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    FPSB Deutschland  489  0 Kommentare Nach der Party kommt der Kater - warum Absicherungsstrategien jetzt Sinn machen können

    Frankfurt am Main (pts028/22.11.2018/17:15) - Die Zeichen für einen Abschwung mehren sich. Politische Risiken rund um den Globus, ein Umfeld steigender Zinsen und ein Aktienmarkt, der zuletzt spürbar unter Druck geraten ist. "Die jüngsten Entwicklungen machen vielen Anlegern schmerzhaft bewusst, dass die Börse keine Einbahnstraße ist", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Speziell Aktienanleger sollten deshalb über die Absicherung ihres Portfolios nachdenken. "Die Techniken dazu sind vielfältig, sollten aber individuell gut durchdacht sein", empfiehlt Tilmes. Wichtige Unterstützung können hier professionelle Finanzplaner wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP-Professionals) leisten.

    Es wird ungemütlicher an den Finanzmärkten. Nach fast zehn Jahren Aktienhausse sorgen sich Investoren, dass es jetzt richtig nach unten gehen kann. Die Nervosität steigt. Zumal der Blick zurück auch wenig Anlass zur Beruhigung gibt. In den konjunkturellen Abschwungphasen seit 1960 büßte beispielsweise der deutsche Leitindex DAX im Schnitt jeweils rund 40 Prozent seines vorangegangenen Rekordstands ein.

    Diese Zahlen sind zwar kein Grund, jetzt überstürzt Aktienpositionen zu verkaufen. Denn wer zu früh abspringt, verpasst eventuell weitere Gewinne. Sie könnten aber ein Anstoß sein, über Absicherungsstrategien nachzudenken. Gerade jetzt sollte sich jeder Anleger bewusst sein, dass zu jeder Zeit Risikomanagement wichtig ist. "Einer der häufigsten Fehler, den private Investoren machen, ist, sich auf eine bestimmte Anlage festzulegen und sich dann überhaupt nicht mehr darum zu kümmern", sagt Prof. Tilmes. Er rät dazu, in regelmäßigen Abständen eine Bestandsaufnahme zu machen.

    Danach ist zu entscheiden, was zu tun ist. Zum Beispiel eine Absicherung gegen Kurseinbrüche einzuziehen. Auch Privatanleger haben die Möglichkeit, dies in ihren Depots relativ einfach durchzuführen. Mit Optionsscheinen, Zertifikaten und Short-ETFs können sie beispielsweise Risiken aus den Portfolien nehmen. Put-Optionsscheine etwa gewinnen an Wert, wenn die Aktie oder der Börsenindex, auf den sie sich beziehen, an Wert einbüßt. Ähnlich funktionieren auch Short-ETFs.

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    Manchmal reicht es aber auch, Stoppkurse zu setzen. Bei deren Unterschreiten wird das Papier automatisch verkauft. "Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie nicht den kompletten Absturz mitmachen", erläutert Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. Und damit handeln Anleger nach der Börsenweisheit "Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen".

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