Lufthansa, Infineon, Tesla – das Zinsgespenst geht um
In den USA geht das Zinsgespenst um. Die Rendite der US-Anleihen zog zuletzt merklich an und setzt somit die FED, die ohnehin schon an der Zinsschraube dreht, weiter unter Druck. Am Donnerstag verschärfte sich die Lage, indem der FED-Chef ankündigte, die US-Notenbank werde sich „neutral“ verhalten. Unter dem Strich bedeutet dass, das Luft aus den Assets abgelassen wird. Das ganze wurde in den vergangenen Tagen durch den US-Arbeitsmarkt und die Konjunktur befeuert. Der Arbeitsmarkt ist eng, was über Lohndruck die Inflation treibt. Zudem sorgt der steigende Ölpreis für weiteren Preisdruck. Am Donnerstag bestätigten die Auftragseingänge der Industrie den Wachstumskurs der US-Wirtschaft. Das Wachstum fiel im August mit 2,3 Prozent deutlich höher als aus erwartet (0,9 Prozent). Besonders die NASDAQ fiel zurück. Die US-Techs sind besonders investitionsabhängig und verschuldet und leiden daher unter steigenden Zinsen. Aktien wie Tesla geraten daher besonders unter Druck. In den kommenden Tagen könnte der DAX daher weiter nachgeben. Zwischen 12.000 und 12.100 sehen wir jedoch gute Einstiegsgelegenheiten für eine Jahresendrally. Unsere Auswahl lautet daher:
DAX Capped-Bonus: PX1NJU und PX1M3W
Tesla Bonus - VL9ZXM
Infineon Discounter - HX0KTB
BASF Capped-Bonus - ST35KW
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