checkAd

    dpa-AFX-Überblick  613  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 10.10.2018 - 15.15 Uhr

    GESAMT-ROUNDUP: Autoindustrie unter Druck - weniger CO2, mehr Diesel-Fahrverbote

    BERLIN/LUXEMBURG - Die Autoindustrie gerät wegen verschärfter Klimaschutzvorgaben in Europa und weiterer Diesel-Fahrverbote in Deutschland immer stärker unter Druck. Viele Hersteller sollen einem umstrittenen Kompromiss der EU-Umweltminister zufolge den Ausstoß des Treibhausgases CO2 aus ihren Fahrzeugen deutlich senken. Gleichzeitig drohen deutschen Dieselfahrern nach dem Berliner Gerichtsurteil zu Streckensperrungen in der Hauptstadt noch mehr Einschränkungen. Aus der Politik kommen Forderungen, den Konzern notfalls hohe Bußgelder aufzubrummen, sollten sie die Auto-Emissionen nicht weiter senken.

    Lufthansa bleibt zum Sommerausklang im Aufwind

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu MDAX (Performance)!
    Long
    25.176,09€
    Basispreis
    1,79
    Ask
    × 14,96
    Hebel
    Short
    28.392,75€
    Basispreis
    1,79
    Ask
    × 14,96
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    FRANKFURT - Gut ein Jahr nach der Pleite von Air Berlin hat die Lufthansa im September weiter zugelegt. Dank ihres vergrößerten Flugangebots und eines steigenden Ticketabsatzes beförderte die Kranich-Linie samt ihren Töchtern wie Swiss, Austrian Airlines in dem letzten Sommermonat rund 13,7 Millionen Fluggäste und damit fast neun Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Alle Airlines des Konzerns legten zu. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 84,5 Prozent.

    Verkauf von Aurubis-Sparte an Wieland könnte wegen EU-Bedenken platzen

    HAMBURG - Beim Kupferkonzern Aurubis wachsen wegen wettbewerbsrechtlichen Gegenwinds Zweifel daran, wie wahrscheinlich der Verkauf des Geschäfts mit Flachwalzprodukten an die Wieland-Werke ist. Laut der Europäischen Kommission ist eine Freigabe der Transaktion unter den vorgeschlagenen Zusagen unwahrscheinlich, wie der MDax -Konzern am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Es bräuchte wohl weitere Zugeständnisse von Wieland, die laut Kaufvertrag so aber vorgesehen sind. Daher sei die Veräußerung nun nicht länger "überwiegend wahrscheinlich", resümiert Aurubis.

    ROUNDUP: Handelskonzern Metro zieht Finanzanwendungen in die Google-Cloud

    LONDON/DÜSSELDORF - Der Handelskonzern Metro schwenkt im großen Stil auf eine technische Infrastruktur in der Cloud um. Metro-NOM, der IT-Bereich des deutschen Handelsriesen, betreibt sein zentrales Finanzsystem künftig auf der Cloud-Plattform von Google . "Wir konsolidieren damit 100 verschiedene Systeme in 35 Ländern", sagte Timo Salzsieder, CIO der Metro AG , auf der Konferenz "Next '18" in London.

    ROUNDUP: Schwerer Hurrikan unmittelbar vor Floridas Küste

    PANAMA CITY BEACH - Hurrikan "Michael" ist kurz vor seinem Eintreffen an der Küste von Florida in die zweithöchste Kategorie vier hochgestuft worden. Das Nationale Hurrikan-Zentrum warnte auf Twitter: "Die äußeren Regenbänder erreichen langsam die Küste. Das ist ein lebensbedrohliches Ereignis für Teile der nordöstlichen Golfküste." Der Wirbelsturm sollte am Mittwoch (Ortszeit) bei Panama City Beach an dem "Panhandle" genannten nordwestlichen Zipfel Floridas auf Land treffen und Sturmfluten von teilweise fast vier Metern bringen.

    'WSJ': Softbank erwägt Mehrheitsbeteiligung an Coworking-Anbieter WeWork

    NEW YORK - Der japanische Technologiekonzern Softbank denkt offenbar über eine Mehrheitsbeteiligung beim amerikanischen Dienstleister für gemeinsame Arbeitsplätze WeWork nach. Das berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch unter Berufung auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Demnach könnte Softbank 15 bis 20 Milliarden US-Dollar aus dem unternehmenseigenen Vision Fond investieren. Dieser insgesamt 92 Milliarden Dollar schwere Fonds, der zu großen Teilen von Vermögensfonds aus Saudi Arabien und Abu Dhabi gestützt wird, hat sich bereits im vergangenen Jahr für 4,4 Milliarden Dollar mit 20 Prozent an WeWork beteiligt.

    Übergangschef von VW-Tochter Audi bietet sich langfristig an

    HAMBURG - Der kommissarische Audi -Chef Bram Schot hat sich nach dem Ausscheiden von Rupert Stadler aus dem Unternehmen als langfristige Lösung an der Spitze der Volkswagen -Tochter angeboten. "Ich stünde langfristig als Audi-Chef bereit und hätte darauf auch große Lust", sagte der Niederländer dem "Manager-Magazin" (Mittwoch). Es sei Sache des Aufsichtsrats, darüber zu entscheiden. Schot war im Juni nach der Inhaftierung Stadlers zum Interimschef des Premiumautobauers ernannt worden.

    ^
    Weitere Meldungen

    -Studie: Drei Viertel der Menschen in Deutschland sind täglich im Netz -Verkehrsforscher: Keine saubere Luft in Berlin durch Fahrverbote -Berliner Fahrverbot könnte auch Regierungsfuhrpark treffen -Nordex erhält nach Vorjahresflaute deutlich mehr Aufträge -Frankfurter Buchmesse beginnt mit Besuch von Steinmeier -Chinesische Post verschiebt den Start von Hannovers Flughafen -Google reicht Widerspruch gegen Android-Wettbewerbsstrafe ein -Kassenärzte schlagen Umwandlung kleinerer Kliniken vor -FDP: Berliner Diesel-Urteil realitätsfern
    -Berliner Polizei schickt Dienstwaffen an Heckler & Koch zurück -Handelskonzern Metro zieht Finanzanwendungen in die Google-Cloud -Google reicht Widerspruch gegen Android-Wettbewerbsstrafe ein -Spätrömisches Gräberfeld - Gericht stoppt Bauwünsche eines Investors -Studie: Jeder vierte Student stark gestresst
    -Schulkakao: Foodwatch sieht 'lobbyverseuchtes Absatzförderprogramm' -Mindestens fünf Tote sowie Vermisste bei Unwettern auf Mallorca -Presse: 100 Millionen Euro gegen Insektensterben
    -Buchpreisträgerin traute sich nicht, Autorin zu werden -Bezahldienst Paypal kooperiert mit Google Pay
    -ROUNDUP: Mindestens fünf Tote und schwere Schäden bei Unwetter auf Mallorca -HUK Coburg: E-Autos alltagstauglich - meiste Fahrten Kurzstrecke -Kabinett beschließt höhere Pflegebeiträge ab 2019
    -Deutschland-Tourismus steuert auf Rekordjahr zu
    -Cropenergies verdient weniger - Preiserholung bei Ethanol erwartet -ROUNDUP: Schäden durch klimabedingte Naturkatastrophen in 20 Jahren explodiert -Auftakt zur Bahn-Tarifrunde - 7,5 Prozent mehr Geld gefordert -NRW-Landesregierung warnt vor übereiltem Kohleausstieg -Chemie-Managerin übernimmt Führung der Hartmann-Gruppe -Bundesagentur: Zahl der Hartz-IV-Sanktionen leicht gesunken -Schäden durch klimabedingte Naturkatastrophen in 20 Jahren enorm gestiegen -Behörden prüfen nach Wolfsangriff Abschuss von Tieren -ROUNDUP: Pflegebeitrag steigt - Kritiker vermissen 'Gesamtkonzept' -Makuladegeneration trifft über 7 Millionen Menschen in Deutschland -Qualen durch Scheidenimplantate: Australien entschuldigt sich -Verkehrsforscher: Keine saubere Luft in Berlin durch Fahrverbote°

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /fba





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 10.10.2018 - 15.15 Uhr GESAMT-ROUNDUP: Autoindustrie unter Druck - weniger CO2, mehr Diesel-Fahrverbote BERLIN/LUXEMBURG - Die Autoindustrie gerät wegen verschärfter Klimaschutzvorgaben in Europa und weiterer Diesel-Fahrverbote in Deutschland immer stärker unter …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer