Liquide Sachwerte
Kapitalanlage Wald: Sicher kein Holzweg - Seite 2
Der Holzverbrauch wächst
Der Bedarf an Holz wird in den nächsten Jahren steigen. Die wachsende Bevölkerung und der steigende Lebensstandard in Asien erhöhen die Nachfrage nach Bauholz, Möbel und Papier. Gleichzeitig wird die Qualität, wie beispielsweise eine FSC-Zertifizierung, zunehmend wichtiger. Auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produkte werden immer mehr von bewusst agierenden Konsumenten gefordert. Der Einsatz von Holzprodukten ist vielfältig. Neueste Technologien, die beispielsweise auf der Verwendung von Lignin basieren, könnten schon bald den Bedarf an den nachwachsenden Rohstoffen steigern. Biokunststoffe werden wohl in Zukunft viele erdölbasierte Produkte substituieren können. Auch die Holzbauweise und neue nachhaltige Produkte zur Wärmedämmung könnten mittelfristig Einzug halten und die Nachfrage unterstützen. Strukturell sollte der Markt sich daher in Zukunft stabil zeigen, da die laufende Zerstörung von Wald auf globaler Ebene bisher ebenfalls noch nicht gestoppt wurde.
Prominente Investorengruppen sind in Wald engagiert
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Investments in Holz waren über Jahrhunderte Adelsfamilien und Großgrundbesitzern vorbehalten. Mittlerweile haben Pensionskassen, Versicherungen und Stiftungen, wie die der US-Eliteuniversitäten Yale und Harvard sowie eine Vielzahl von anderen hochkarätigen Investoren Wald als Baustein in der Vermögensanlage entdeckt. Auch Vermögensverwalter in den USA bedienen sich dieser Assetklasse und optimieren so ihre Portfolios. Das macht auch Sinn, denn diese Anlageform verspricht stabile Erträge und diversifiziert die Kapitalanlage. Ein Investment in Wald erfordert zwar einen langfristigen Anlagehorizont, aber, dank der Waldaktien, keine großen Anlagesummen mehr.
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