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    TriStar Gold - Technische Innovation soll Exploration weiter verbessern

    1,5 Mio. Unzen Gold hat TriStar Gold (TSX-V TSG / FRA 7TG) auf seinem Castelo de Sonhos in Brasilien bereits nachgewiesen. Mit dem laufenden Bohrprogramm (wir berichteten) hofft man, die Ressource auf 2 Mio. Unzen oder mehr steigern zu können, um so die Großen der Branche auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

    Mit diesem Ziel vor Augen hat TriStar, um die Bohrungen besser platzieren zu können und Informationen dazu zu erhalten, ob es aussichtsreich ist, die ursprünglich geplante Bohrlochtiefe auszuweiten, Feldkartierungen und Tests zur schnellen manuellen Schwerkraftkonzentration („Goldwäsche“) durchgeführt.

    Während die Feldkartierungen zum besseren Verständnis der Details der Ausrichtung der Schichtungen beigetragen und Dutzende neue Messwerte dazu geliefert hat, in welche Richtung die Mineralisierung sich lokal fortsetzt, sind die Waschkonzentrate sehr hilfreich bei der Identifizierung von Mineralisierung in Ausbissen, so das Unternehmen. Zudem dienen sie der schnellen Feststellung, ob es erfolgversprechend sein könnte, die Bohrungen in den RC-Löchern (Rückspülbohrungen) zu verlängern. Die Bohrlöcher werden über die ursprüngliche Zieltiefe hinaus vertieft, wenn in den Waschkonzentraten aus den letzten Probenabschnitten sichtbare Goldvererzung auftritt.

    TriStar konzentriert sich mit diesen Arbeiten auf den Esperança East genannten Bereich in der Verwerfungszone, die die Gebiete Esperança South und Esperança Center trennt. Bodenprobenahmen, geophysikalische Messungen und Strukturgeologie deuten darauf hin, dass das Band aus Trümmergestein bei Esperança East die „Brücke“ der Goldmineralisierung darstellt, die die ausgeprägte Mineralisierung am nördlichen Ende von Esperança South mit der Mineralisierung am südlichen Ende von Esperança Center verbindet.

    Zur Erinnerung und zum besseren Verständnis des obigen: Castelo de Sonhos ist geologisch betrachtet ein sogenannter „Paleo-Placer“ aus Ablagerungen von erdgeschichtlich sehr alten Flusssedimenten. Das Gold ist nicht wie bei primären Lagerstätten chemisch gebunden, sondern wurde schon einmal auf natürliche Weise gelöst, durch Wasser mobilisiert und neu abgelagert. Geologen tun sich oft schwer, belastbare Durchschnittwerte für die Ressource zu errechnen, da der so genannte Nugget-Effekt schwer zu fassen ist. Im Falle von Castelo de Sonhos ist das Gold jedoch fein verteilt und so einfacher einzuschätzen. Die Goldgehalte der Ressource liegen, hochgerechnet auf die Gesamtressource, bei durchschnittlich 1,3 Gramm Gold pro Tonne. Das ist für Tagebauprojekte ein sehr ordentlicher Wert, zumal wenn die Goldgewinnungsrate hoch ist.

    Abgesehen von den oben genannten Arbeiten führt TriStar auch eine Proof-of-Concept­Studie durch, um zu ermitteln, ob hochpräzise Metalldetektoren in der Lage sein könnten, den Abraum von Gestein mit Goldvererzung zu trennen. TriStar wird sich dabei der Detektoren von Fortress Technology, eines kanadischen Unternehmens mit Produktionsstätten in Brasilien, das auf die hochpräzise Metalldetektion in der Lebensmittelindustrie spezialisiert ist, bedienen. Die Detektoren von Fortress sind in der Lage, metallische Bestandteile im ppb-Bereich (Teile pro Milliarde) zu messen und nach Ansicht des Unternehmens damit eindeutig auch präzise genug, um Goldmineralisierung im ppb-Bereich in Goldlagerstätten wie Castelo de Sonhos zu erfassen.

    Um diese Annahme zu bestätigen, lieferte TriStar im März Gesteins- und Kalibrierungsproben an Fortress, welche die Grundlage für die Studie bilden. Das ist in Paleo Placer-Lagerstätten im Gegensatz zu anderen Goldlagerstätten möglich, da der überwiegende Teil des Gesteins aus nichtmetallischem Quarz besteht. Es gibt keine Sulfide wie Pyrit, die die außergewöhnlichen elektrischen Eigenschaften von Gold verdecken und dessen Entdeckung verkomplizieren würden.

    TriStar ist zuversichtlich, dass diese oder eine ähnliche Technologie, eine Möglichkeit darstellen könnte, bereits dieses Jahr eine schnellere Identifizierung der Bohrziele und in Zukunft eine bessere Gehaltskontrolle und eine effizientere Erzsortierung zu ermöglichen.

    Ein weiterer Fortschritt für das Castelo de Sonhos-Projekt ist darüber hinaus bereits erreicht. CDS liegt in unmittelbarer Nähe einer Schnellstraße, die auch als Stromkorridor dient. TriStar hat in Zusammenarbeit mit einheimischen Landwirten am ländlichen Elektrifizierungsprogramm der brasilianischen Bundesregierung teilgenommen, sodass der Standort des Projekts diesen Monat an das nationale Stromnetz angeschlossen wurde und man zur Stromversorgung jetzt nicht mehr auf Dieselgeneratoren angewiesen ist.

    Das sind gute und interessante Nachrichten, aber natürlich nicht die Bohrergebnisse, auf die wir und die Aktionäre von TriStar Gold mit Spannung warten (diese sollten aber je nach Auslastung der Labore in einigen Wochen vorliegen). Sie zeigen aber, dass das Unternehmen die Erkundung von CDS gleich an mehreren Fronten laufend zu verbessern versucht, um so möglicherweise in Zukunft noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Wir werden am Ball bleiben und die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten.

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