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    ROUNDUP  423  0 Kommentare Brummendes Neugeschäft lässt Jungheinrich optimistischer werden

    HAMBURG (dpa-AFX) - Beim Gabelstaplerhersteller Jungheinrich läuft es auch weiterhin rund. Vor allem der Verkauf neuer Fahrzeuge und der Kundenservice sorgten bei den Hamburgern für Schwung. Nach einem überraschend starken zweiten Quartal ist das Unternehmen nun für 2018 noch etwas optimistischer und vertraut darauf, dass es das obere Ende der bisher für das laufende Jahr genannten Spannen sowohl bei Umsatz als auch beim Auftragseingang erreichen kann, wie Jungheinrich am Mittwoch in Hamburg mitteilte. An der Börse gab dies der Aktie Antrieb: Sie stieg zuletzt um mehr als 5 Prozent.

    Damit schwimmt auch nach zwei Jahren mit außerordentlichem Wachstum der Kion-Konkurrent weiter oben. Trotz einiger Herausforderungen könne Jungheinrich nun dank Rekordwerten bei Umsatz, Auftragseingang und Ebit eine positive Bilanz für das erste Halbjahr ziehen, sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey laut Mitteilung.

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    Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert um rund 8 Prozent auf 912 Millionen Euro, womit die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden. Der Auftragseingang lag mit 1,02 Milliarden Euro 16 Prozent über dem Vorjahr.

    Weniger dynamisch zog das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) an: Es legte um 3 Prozent auf 69,2 Millionen Euro zu, weil Jungheinrich höhere Rohstoffpreise, stark gestiegene Personalkosten und die Ausgaben für die Branchenleitmesse Cemat zu verdauen hatte. Auch Lieferengpässe mit Preiserhöhungen bei Lieferanten belasteten. Außerdem steckte der Konzern mehr Geld in Forschung und Entwicklung. Nach Steuern ging der Gewinn leicht von 45,9 auf 45 Millionen Euro zurück.

    Im Tagesgeschäft profitiert Jungheinrich derzeit von einem boomenden Weltmarkt für Flurförderzeuge. Im zweiten Quartal habe die Wachstumsdynamik spürbar zugenommen, insbesondere bei lagertechnischen Geräten, berichtete der Konzern. Treibende Kraft sei vor allem eine höhere Nachfrage aus China.

    "Mit einer Auftragsreichweite von fünf Monaten blicken wir positiv auf die zweite Jahreshälfte", sagte Frey nun. Anvisiert sind bislang als Jahresumsatz 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro nach 3,4 Milliarden im Vorjahr. Der Auftragseingang soll von 3,56 Milliarden Euro 2017 auf 3,75 bis 3,85 Milliarden Euro anziehen. Als Ebit sind weiterhin 270 bis 280 Millionen Euro angepeilt, der Vorjahreswert lag bei 259 Millionen Euro./tav/bgf/he




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