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     987  0 Kommentare Wirecard – Quo Vadis 2019?

    Als DAX-Neuling hat sich das Wertpapier des Zahlungsabwicklers Wirecard in 2018 schnell einen Namen gemacht und so manche Titel in puncto Performance weit abgehängt. Im Gegensatz zum deutschen Leitindex kann die Aktie im vergangenen Jahr einen einen Wertzuwachs vorweisen. Wir stellen die Analyse des Onemarkets-Blogs vor. Bullen greifen zum Turbo HX1HEU, für Bären eignet sich die WKN HX5AKW. Jeweils mit Hebel 4.  Diese Zertifikate handeln Sie besonders günstig bei finanzen.net Brokerage – für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade. Hier informieren! Aktuell versucht sich das Papier nach einem Rekordhoch bei 199,00 Euro aus Anfang September innerhalb des vorliegenden Abwärtstrends um 124,50 Euro an einer Stabilisierung und offenbart seit Ende November einen zaghaften Doppelboden. Dieser spielt sich grob im Bereich der Dezembertiefs aus 2017 ab, doch noch ist der Weg zu einem erfolgreichen Abschluss noch weit. Erst wenn auch bei den übrigen Aktien eine breite Erholung einsetzt, dürfte Wirecard schnell wieder in den Fokus der Investoren rücken. Das aktuelle Kursniveau scheint für einen Long-Einstieg durchaus günstig zu sein, doch bei den Hauptindizes ist die Talsohle vermutlich noch nicht erreicht worden. Weitere Abgaben könnten in 2019 das Papier kurzzeitig belasten, ehe sich wieder dynamische Kurszuwächse einstellen und die Aktie einen merklichen Kapitalzufluss erfährt. Aus technischer Sicht liegt jetzt aber ein erster potenzieller Trendwendepunkt vor, der durchaus Potenzial bietet. Wünschenswert wäre trotzdem noch eine Bestätigung des Bodens um 124,50 Euro. Bodenbildung nimmt Form an Das Wertpapier von Wirecard ist gerade im Begriff oberhalb der Marke von 124,50 Euro einen möglichen Boden auszubilden und könnte bereits in den nächsten Wochen damit beginnen, wieder merklich an Wert zu gewinnen. Erste Ziele lassen sich innerhalb der Handelsspanne aus den letzten Wochen um 140,00 Euro ausmachen, aber erst darüber wird der im Aufbau befindliche Doppelboden tatsächlich bestätigt. Bis dahin bleibt ein Long-Investment noch spekulativ. Im Erfolgsfall aber könnten Kursgewinne sogar bis in den Bereich zwischen 150,00 und 160,00 Euro heranreichen. Sell-Trigger bei 124,40 EUR Sollte Wirecard jedoch am Ende dieses Jahres unter dem Niveau von rund 124,00 Euro notieren, könnten sich in einem schwachen Marktumfeld rasch wieder Abgaben in den Bereich der nächstgrößeren Unterstützung aus Anfang 2018 bei grob 100,00 Euro ausbreiten. Für diesen Fall können interessierte Anleger über entsprechende Short-Instrumente einen weiteren Ausverkauf der Wirecard-Aktie abbilden. Widerstände: 132,10; 134,60 ; 137,75; 140,00; 142,30; 145,20 Euro Unterstützungen: 129,05; 126,05; 124,40; 121,60; 120,00; 117,30 Euro   Wirecard in Euro im Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag (log. Kerzenchartdarstellung) Betrachtungszeitraum: 17.04.2018 – 28.12.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verläßlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de/underlying/DE0007472060 Wirecard in Euro im Wochenchart: 1 Kerze = 1 Woche (log. Kerzenchartdarstellung) Betrachtungszeitraum: 20.01.2014 – 28.12.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verläßlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de/underlying/DE0007472060 Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 28.12.2018


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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard – Quo Vadis 2019? Als DAX-Neuling hat sich das Wertpapier des Zahlungsabwicklers Wirecard in 2018 schnell einen Namen gemacht und so manche Titel in puncto Performance weit abgehängt. Im Gegensatz zum deutschen Leitindex kann die Aktie im vergangenen Jahr einen einen …

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