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    Aktien Frankfurt Ausblick  1058  0 Kommentare Verhaltener Wochenstart vor Welle von Quartalszahlen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich am Montag ein verhaltener Handelsauftakt ab. Der X-Dax signalisiert als vorbörslicher Indikator für den Leitindex Dax rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart ein Minus von 0,16 Prozent auf 12 526 Punkte. Auch das Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 dürfte zunächst leicht nachgeben.

    Die Anleger gingen vorsichtig in die neue Handelswoche, die voll gepackt ist mit Unternehmenszahlen, sagte ein Marktbeobachter. Die Welle der Quartalsberichte kommt ins Rollen, wie immer ausgehend von den USA. "Deutlich vorsichtigere Töne als sonst" erwartet Analyst Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg von den US-Unternehmen. Grund hierfür sei der eskalierende Handelszwist - auch wenn die Sorgen davor zuletzt am Markt etwas nachließen.

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    Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China scheinen dem Markt am Morgen keine Orientierungshilfe sein. Die Wirtschaft war dort im zweiten Quartal mit 6,7 Prozent ein bisschen langsamer gewachsen. Angesichts der drohenden Eskalation im Handelskonflikt mit den USA zeigt sich Chinas Wirtschaft damit aber widerstandsfähig, wie Experten meinen. Nicht aus den Augen lassen sollten Anleger derweil auch den Gipfel des russischen Staatschefs Wladimir Putin mit dem US-Präsident Donald Trump, die am Montag in Helsinki zusammen kommen.

    Auch hierzulande präsentierten schon erste Unternehmen ihre Geschäftszahlen. So schnitt der Chipentwickler Dialog Semiconductor im zweiten Quartal besser ab, als das Unternehmen selbst erwartet hatte. Den Anstieg beim operativen Ergebnis begründete Dialog mit einer effizienteren Produktion. Auf der Handelsplattform Tradegate zogen die Aktien im Vergleich zum Xetra-Schluss am Freitag um mehr als 3 Prozent an.

    Unter anderem höhere Kosten sowie negative Währungseffekte belasteten hingegen das Ergebnis von Drägerwerk . Der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik bestätigte dennoch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Auf Tradegate fielen die Papiere um mehr als 2 Prozent. Ein Händler sprach von der "nächsten Enttäuschung".

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    Im Kleinwerteindex SDax dürfte VTG die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Morgan-Stanley-Tochter Warwick Holding will das Schienenlogistik- und Waggonvermietunternehmen komplett übernehmen. Warwick biete den VTG-Aktionären je Aktie 53 Euro in bar. Die VTG-Anteilsscheine schnellten auf Tradegate um gut 10 Prozent auf 53,10 Euro in die Höhe./la/fba





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