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     859  0 Kommentare Deutsche Bank, Facebook, Nordex – Totgesagte…

    DeutscheBank_Presse_1Der Abgesang auf Facebook als Aktie erfolgte vor einigen Wochen. Von Schadenersatz bis Werbeeinbrüche wollten Experten alles sehen. Die Abgesänge bei Deutsche Bank waren in den letzten Jahren nicht zu Unrecht, die Aktie gibt ein trostloses Bild ab. Bei Nordex ist die Bodenbildung immerhin im Gange und somit gibt es spezielle Gründe dafür, dass alle drei länger leben.

    Bei der deutschen Bank ist das Asien-Geschäft ein Hoffnungsschimmer und vielleicht kapiert es Herr Achleitner irgendwann doch, dass Fische vom Kopf stinken. Bei Nordex läuft die Wende an, bei Facebook ist alles eine Frage der Politik. Mit dem Discount-Schein PR57FB lässt sich bei den Blauen einiges holen – seitwärts wohlgemerkt. Auf Facebook überzeugt der Discounter TD9ZS6. Bei Nordex kommt mit dem Discounter TR0BW2 und Cap bei 10 Euro sowie 25 % p.a. Freude auf.

    Ebenfalls totgesagt wurde der Eur0 in diesem Jahr. Dazu ein Kommentar der UBS. In unserer Produktauswahl finden Sie frische Inliner auf Euro/USD - DS2UGN und DS004K.

    “Der Euro hat innerhalb von kurzer Zeit seine Gewinne dieses Jahr gegenüber dem US-Dollar eingebüsst und ist zuletzt wieder unter 1.20 gerutscht. Wir sehen diese vermeintliche Schwäche als kurzfristig an und gehen über die nächsten sechs Monate von einem Niveau von 1.29 aus. Die Treiber des Euro letzten Jahres waren Bewertung, Leistungsbilanz und relatives nominales Wachstumsmomentum. Diese Faktoren sollten sich weiterhin unterstützend auf den Euro auswirken. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar nach wie vor unterbewertet ist (die Kaufkraftparität liegt bei 1.28). Die Differenz in den Leistungsbilanzen (Überschuss in der Eurozone verglichen mit dem Defizit in den USA) gegenüber dem BIP ist auf dem höchsten Stand seit über zehn Jahren. Das zuletzt abgeschwächte nominale Wachstum in der Eurozone ist überwiegend auf temporäre Einflüsse zurückzuführen und sollte in den künftigen Monaten wieder an Fahrt aufnehmen.”

    “Falls der zuletzt wieder verstärkt aufgekommene Fokus auf die Differenzen in den Renditen zehnjähriger Staatsanleihen bestehen bleibt, sollte dies zusätzlich den Euro stützen. Während wir über die nächsten Monate von einer Stabilisierung der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen ausgehen, sollte die Ankündigung der EZB, ihr quantitatives Lockerungsprogramm bis Ende des Jahres zurückzufahren, zu höheren Renditen bei deutschen Staatsanleihen führen. Wie erwarten eine solche Ankündigung im Juni oder Juli 2018.”

    Quelle: UBS, eigene Recherche




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank, Facebook, Nordex – Totgesagte… Der Abgesang auf Facebook als Aktie erfolgte vor einigen Wochen. Von Schadenersatz bis Werbeeinbrüche wollten Experten alles sehen. Die Abgesänge bei Deutsche Bank waren in den letzten Jahren nicht zu Unrecht, die Aktie gibt ein trostloses Bild …