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    Aktien Frankfurt Ausblick  1104  0 Kommentare Rückschlag nach starkem Lauf - Vorgaben belasten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax droht nach der starken Vorwoche am Montag etwas nachzugeben. Als Belastung dürfte sich die zuletzt schwache Wall Street erweisen, die auch in Asien die Aktienkurse drückte.

    Der X-Dax als vorbörslicher Dax-Indikator signalisierte gut eine Stunde vor dem Börsenstart ein Minus von 0,51 Prozent auf 12 795 Punkte. Damit dürfte sich der deutsche Leitindex zunächst über der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie behaupten. Am Freitag war er mit dem größten Wochengewinn seit März aus dem Handel gegangen und hatte zudem die vierte Woche in Folge zugelegt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Montag ähnlich schwach erwartet.

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    Der US-Leitindex Dow Jones Industrial war am Freitag mit moderaten Abschlägen aus dem Handel gegangen und wird zu Wochenbeginn erneut im Minus erwartet. Deutlicher waren die Verluste an der Technologiebörse Nasdaq ausgefallen.

    Laut Analyst Michael Hewson von CMC Markets verliert der starke Lauf bei den Tech-Werten, die für einen Großteil der jüngsten Gewinne an den US-Märkten verantwortlich seien, seinen Rückenwind. Enttäuschende Prognosen von Facebook und Twitter hätten einige Investoren nach mauen Quartalszahlen von Netflix dazu veranlasst, die Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle dieser Unternehmen in Frage zu stellen.

    Zu Beginn einer von Quartalszahlen geprägten Woche geht es auf Seiten der deutschen Unternehmen am Montag eher ruhig los. Neben dem Maschinenbauer Gea legte lediglich der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers aktuelle Geschäftszahlen vor.

    Gea konnte im zweiten Quartal mehr Aufträge an Land ziehen als noch vor einem Jahr und seinen Umsatz steigern. Dank Einsparungen kletterte die operative Marge ebenfalls. Den Umsatz erwartet Gea im laufenden Jahr am oberen Ende der eigenen Zielspanne, das operative Ergebnis (Ebitda) dagegen am unteren Ende. Am Markt, wo zuvor über eine mögliche Gewinnwarnung spekuliert worden war, kamen die Aussagen gut an: Auf der Handelsplattform Tradegate legten die Aktien um mehr als 5 Prozent zu.

    Siemens Healthineers verdiente im dritten Geschäftsquartal wegen negativer Währungseffekte, Anlaufkosten für das Diagnostiksystem Atellica sowie Aufwendungen für einen kürzlich an Land gezogenen Automatisierungsauftrag weniger als ein Jahr zuvor. Die Resultate lägen unter den Erwartungen, erklärte ein Händler. Positiv stächen nur die überraschend hohen Installationszahlen von Atellica hervor. Entsprechend büßten die Aktien auf Tradegate knapp 4 Prozent ein./gl/fba





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