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    BARRICK GOLD, K+S AG, GAZPROM  9046  0 Kommentare Rohstoffwerte im Fokus

    In den letzten Handelstagen ging es an den Finanzmärkten hoch her. Auch unsere drei heutigen Protagonisten sorgten für Gesprächsstoff. Während Barrick Gold die von uns erwartete ganz starke Vorstellung ablieferte, tauchte K+S AG ab.  Bei Gazprom setzte sich hingegen die Konsolidierung auf hohem Niveau fort. Bereitet die Aktie des russischen Gas- & Ölproduzenten den nächsten Aufwärtsimpuls vor?

    Beginnen wir mit dem kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold. Bereits unsere letzte Kommentierung am 16.10. überschrieben wir an dieser Stelle mit „Befreit und entfesselt“. Diese endete mit „[…] Damit nimmt der Ausbruch über die 12,5er Widerstandsmarke weiter Form an. Somit konnte sich der Wert natürlich auch von der wichtigen Zone 11,0 / 11,5 US-Dollar weiter entfernen. Wir sehen nun weiteres Aufwärtspotential in Richtung 13,6 US-Dollar. Diesem Bewegungsziel vorgelagert befindet sich im Bereich von 13,0 US-Dollar noch ein Widerstand…“


    Mit einem Wochenschluss bei 13,18 US-Dollar hat sich der Wert in eine für die nächsten Tage sehr aussichtsreiche Lage manövriert. Unter der Woche lief bereits ein erster zaghafter Vorstoß in Richtung 13,6 US-Dollar; ohne diesen Widerstand aber ernsthaft in Gefahr zu bringen. Das wäre die zentrale Aufgabe für die anstehenden Handelstage. Oberhalb von 13,6 US-Dollar würde die wichtige Zone 14,3 bis 15,5 US-Dollar warten. Auf der Unterseite sollten die 12,5 US-Dollar nicht wieder unterschritten werden.

    Wenig Grund zu Freude haben gegenwärtig die Aktionäre von K+S. Die Aktie lotet derzeit neue Tiefs aus. Vor allem der fragile Gesamtmarkt belastet. Die Verschärfung der Korrektur kam aus charttechnischer Sicht allerdings nicht überraschend.

    Bereit in unserer Kommentierung vom 12.10. mit dem Titel „Das könnte jetzt bitter werden“ zeichnete sie sich ab. Damals hieß es u.a. „[…] Offenkundig hat die Abwärtsdynamik zwar nachgelassen, allerdings gelang es der Aktie zuletzt auch nicht, das Ruder herumzureißen. Insofern nähert sie sich unvermindert ihrer zentralen Unterstützungszone um 17,5 Euro. Hält diese nicht, muss mit weiteren Abgaben in Richtung 16,0 Euro gerechnet werden. Und wenn es ganz bitter werden sollte, könnte es auch zu einem Test der 15,0 Euro kommen.“ Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen. 

    Die Konsolidierung in der Aktie des russischen Gas- und Ölproduzenten Gazprom hält an. Das war nach der fulminanten Aufwärtsbewegung der Vorwochen wohl auch nicht anders zu erwarten. Aktuell hat der Wert Schwierigkeiten, sich oberhalb der wichtigen 4,32 Euro Marke zu etablieren. Positiv ist hingegen zu bewerten, dass das bisherige Verlaufstief dieser Konsolidierung (4,17 Euro) nicht unterschritten wurde. Kurzum: Die Chancen auf eine baldige Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung in Richtung 4,65 Euro sind aus unserer Sicht weiterhin vorhanden. Nur unter die Zone 4,10 / 4,00 Euro sollte es nicht gehen. In diesem Fall würde sich Chartbild erheblich eintrüben.


     

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