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    GBP/USD  1353  0 Kommentare Pfund auf der Suche nach einem tragfähigen Boden 

    Seit einigen Wochen befindet sich das Britische Pfund bereits im Rückwärtsgang. Vor allem gegen den US-Dollar musste es an Devisenmärkten gehörig Federn lassen. Die fundamentalen Hintergründe hatten wir in vorherigen Kommentierungen ausführlich thematisiert, sodass wir uns an dieser Stelle auf die charttechnischen Aspekte konzentrieren können. Und ein Blick auf den Chart von GBP/USD macht deutlich, dass dem Pfund durchaus noch stürmische Zeiten ins Haus stehen könnten…

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 14.05. hieß es: „[…] Der im Oktober 2017 installierte Aufwärtstrend ist ebenfalls bereits Geschichte. Nun steht der langfristige Aufwärtstrend im Fokus. Dieser begleitet(e) die Aufwärtsbewegung des Pfunds immerhin seit Anfang 2017. Aber auch er droht nun, endgültig verloren zu gehen. […] Seit einigen Handelstagen notiert das GBP somit auf der 1,35er Unterstützung. Ein Test der Unterstützung bei 1,33 US-Dollar (I) ist aus unserer Sicht weiterhin nicht ausgeschlossen. Eine technisch motivierte Erholung des Pfunds jederzeit möglich. Doch erst die Rückeroberung der 1,375er Marke (III) würde einer solchen Erholung Relevanz verleihen.“.

    Die Schwäche setzte sich fort. Das Britische Pfund gab die 1,35er Unterstützung auf und lief folgerichtig die nächste relevante Unterstützung bei 1,33 US-Dollar an. Diese konnte bis dato immerhin verteidigt werden. Allerdings hat sich der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends (rot) nun endgültig bestätigt. Der mittelfristige, im Oktober 2017 installierte Aufwärtstrend ist ja bereits schon seit Längerem passé. Wir haben das Ganze einmal in einem 2-Jahres-Chart auf Wochenbasis dargestellt…

    Der Verlust der 1,35 US-Dollar-Unterstützung und damit einhergehend der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends waren herbe Rückschläge für das Pfund. Die anhaltend hohe Bewegungsdynamik der Korrektur lässt zudem Zweifel darüber aufkommen, dass die 1,33 US-Dollar schon der Boden sein könnten. Sollte es dem Britischen Pfund nicht rasch gelingen, die 1,35 US-Dollar oder noch besser die 1,375 US-Dollar zurückzuerobern, dann könnte sich die Korrektur durchaus noch auf 1,30 US-Dollar ausdehnen… 

    Kurzum: Bleiben Befreiungsschläge auf der Oberseite aus, dann muss über kurz oder lang wohl ein Test der 1,30 US-Dollar einkalkuliert werden. 
     


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