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    Aktien Frankfurt Eröffnung  886  0 Kommentare Dax steigt wieder über 12 000 Punkte

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag die Marke von 12 000 Punkten zurückerobert. Die Aussicht auf einen Brexit-Deal sowie die zumindest momentane Beruhigung der Währungskrise in Schwellenländern mache Anlegern neuen Mut, begründet Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die Stimmungsaufhellung. "Das Ausbleiben schlechter Nachrichten reicht im Moment schon", sagte er, auch wenn abzuwarten bleibe, wie lange die Ruhe andauere.

    Im frühen Handel gewann der deutsche Leitindex 0,17 Prozent auf 12 006,46 Punkte. Im bisherigen September-Verlauf war es hingegen überwiegend abwärts gegangen, so dass der Dax in der vergangenen Woche mehr als 3 Prozent eingebüßt hatte. Der MDax , der Index der mittelgroßen Werte, stieg am Dienstag um 0,15 Prozent auf 26 380,18 Punkte. Der TecDax rückte um 0,45 Prozent vor auf 2921,97 Zähler. Um 0,13 Prozent ging es für den EuroStoxx 50 nach oben. Der Leitindex der Eurozone erreichte damit einen Stand von 3313,57 Punkten.

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    Unternehmensnachrichten waren dünn gesät. Aktien von Fresenius waren mit plus 1,3 Prozent unter den besten Werten im Dax. Eine Aufsichtsbehörde in den USA stellte beim Generikahersteller Akorn Datenintegritätsprobleme fest, was Händlern zufolge dem deutschen Medizinkonzern in die Karten spielen dürfte. Fresenius hatte die milliardenschwere Übernahme des US-Unternehmens wegen derlei Gründen abgeblasen.

    Die Anteilsscheine der Aareal Bank gewannen im MDax 0,6 Prozent. Der Finanzierer gewerblicher Immobilien will wie erwartet die sich in der Abwicklung befindende Düsseldorfer Hypothekenbank übernehmen. Der Kaufpreis für das Institut, das derzeit im Eigentum des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) ist, beträgt etwas mehr als 160 Millionen Euro. Über die Übernahme wurde bereits seit längerem spekuliert.

    Ansonsten bewegten vor allem Analystenstudien. Bayer als Schlusslicht im deutschen Leitindex fielen zum Handelsstart mit 71,48 Euro auf den tiefsten Stand seit Februar 2013. Zuletzt gaben sie um 1,2 Prozent auf 71,55 Euro nach. Analystin Luisa Hector von der französischen Bank Exane BNP warnt davor, dass es nicht nur mit Blick auf Monsantos strittigen Unkrautvernichter Glyphosat Risiken beim deutschen Chemie- und Pharmakonzern gebe. Daher nahm sie ihre Kaufempfehlung zurück.

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    Die britische Investmentbank HSBC stufte hingegen die Anteilsscheine des Gabelstapler-Herstellers Kion und die des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer von "Hold" auf "Buy". Bei beiden sieht Analyst Richard Schramm mittelfristig Margenpotenzial und attraktive Wachstumsperspektiven. Während die Aktien von Kion im MDax um 1,4 Prozent zulegten, rückten die von Koenig & Bauer im SDax um 1,8 Prozent vor./ck/jha/





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