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    General Standard  657  0 Kommentare Energiekontor im Plan

    Die Energiekontor AG (ISIN DE0005313506) schließt das Geschäftsjahr 2018 wie geplant ab. Kurz vor Jahresende wurde der im Landkreis Brake gelegene Windpark Hammelwarder Moor (10,2 MW) an die in Konstanz ansässige Terravent Deutschland GmbH veräußert und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum erwarteten Jahresergebnis 2018.

    Mit der Finanzierungszusage für die Einzelanlage Bultensee (3,4 MW) unweit der Stadtgrenze von Bremen kann nun der Bau beginnen. Diese Windkraftanlage soll 2019 fertiggestellt werden. Weitere Projekte im Bau sind der Solarpark Zapel (ca. 6,3 MWp) sowie der erste subventionsfreie englische Windpark Withernwick II. Beide Projekte sollen im ersten Quartal 2019 in Betrieb gehen.

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    Wie zu Beginn des Jahres angekündigt hat die Energiekontor AG im Dezember auch den in der südenglischen Grafschaft Kent gelegenen Windpark New Rides in Betrieb genommen. Der Windpark besteht aus vier Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 9 MW.

    Darüber hinaus hat Energiekontor in dieser Woche eine weitere Vereinbarung für die Lieferung von Windkraftanlagen mit einer Gesamtnennleistung von über 100 MW mit dem Turbinenhersteller GE unterzeichnet. Wie durch die bereits zuvor geschlossenen Verträge mit Nordex und Senvion sichert sich Energiekontor hierdurch eine solide wirtschaftliche Basis für die erfolgreiche Teilnahme an den kommenden Ausschreibungen.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

    Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, zieht eine positive Bilanz: "Wir konnten in diesem Jahr drei Windparks, eine Einzelanlage und einen Solarpark mit insgesamt rund 47 Megawatt in Betrieb nehmen. Davon wurden zwei Windparks mit zusammen etwa 23 Megawatt an Investoren verkauft; den Solarpark Garzau-Garzin hatten wir bereits Anfang des Jahres in den Eigenbestand übernommen. Damit werden wir das Geschäftsjahr 2018 wie geplant beenden. Aufgrund der stark gefallenen Zuschlagspreise in den Ausschreibungen des Jahres 2017 stellt das Jahr 2018 wie angekündigt branchenweit ein Übergangsjahr dar. Wir haben diese Zeit genutzt, um wichtige Weichen für die kommenden Jahre zu stellen: Durch die Vereinbarungen mit mehreren Turbinenherstellern über Paketabnahmen sichern wir unsere Pipeline für die erfolgreiche Teilnahme an den bevorstehenden Ausschreibungen in Deutschland ab. Darüber hinaus soll für zwei genehmigte Großprojekte in Schottland nun 2019 der Bau beginnen. Wie bereits bei dem im Bau befindlichen Windpark Withernwick II plant Energiekontor die wirtschaftliche Realisierung dieser Projekte ohne staatliche Förderung allein auf Basis von langfristigen Stromabnahmeverträgen, sogenannten PPAs. Solche PPAs bereitet Energiekontor im Solarbereich auch für den deutschen Markt vor. Für eine Region sind wir bereits in den Endverhandlungen und damit auf dem Weg zu unserem ersten förderungsfreien Solarprojekt in Deutschland. Hierdurch unterstreicht das Unternehmen seine Pionierrolle bei der Umsetzung von Projekten im direkten Wettbewerb mit konventionellen Kraftwerken."

    Als Ausblick fügt Herr Szabo hinzu: "In den kommenden Jahren erwarten wir eine Fortsetzung des Unternehmenswachstums. Einen deutlichen Schub sollte dieses Wachstum durch die Abschlüsse von PPAs in bislang regulierten Märkten wie z. B. Deutschland erhalten. Die Realisierung förderungsfreier Projekte wird der erste Schritt sein, um mittelfristig Wind- und Solarparks mit Stromgestehungskosten unterhalb der Erzeugungskosten von Kohle- und Kernkraftwerke zu realisieren. Hier möchte Energiekontor eine Vorreiterrolle einnehmen und somit einen wichtigen Beitrag zur Vision einer zu 100 Prozent erneuerbaren Energiewirtschaft leisten."{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel}

    Energiekontor - kurzgefasst

    Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit über 25 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor 34 Windparks und einen Solarpark mit einer Nennleistung von knapp 270 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren.

    Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Dortmund Bernau bei Berlin und Potsdam. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Glasgow), Portugal (Lissabon), den Niederlanden (Nijmegen), den USA (Austin/Texas und Rapid City/South Dakota) und Frankreich (Toulouse) vertreten. Die Gründung eines weiteren Büros in Frankreich (Rouen) befindet sich zurzeit in Vorbereitung.

    Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 121 realisierte Windparks und drei Solarparks mit einer Gesamtleistung von knapp 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als EUR 1,6 Mrd.

    Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Aktuell (21.12.2018 - 08.03) handelt die Aktie der Energiekontor AG im Frankfurter Handel bei13,05 EUR.


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