LEG Immobilien Update
Ab hier kann die Party weitergehen
Bereits in der letzten charttechnischen Besprechung – siehe: „LEG Immobilien: Aktie attackiert Jahreshochs - 45 Prozent Chance! vom 10. August 2018„ vor genau zwei Monaten wurde auf einen Ausbruch und Lauf zum Kursniveau von 104,50 Euro hingewiesen. Dieses Ziel wurde sogar mit einem Hoch bei 107,00 Euro sogar übertroffen, dann aber stellte sich eine Konsolidierungsphase zurück auf das Unterstützungsniveau von 96,88 Euro ein. Der Support bei 98,54 Euro wurde dabei vollkommen ignoriert – fällt also weg!
Sauberer Kursverlauf
Im gestrigen Tagesgeschehen fiel LEG Immobilien durch ein deutliches Kursplus wieder ins Auge, zunächst schien eine Stabilisierung noch fraglich. Doch letztendlich gelang dieser Coup nach anfänglichen Startschwierigkeiten und brachte eine eindeutige Aussage zutage. Aufwärtspotenzial ist durchaus vorhanden, nur nicht sehr viel, die aktuelle Abwärtstrendlinie dürfte noch behindernd auf den Kursverlauf einwirken. Darüber aber geht die Party wieder weiter.
Der frühe Wurm fängt den Vogel
Ein Kaufsignal liegt streng genommen noch nicht vor, die Annahme eines Kursanstiegs bis zu der Abwärtstrendlinie um 101,10 Euro ist rein spekulativ, kann aber über ein Investment beispielshalber in den Turbo Call Optionsschein (WKN: UV9GZD) bereits eine Rendite von bis zu 35 Prozent einbringen. Ein handfestes Signal in Richtung 103,00/104,50 Euro kann erst mit einem Tagesschlusskurs oberhalb des Trendkanals und der Marke von 98,54 Euro erfüllt werden. Dann können Investoren sogar von einem Kursschub bis zum Jahreshoch bei 107,00 Euro partizipieren und sich sogar 133 Prozent Rendite sichern. Eine Verlustbegrenzung kann für den ersten Schritt unterhalb von 95,20 Euro angesetzt werden.
Boom hält an, aber nicht mehr lange
Sollte die Aktie von LEG Immobilien jedoch unerwartet unter die Vorwochentiefs von 96,72 Euro zurückfallen, drohen direkte Rücksetzer zurück auf den EMA 200 bei 95,15 Euro. Im Zuge dessen, könnte es sogar noch einmal zurück auf die Marke von 94,00 Euro und den dortigen Aufwärtstrend abwärts gehen. Ein Unterschreiten der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie birgt überdies weiteres Korrekturpotenzial.