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    EUR/USD  3430  0 Kommentare Euro unter Druck

    Die Erholung des Euro gegen US-Dollar nahm zuletzt ein jähes Ende. Der US-Dollar schaltete wieder in den Vorwärtsgang und profitierte hierbei von der Leitzinsanhebung in den USA (inkl. begleitender Kommentare der FED) und den sehr robusten US-Konjunkturdaten, die gestern (27.09.) veröffentlicht wurden. Der Euro hatte dem nur wenig entgegenzusetzen. Doch damit nicht genug. Die Abwärtsreaktion des Euro „zerdepperte“ auch gleich noch das Chartbild…

    Der jüngste Zinsschritt der FED dürfte keinen mehr wirklich überrascht haben. Die (übergroße) Mehrheit der Marktteilnehmer hatte mit einer Anhebung im September gerechnet. Vielmehr richtete sich das Hauptaugenmerk auf die begleitenden Aussagen der FED und auf eine Frage: Kommt womöglich noch ein vierter Zinsschritt im Dezember? Die Kommentare der FED bieten bekanntlich immer einen gewissen Interpretationsspielraum, doch sagen wir einmal so: Ein weiterer Zinsschritt im Dezember sollte nun nicht mehr völlig überraschen. Während der US-Dollar von der Leitzinsanhebung zunächst nur in einem überschaubaren Maße profitierte, setzten die gestrigen US-Konjunkturdaten die Erholung des Greenbacks endgültig in Gang. Heute (28.09.) geht es in Sachen Konjunkturdaten weiter. Mit dem Chicagoer Einkaufsmanagerindex und dem US-Verbrauchervertrauen sowie weiteren Daten zum privaten Konsum geht es heute noch einmal hoch her. Auch auf Euro-Seite wird es im weiteren Tagesverlauf spannend. Hier steht die Entwicklung der Verbraucherpreise im Fokus. Kommen wir zu den charttechnischen Aspekten.

    In unserer letzten Kommentierung vom 13.09. an dieser Stelle hieß es u.a. „[…] Über die 1,18 US-Dollar muss der Euro, um weiteres Aufwärtsmomentum zu kreieren. Unter die 1,15 US-Dollar darf er hingegen nicht fallen, um den Druck auf die Widerstandszone aufrechtzuerhalten. […]“

    In der Folgezeit scheiterten mehrere Versuche des Euro, über die 1,18 US-Dollar vorzustoßen. Die kräftige Abwärtsreaktion am gestrigen Handelstag führte nun dazu, dass  der Euro aus seinem kurzfristigen Aufwärtstrend herausfiel. Der Verlust des Aufwärtstrends ist gleichbedeutend mit der Vollendung einer bärischen Keilformation (rot). Damit sind aus unserer Sicht die 1,15 US-Dollar als Ziel aktiviert. Im besten Fall fängt die Unterstützung bei 1,16 US-Dollar die Konsolidierung auf… 
     

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