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    ROUNDUP/Aktien New York  926  0 Kommentare Stabile Kurse - Microsoft auf Rekordhoch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Harsche Aussagen von US-Präsident Donald Trump in Richtung Europäische Union und China haben die Akteure an den US-Börsen am Freitag kalt gelassen. Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel mit 0,07 Prozent auf 25081,93 Punkte leicht zu. Die herben Kursverluste an Europas Märkten setzten sich somit an der Wall Street nicht fort. An der Technologiebörse Nasdaq legten die Kurse etwas stärker zu.

    Für den Dow zeichnete sich für die zu Ende gehende Woche ein kleines Plus von 0,25 Prozent ab. Unterstützung erfuhren die US-Börsen am Freitag von guten Quartalszahlen von Microsoft , vom Dienstleister für die Ölindustrie Schlumberger sowie vom Industriekonzern Honeywell. Deren Kurse legten kräftig zu, Papiere von Microsoft stiegen auf ein Rekordhoch

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    Im Handelsstreit mit China hatte US-Präsident Donald Trump seine Bereitschaft bekräftigt, auf alle Importe Sondersteuern zu erheben. Zudem sorgte er mit Vorwürfen der Währungsmanipulation an die Adresse Chinas und der Europäischen Union für Wirbel an den Finanzmärkten.

    Der marktbreite S&P 500 legte um 0,07 Prozent auf 2806,33 Zähler zu. Der Technologieindex Nasdaq 100 stieg um 0,53 Prozent auf 7391,77 Punkte.

    Nach einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahres 2017/18 setzen sich Aktien von Microsoft an die Spitze des Dow. Sie stiegen um 2,75 Prozent und erreichten bei ein 108,20 US-Dollar ein Rekordhoch. Dank eines florierenden Cloud-Geschäfts hatte der Software-Riese Umsatz und Profit deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Die Analysten von JPMorgan, Goldman Sachs und Credit Suisse reagierten prompt und hoben ihr Kursziel für die Aktie an.

    Honeywell gewannen 2,56 Prozent, nachdem der Mischkonzern im abgelaufenen Quartal beim Gewinn besser abgeschnitten hatte als erwartet und die Jahresziele nach oben schraubte. Papiere von Schlumberger legten um 0,7 Prozent. Der Ausrüster für die weltweite Ölförderindustrie prognostizierte für die internationalen Aktivitäten ein prozentual zweistelliges Wachstum.

    Die kriselnde US-Industrie-Ikone General Electric (GE) hingegen hatte im zweiten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Investmentbank JPMorgan bemängelte, dass GE im klassischen Industriegeschäft die Gewinnprognose verfehlt habe. GE-Titel rutschten um mehr als 4 Prozent ab.

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    Papiere des Vermögensverwalters State Street sackten nach einer Übernahme um 7,6 Prozent ab. Das Unternehmen will für 2,6 Milliarden Dollar den Finanzdienstleister Charles River Development kaufen. Die Übernahme sei zwar strategisch sinnvoll, sagte ein Beobachter, positiv zu den Ergebnissen dürfte er aber frühestens 2020 beitragen./bek/he





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