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    Schlechtes Projektmanagement?  3280  0 Kommentare Tesla Model-3: Massenproduktion im Not-Zeltlager

    Tesla-CEO Elon Musk will durch eine ungewöhnliche Maßnahme die Produktionsrate des Model 3 Mittelklasse E-Auto erhöhen. Twitter-Nutzer machen sich darüber lustig.

    Tesla kämpft weiterhin mit Produktionsproblemen beim Model 3. Musk hat jetzt eine neue Fertigungslinie in einem riesigen Zelt gestartet, um die wöchentliche Produktionsrate zu erhöhen. Dies gab er am Samstag per Twitter bekannt.

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    Musk twitterte: "Wir brauchten eine weitere allgemeine Montagelinie, um die Marke von 5000 Model 3 pro Woche zu erreichen. Der Bau einer neuen Fabrik ist aber auf die Schnelle nicht möglich gewesen. Deshalb haben wir ein gigantisches Zelt innerhalb von zwei Wochen gebaut."

    Twitter-Nutzer machen sich indes über Teslas neue Zelt-Konstruktion lustig. Ein Nutzer mit dem Pseudonym "Investor Gator" schreibt: "Sieht aus wie ein humanitäres Nothilfeprojekt nach einer Naturkatastrophe." Ein anderer: "Sie bauen buchstäblich Autos mit der Hand."

    Die Massenproduktion des Model 3 kommt seit Monaten nicht recht in Gang. Musk hatte bereits mehrfach versprochen, die wöchentliche Produktionsrate auf 5.000 Fahrzeuge zu erhöhen. Der Termin dafür musste jedoch immer wieder verschoben werden. Bloomberg-Analysten schätzt, dass Tesla derzeit wöchentlich 1.566 Exemplare des Mittelklasse-Stromers baut.

    Tesla ließ in der Zwischenzeit sogar Montageanlagen per Flugzeug aus Deutschland einfliegen. Dies berichtet der Spiegel. Musk hat indessen eine Erklärung für die Verzögerungen bei der Massenproduktion: Angeblich gab es einen Saboteur bei Tesla (siehe w:o-Artikel).

    Am Donnerstagnachmittag steht die Tesla-Aktie im Xetra-Handel rund ein Prozent im Plus (Stand: 21.06.2018, 15:03:00 Uhr):

    Tesla

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    ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T


    Quellen:
    Bloomberg: "Tesla Model 3 Tracker"
    Spiegel Online: "Elon Musk startet neue Fertigungslinie - in einem Zelt"
    Twitter

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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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