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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex wurde am Donnerstag von der zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erzielten Einigung zur Abwendung eines Handelskrieges besonders stark gekauft. Für zusätzlichen Auftrieb sorgte die EZB, die an ihrem Kurs zum schrittweisen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik nicht rüttelte und vor allem einen optimistischen Wirtschaftsausblick bekanntgab. Die EZB hatte an ihren drei Referenzzinssätzen nicht gerüttelt und den Leitzins bei 0,00 Prozent, den Ausleihesatz bei 0,25 Prozent und die Einlagefaszilität bei einem Minus von 0,40 Prozent belassen. Die beschlossene geringere Ankaufsumme in Bezug auf das Staatsanleiheankaufprogramm wird ab dem Oktober bei 15 Mrd. Euro monatlich liegen und wird Ende Dezember auch erwartungsgemäß auslaufen. Die EZB legte sich noch nicht auf den nächsten Zinsschritt fest. Der Zeitraum kann somit wie schon bekannt ab dem Sommer 2019 in Richtung Herbst 2019 sein. Der DAX schloss mit einem Plus von 1,83 Prozent bei 12.809,23 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 4,697 Mrd. Euro. Auch die restlichen europäischen Leitindizes der Eurozone konnten überzeugen. Der EuroStoxx50 konnte um 1,18 Prozent auf 3.509,26 Punkte hinzugewinnen. Der Londoner FTSE stemmte sich mit einem Minus von 0,18 Prozent gegen den freundlichen Trend und schloss bei 7.673,77 Punkten. Die Berichtssaison rückte am Donnerstag erst recht nach dem enormen Kursrutsch der Facebook-Aktie in den Fokus. Eine Reihe von europäischen und US-amerikanischen Konzerne berichteten von ihren neuesten Quartalszahlen. Bereits am Morgen publizierten Airbus, Daimler, Covestro, Kion und Wacker Chemie ihr Zahlenwerk. Besonders erfreulich dabei waren die Zahlen von Covestro. Hier wurde ein Umsatz in Höhe von 3,863 Mrd. Euro und ein Nettogewinn von 604 Mio. Euro erzielt. Neben vielen Konzernen, wie Anheuser-Busch, InBev, Altria Group, Under Armour, Raytheon, Hershey, Comcast, CME Group, Bristol-Myers Squibb, Southwest Airlines, Xerox, Allergan, Praxair, American Airlines, McKesson, Conoco Phillips, Celgene und Mastercard, war es vor allem der Dow-Jones-Konzern McDonald´s, der mit einem Gewinn je Aktie von 1,99 US-Dollar und einem Umsatz von 3,7 Mrd. US-Dollar überzeugen konnte. An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes uneinheitlich. Der NASDAQ100 konnte sich nach dem Sturz der Facebook-Aktien nicht von den dadurch zusätzlich ausgelösten Verkäufen erholen und ging mit einem stärkeren Minus von 1,44 Prozent bei 7.400,75 Punkten aus dem Handel.

    Am Freitag werden vor der europäischen Markteröffnung bereits das französische BIP für das zweite Quartal, der deutsche Importpreisindex für den Juni und französische Konsumausgaben für den Juni publiziert. Am Nachmittag sthen mit dem US-BIP für das zweite Quartal, dem privaten Konsum im zweiten Quartal und dem Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Juli weitere volkwirtschaftliche Daten auf der Agenda. Von der Unternehmensseite berichten zum Beispiel BASF, Axel Springer, Merck &Co, Twitter, Exxon Mobil, Chevron, Phillips 66 und Moody´s von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.



    Ausblick DAX

    Zum Wochenschluss tendierten die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte uneinheitlich. Die chinesischen Leitindizes aus Shanghai, Shenznen und Hongkong, der japanische Nikkei und der STI aus Singapur lagen am Morgen noch im roten Bereich, während der australische ASX200 solide Kursgewinne aufwies. Die US-Futures wiesen durchweg Zugewinne auf. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.834 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex gewann am Donnerstag 1,83 Prozent und schloss via Xetra mit 12.809,23 Punkten. Ausgehend vom Rekordhoch des 23. Januar 2018 bei 13.596,89 Punkten bis zum übergeordneten Verlaufstief des 26. März 2018 bei 11.726,62 Punkten, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen zu ermitteln. Demnach kämen die Widerstände bei 12.882/13.155 und 13.597 Punkten in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 12.662/12.444 und 12.169 Punkten. Der 200er-SMA wurde bei 12.769 Punkten nun überschritten. Gemäß der Indikation des RSI mit rund 62,49 Punkten befindet sich der DAX noch nicht im überkauften Bereich.


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