februar ein Minus von vier Milliarden US-Dollar eingebrockt. Am Freitag waren Oracle noch auf ein Rekordhoch geklettert. Das operative Geschäft beurteilten Analysten als durchwachsen.

    Die Aktien von Twitter büßten mehr als 10 Prozent ein, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet hatte, dass die israelische Regierung eine Klage gegen den Kurznachrichtendienst erwäge. Den Angaben zufolge wirft Israels Justizminister Twitter vor, Beiträge, die zur Gewalt gegen den Staat Israel aufrufen, bisher nicht gelöscht zu haben.

    Der Rüstungskonzern General Dynamics erhöhte sein Kaufgebot für den IT-Dienstleister CSRA von 40,75 auf 41,25 US-Dollar je CSRA-Aktie. Damit wäre CSRA 9,7 Milliarden US-Dollar wert. Darin enthalten sind auch dessen Schulden in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar. Damit reagierte General Dynamics auf das jüngste Gegenangebot von CACI International für CSRA. Die Titel von General Dynamics kletterten um rund 0,6 Prozent nach oben, jene von CSRA legten um rund 0,9 Prozent auf 41,38 Dollar zu./edh/he





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